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US-Bischöfe: Einsatz gegen "Tragödie der Abtreibung" weiter notwendig

16. Jänner 2024 in Prolife, 1 Lesermeinung
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Die US-Bischofskonferenz lädt vor der Lebensschutz-Großdemo "Marsch für das Leben" zur neuntägigen Pro-Life-Gebetskampagne ein


Washington (kath.net/KAP/red) Die katholischen Bischöfe der USA fordern weitere Anstrengungen, um "Kinder und ihre Mütter vor der Tragödie der Abtreibung zu schützen". In einer Stellungnahme im Vorfeld einer neuntägigen Gebetskampagne für das Leben und den Rechtsschutz ungeborener Kinder, zu welcher die US-Kirche ab dem 16. Jänner einlädt, spricht sich die Bischofskonferenz der Vereinigten Staaten zudem auch für eine vollständige Abschaffung des Schwangerschaftsabbruchs aus.

Anlass der seit 2013 jährlich durchgeführten Gebetsaktion ist der 51. Jahrestag des Urteils "Roe vs. Wade" des Obersten Gerichtshofes, mit dem die Abtreibung in den USA legalisiert worden war. Auf Sozialen Netzwerken ruft die Aktion mit dem Hashtag #9DaysforLife dazu auf, das eigene Lebenszeugnis zu teilen. Auch der heuer am 19. Jänner in Washington D.C. und vielen Landesteilen durchgeführte "Marsch für das Leben" [March for Life] findet vor diesem Hintergrund statt.


Seit der Oberste Gerichtshof im Juni 2022 das Urteil vom 22. Jänner 1973 aufgehoben hat und damit die rechtliche Zuständigkeit bei den einzelnen US-Bundesstaaten ansiedelte, hat sich einiges verändert. 14 US-Bundesstaaten haben seither nahezu vollständige Abtreibungsverbote erlassen, zwei verboten Abtreibungen nach der sechsten Schwangerschaftswoche. Sieben Bundesstaaten erließen hingegen Gesetze zur Sicherstellung der Abtreibung, andere streben für 2024 Verfassungsänderungen zum Abtreibungsrecht per Volksentscheid an.

Im Vorfeld der Novene schlossen sich die US-Bischöfe auch der Verurteilung der Leihmutterschaft durch den Papst an. Franziskus hatte die umstrittene Praxis am Montag in seiner Neujahrsansprache an Diplomaten als "schwerwiegende Verletzung der Würde der Frau und des Kindes" bezeichnet und ein weltweites Verbot gefordert. In Anlehnung daran bekräftigten die Bischöfe der USA, Leihmutterschaft sei "moralisch nicht zulässig". Hinzuwirken gelte es stattdessen auf eine "Welt, die die tiefe Würde jedes Menschen wahrt, in jeder Phase und Lebenslage".

Etliche US-Bischöfe haben ihre Teilnahme am "Marsch für das Leben" angekündigt, der seit 2019 in mehreren US-Bundesstaaten stattfindet. Das zentrale Ereignis, das diesmal das Motto "Pro-Life: Mit jeder Frau, für jedes Kind" trägt, ist der Protestmarsch in Washington D.C. von der National Mall bis zum Gebäude des Obersten Gerichtshofs. Mit zuletzt stets über 100.000 Teilnehmern gilt der 1974 erstmals durchgeführte Marsch als größte und wichtigste Pro-Life-Veranstaltung weltweit. Auch in San Francisco findet zeitgleich ein großer "March for Life" statt, zu dem auch Erzbischof Salvatore Cordileone erwartet wird.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich

(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 modernchrist 17. Jänner 2024 
 

Am Samstag, den 13. April 2024

findet der 4. Münchner Marsch fürs Leben statt.
Könnten nicht auch unsere deutschen Bischöfe zu einer Novene hierzu einladen? Warum nur die Amerikaner? Es geht ja im Jahr 2024 um sehr viel im Lebensschutz hierzulande: Dürfen Bannmeilen um Tötungskliniken errichtet werden, damit die Frauen ungehindert ihr Kind zur Tötung tragen können? Dürfen Gehsteigbeter bestraft werden? Darf die vorgeschriebene Beratung als "Zwangsberatung" diffamiert und evtl. abgeschafft werden? Sollen "flächendeckend", wie ZdK-Stotter-Krampf fordert, noch mehr Tötungsstätten eingerichtet werden?


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