Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
  2. Berlin ist seit Sonntag um eine 'evangelische' Kirche reicher
  3. Gedanken zu einer „Reform“ der Aufbahrung und Beisetzung der Päpste
  4. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  5. Frankreich: 100.000 Euro Geldstrafe, nachdem TV-Sender Abtreibung als „Todesursache“ bezeichnete
  6. 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
  7. Papst: Weltsynode-Schreiben ist Teil des ordentlichen Lehramts
  8. Katzenjammer bei Sr. Edith-Maria, weil das "Minimalziel" Diakoninnenweihe nicht erreicht wurde
  9. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  10. Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
  11. Kardinalstaatssekretär Parolin weist Kritik an den Papst-Worten zu Genozid-Prüfung zurück
  12. Scorsese startet Film-Serie über Heilige
  13. Die Sieben Sünden gegen den Heiligen Geist: Synodale Unterscheidungen
  14. Der Weg der Versöhnung ist kein Spaziergang
  15. Johannes Hartl: „Schande“

Regierung Biden drängt Guatemala zum Rückzug aus Lebensschutz-Dokument

19. April 2024 in Prolife, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Eine Gruppe von US-Senatoren hat Guatemalas Präsident Arévalo ermutigt, die ‚Genfer Konsenserklärung’ weiterhin zu unterstützen.


Washington D.C. (kath.net/C-Fam/jg)
Die US-Regierung unter Präsident Joe Biden übt Druck auf die Regierung von Guatemala aus, damit diese ihre Unterstützung der „Geneva Consensus Declaration on Promoting Women’s Health and Strengthening the Family“ (dt. „Genfer Konsenserklärung zur Förderung der Gesundheit von Frauen und zur Stärkung der Familie“) zurückzieht. Als Reaktion darauf hat Gruppe von US-Senatoren einen Brief an Bernardo Arévalo, den Präsidenten von Guatemala, geschickt, in dem die Politiker seine Regierung ermutigen, die Unterstützung der Erklärung beizubehalten.

Die Genfer Konsenserklärung wurde von der Regierung Trump initiiert und spricht sich für den Lebensschutz, die Förderung der Frauengesundheit und der Familie aus. (Siehe Link) Bis heute haben die Regierungen von 36 Staaten die Erklärung unterzeichnet. Die USA haben 2021 unter der Führung von Präsident Biden ihre Unterstützung zurückgezogen.


Unter anderem bestätigt die Genfer Erklärung, dass es kein internationales Recht auf Abtreibung gibt.

Die Regierung Biden sieht in der Erklärung ein Hindernis für die internationale Förderung der Abtreibung. Biden hat daher die Unterstützung der USA zurückgezogen, bald nachdem er sein Amt angetreten hat. Seine Regierung hat andere Staaten, darunter Burkina Faso und Benin, dazu gedrängt, die Genfer Konsenserklärung nicht mehr zu unterstützen.

Die US-Regierung sollte andere Länder nicht bedrohen, verleiten oder unter Druck setzen, damit diese die „historische Koalition“ verlassen, sagt Valerie Huber. Das sei ein Missbrauch des Einflusses der USA, fördere eine antiamerikanische Stimmung in Ländern, die Verbündete sein sollten und sei respektlos gegenüber dem Recht anderer Länder, zu bestimmten Themen eine andere Meinung zu haben als die USA, die in dieser Frage gespalten seien. Huber war Beraterin der Regierung Trump und hat die Genfer Konsenserklärung entwickelt.

Sie betont, dass die Regierung von Guatemala erhebliche Fortschritte bei der Gesundheit gemacht hat, seit sie die Genfer Konsenserklärung unterzeichnet hat. Es gebe aber noch viel zu tun, räumt sie ein.

Guatemala ist der regionale Spitzenreiter in der Unterstützung der Genfer Erklärung. Der frühere Präsident Alejandro Giammattei hat das Land zum „Lebensschutzzentrum von Lateinamerika“ gemacht.

Die Regierung Biden hat die Wahl von Arévalo unterstützt. Sie hat sichergestellt, dass er vereidigt wird, unter anderem dadurch, dass sie Personen in der Regierung und im Parlament Guatemalas sanktioniert hat, die behauptet haben, der Sieg Arévalos sei durch Wahlbetrug zustande gekommen.

Lebensschützer sagten gegenüber C-Fam, sie seien der Ansicht, dass die Regierung Biden ihren Einfluss auf Guatemala dazu nützen wolle, die Abtreibung zu legalisieren. Arévalo ist im Januar vereidigt worden. Er wurde Ende März im Weißen Haus sowohl von Präsident Biden als auch von Vizepräsidentin Kamala Harris empfangen. Dabei wurden mehrere Projekte angekündigt, darunter Hilfszusagen in Höhe von 170 Millionen US-Dollar.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. US-Präsident Biden zeichnet frühere Vorsitzende von Planned Parenthood aus
  2. Anreize für Schulen in Texas, die Bibel in den Unterricht zu integrieren
  3. Gründer der ‚Catholics for Harris‘: US-Demokraten haben ein ‚wachsendes Problem mit Gott‘
  4. Trumps Pressesprecherin Karoline Leavitt: ‚Mein Glaube an Gott trägt mich‘
  5. Nach Wahlsieg von Trump: Konservative Frauen wollen mehr Kinder
  6. Medien-Fake-News - Abtreibungsverbot ist nicht schuld am Tod einer jungen schwangeren Frau in Texas
  7. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung

Abtreibung

  1. US-Präsident Biden zeichnet frühere Vorsitzende von Planned Parenthood aus
  2. Medien-Fake-News - Abtreibungsverbot ist nicht schuld am Tod einer jungen schwangeren Frau in Texas
  3. ‚The Satanic Temple’ eröffnet ‚Abtreibungsklinik’ in Virginia
  4. Kamala Harris: Keine Ausnahmen für Christen bei Abtreibung
  5. ‚Danke an die Regierung Biden/Harris. Mein Mann wird heute zum alleinerziehenden Vater’
  6. UK: Mann wegen stiller Gebete vor Abtreibungsklinik verurteilt
  7. Lebensschutz hat höchste Priorität für US-Bischöfe







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
  2. Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
  3. Der Weg der Versöhnung ist kein Spaziergang
  4. Berlin ist seit Sonntag um eine 'evangelische' Kirche reicher
  5. Die Sieben Sünden gegen den Heiligen Geist: Synodale Unterscheidungen
  6. Beeindruckend: Volvo präsentiert Werbung, die eine ungeplante Schwangerschaft und das Kind bejaht
  7. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  8. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  9. Frankreich: 100.000 Euro Geldstrafe, nachdem TV-Sender Abtreibung als „Todesursache“ bezeichnete
  10. Gedanken zu einer „Reform“ der Aufbahrung und Beisetzung der Päpste
  11. 'Antisemitisch, verwerflich und völlig lächerlich'
  12. Spendenwerbung einer katholischen Fakultät, Worte „Gott“, „Jesus Christus“ „Kirche“ kommen nicht vor
  13. 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
  14. Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
  15. Johannes Hartl: „Schande“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz