Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  2. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  3. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
  4. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  5. „Sind wir noch katholisch?“
  6. "Die Macht der Dummheit"
  7. Päpstliche Exhortation Dilexit te bietet „Armut in zwei Melodien“
  8. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  9. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  10. Josef Grünwidl wird Erzbischof von Wien
  11. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  12. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  13. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  14. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  15. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um

Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom

22. März 2024 in Österreich, 23 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Dompfarre stoppt die umstrittenen "Kunst"-Bilder eines österreichischen "Künstlers", die von Gläubigen in der Kirche als Belästigung angesehen wurden. Dompfarrer meint, dass sich "rechtskonservative Kräfte" durchgesetzt haben.


Wien (kath.net/rn)

Der Wiener Stephansdom stoppt die geplanten Helnwein-"Kunst"-Aktionen im Wiener Stephansdom ab Ostern. Dies hat die Wiener Dompfarre nach Protesten von Gläubigen beschlossen. In der Fastenzeit sorgte bereits seit Wochen eine umstrittene Nachbildung vom Turiner Grabtuch, bei dem Jesus kopfüber dargestellt wird, für heiße Diskussionen. Ursprünglich sollte das "Kunst"-Ärgernis nach Ostern weitergehen, doch jetzt zieht die Dompfarrer die Reißleine und und stoppt weitere "Kunst"-Aktionen im Wiener Stephansdom. So wollte die Dompfarre ein "Ostertuch" mit gekreuzigtem Kind aufhängen.


In der "Presse" meint der Dompfarrer Toni Faber, dass sich die "rechtskonservativen Kräfte", die schon im kopfüber gedrehten Turiner Grabtuch „Satanistisches“ sehen wollten, sich durchgesetzt haben. In der Zeitung ist von einer "schweren Niederlage" für ihn die Rede, weil das Domkapitel alle Motive (nicht die genauen Bilder) abgesegnet hatte.

Ähnliche Aufreger gab es in den letzten Jahren mehrfach in Tirol bei Bischof Glettler. Dort traten nach umstrittenen Schweine-Herz-Ausstellungen sogar Menschen aus der Kirche aus. Auch Glettler musste nach heftigen Protesten 2023 sein "Kunst"-Bild vorzeitig abmontieren lassen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  3. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  4. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  5. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  6. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  7. Josef Grünwidl wird Erzbischof von Wien
  8. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  9. "Die Macht der Dummheit"
  10. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  11. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  12. Goldenstein-Ordensfrauen ergreifen rechtliche Schritte
  13. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  14. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  15. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz