Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
  2. Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
  3. Die Kirche und das Ende der Ampel
  4. Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
  5. Der alte und künftige römische Ritus
  6. Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
  7. Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
  8. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  9. Studie: Antibabypille führt zu Schrumpfung des Gehirns
  10. Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
  11. „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
  12. ‚Markus Krall ist kein Antisemit’ – Portal der Schweizer Bischöfe muss Widerruf veröffentlichen
  13. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  14. „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
  15. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"

Bischof Strickland: „Bitte, bitte, bitte verlassen Sie die katholische Kirche nicht“!

25. Jänner 2024 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Amtsenthobener Bischof von Tyler: „‚Herr, zu wem sollen wir gehen?‘ In diesen Zeiten ist es wichtig, dass wir uns an die Worte des heiligen Petrus erinnern. Wir können nur Christus nachfolgen und daran arbeiten, seine Braut, die Kirche, zu reinigen.“


Tyler (kath.net/pl) „Bitte, bitte, bitte verlassen Sie die katholische Kirche nicht aufgrund von Korruption und der Förderung von Unmoral durch die Hierarchie.“ Dazu ermahnt der US-Bischof Joseph Strickland in einem Post in dem sozialen Netzwerk X (früher Twitter). „Die Kirche wurde von Jesus Christus göttlich gegründet und vom Heiligen Geist geleitet. Böse Menschen haben sie verdorben, aber Christus führt sie immer zurück zur Heiligkeit.“ Bischof Strickland war am 11.11. 2023 von Papst Franziskus seines Amtes als Bischof von Tyler (US-Bundesstaat Texas) enthoben worden, Gründe dafür wurden keine genannt. Möglicherweise reagiert Stickland mit seinem Post auf persönliche Nachrichten von Menschen, die ihm aufgrund seiner Amtsenthebung ihre aktuellen persönlichen Schwierigkeiten mit der derzeitigen römisch-katholischen Kirche schildern.


Am selben Tag twitterte er außerdem: „‚Herr, zu wem sollen wir gehen?‘ In diesen Zeiten ist es wichtig, dass wir uns an die Worte des heiligen Petrus erinnern. Wir können nur Christus nachfolgen und daran arbeiten, seine Braut, die Kirche, zu reinigen. Diese Reinigung beginnt immer mit der persönlichen Reue über unsere Sünden und der anschließenden Aufforderung an andere, ebenfalls umzukehren.

Archivfoto Bischof Strickland (c) Diözese Tyler
 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Hibiskus 29. Jänner 2024 
 

mein Glaubensbekenntnis

In meinem Glaubensbekenntnis glaube ich weder an Papst Franziskus, noch an irgend einen Bischof, noch an den Synodalen Weg. - Also, was sollen die Überlegungen zum Austritt aus der Kirche?
Wir müssen diesen Niedergang überstehen, als Felsen auf denen die Kirche steht.
Übrigens ist die Kirchensteuer die Folge der Enteignung der Kirche und kann - wenn es überhaupt noch ein gültiges Recht gibt - nicht verändert werden.


0
 
 edih 27. Jänner 2024 
 

Auch ohne Kirchensteuer

.... bin und bleibe ich katholisch :)


0
 
 Chris2 25. Jänner 2024 
 

Bischof Strickland meint nicht die Kirchensteuer,

die es ja nur im Lande Luthers gibt, sondern den tatsächlichen Abfall vom Glauben (der nicht zu verwechseln ist mit der persönlichen Meinung des etwa 265. Nachfolgers Petri). Und wer seine Kirchensteuer direkt an gut katholische Gruppen entrichtet, finanziert jedenfalls kein ZdK, keine destruktive Jugendarbeit, keine Synodale Gegenkirche, keine Verwüstung von Altarräumen, kein Schlepperunwesen (zumindest München) und keine einseitige politische Propaganda...


1
 
 golden 25. Jänner 2024 
 

weniger fiskalisch,mehr religiös argumentiert:

große Teile der Kirche (egal,welche Nation) sind ämtermässig und auch laikal majorisiert/dominiert von Leuten,die, lieb azsgedrückt,das Bekenntnis(die Ethik) des christlichen Glaubens abgelegt haben.SIE sind damit ausserhalb der Kirche.Andererseit beschwören sie das Gericht Gottes herauf.Nach Psalm 1 dürfen wir als Gläubige/Gerechte uns nicht in Dauergemeinschaft mit den Abständigen solidarisieren,wir stellen uns zu Gott.DADURCH,durch das Bekenntnis, entsteht Abstand.Also: paganisierte Gottesdienste und Handlungsweisen (Pseudo-Segen) meiden.


2
 
 Joachim Heimerl 25. Jänner 2024 
 

"Die Kirche nicht verlassen" meint aus dem Mund eines Amerikaners, dass

man sich keiner anderen Glaubensrichtung anschließen darf, es heißt aber nicht das, was dt. und österr. Katholiken denken, nämlich dass sie im (staatlichen!) Kirchensteuerzwangssystem bleiben müssen, um zur Kirche zu gehören. Und es wird immer wichtiger, dies zu differenzieren!


1
 
 Chris2 25. Jänner 2024 
 

Nicht aus der Kirche, aus der Kirchensteuer

austreten, das ist das letzte Mittel, wenn man nicht mehr kann. Davor gibt es viele Möglichkeiten:
- beten, beten, beten (mea culpa)
- sich in der eigenen Pfarrei aktiv engagieren und den Priester ermutigen. Kritik zurückhaltend formulieren
- wenn die Pfarrei verloren oder die Last zu groß geworden ist, sich eine andere Pfarrei / Gemeinschaft / Priester suchen (habt Mut!)
- den überliferten Ritus der Kirche entdecken (im Internet nach "ordo missae" suchen / Karte bei Pro Missa Tridentina ansehen, die aber die Messorte von Pius ignoriert / die sehr würdigen Messen in Zaitzkofen online verfolgen)
- alten Menschen, die nicht mehr mobil sind, ggf. ein Tablet schenken, damit sie Hl. Messen im Internet verfolgen können (falls kein WLAN, dann eines mit 4G / LTE mit Datenvertrag, schätze man braucht mind. 10 GB (möglichst vorher prüfen, ob das jeweilige Netz dort geht))
- Austritt? "Kirchensteueraustritt" schreiben und im Amt notfalls "steuer" schwach streichen


3
 
 SalvatoreMio 25. Jänner 2024 
 

Ich kann sie gar nicht verlassen ...

Wie oft haben wir schon gesungen: "Nie will ich von ihr weichen". Und wir sind gar nicht von ihr trennbar, können ihr höchstens den Rücken kehren! Es gibt irdische Familien mit katastrophalen Zuständen (Trunksucht, Prügel u. a.). Man kann flüchten, aber man gehört ihr immer an. - Wir sind getauft! Wir gehören dem himmlischen Vater, seinem Sohn Jesus Christus an. Der Hl. Geist lebt in uns durch die Kirche, die Familie Christi. Wir gehören ihr immer an. Nur: wie damit umgehen derzeit? Wie sich verhalten? Dazu kommt, dass der "heilige Rest" voneinander abhängig ist! Wenn ich fernbleibe aus der hl. Messe, ist noch eine Person weniger da. "Der eine lebt vom andern". Christus schweigt zwar, doch um ihn dreht sich alles; er ist die Hauptperson! Ganz schön schwierig, unsere derzeitige Situation.


3
 
 Vox coelestis 25. Jänner 2024 
 

Nie will ich von ihr weichen

Wenn ich die Kirche verließe, würde ich doch dadurch all ihre Schätze über Bord werfen.
Wo finde ich denn das hl. Meßopfer, die hl. Kommunion, die eucharistische Anbetung, die ständige Gegenwart Jesu im Tabernakel, das Priestertum, die Beichte, die Marienverehrung samt Wallfahrtsorte, ja den mystischen Leib Christi überhaupt, dessen Glied ich durch die Taufe sein darf?
Böse Menschen mögen vieles verderben - aber diese geistigen Schätze werden sie mir niemals rauben können, und sie werden der Weg sein, der mich in den Himmel führt.
Bitte diese Gedanken immer bedenken, wenn mit der Kirche gehadert wird.


9
 
 JP2B16 25. Jänner 2024 
 

säen!!


0
 
 JP2B16 25. Jänner 2024 
 

Verehrte Exzellenz Bischof Joseph Edward ...

...ein herzliches Vergelt's Gott für diesen so wichtigen Zuspruch!!!
Die kleine Herde wird jetzt, in dieser und in dieser Form für nicht möglich gehaltenen Drangsal durch Standhaftigkeit und kompromisslose Treue zum Herrn und seinen Worten sähen und so die UNA SANCTA gründlichst reinigen.


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
  2. Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
  3. Die Kirche und das Ende der Ampel
  4. Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
  5. Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
  6. „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
  7. Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
  8. Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
  9. Die ersten Personalentscheidungen von Trump werden den Autokraten dieser Welt nicht gefallen
  10. „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
  11. Paris: Weitere Details zur Wiedereröffnung von Notre-Dame bekannt
  12. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  13. Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
  14. „Demokratie, in der nur noch linke Positionen zulässig sind, ist keine Demokratie“
  15. Bischof Barron will Synode für „überwältigende Mehrheit der Laien“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz