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Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?

30. April 2024 in Kommentar, 59 Lesermeinungen
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Ackermann verbreitet Fake-News über die Märsche für das Leben. Das Töten kleiner, ungeborener Kinder ist für den Bischof nur eine "komplexe Angelegenheit" - 100.000 tote Kinder sind für den Bischof eine "Befriedung" - Ein Kommentar von Roland Noé


Trier (kath.net/rn)
"Jede Art von Aggressivität in diesem Punkt verbietet sich. Ich würde bei diesem Marsch für das Leben nicht mitgehen." Mit diesen Aussagen hat der Trier Bischof Stephan Ackermann am Montag im regierungsnahen "Deutschlandfunk" seine Abwesenheit begründen versucht und für Kopfschütteln bei Katholiken in Deutschland gesorgt. Ackermann, der als Mann der Kirche eigentlich der Wahrheit verpflichtet wäre, unterstellt den Teilnehmern des Marsches für das Leben mit diesen wirren Aussagen, dass sie agressiv seien, wenn sie für das Recht auf Leben auf die Straßen gehen. Gibt es irgendwo weltweit peinlichere  Ausreden eines katholischen Bischofs? Dass dies natürlich nicht der Wahrheit entspricht, weiß jeder, der einmal bei einem Marsch für das Leben in Köln, Berlin oder München dabei  war. Die Agressionen kommen immer und zu 100 % von den linken Gegendemonstranten. Warum verbreitet ein Bischof solche Fake-News?

Ackerman meint dann ernsthaft, dass diese "Protestform gegen Schwangerschaftsabbrüche" angeblich nicht zielführend sei. Kann man als Bischof in Deutschland noch tiefer sinken? Kann man als Bischof den mutigen Menschen, die für das Recht auf Leben auf die Straßen gehen, noch mehr ins Gesicht spucken? Die Abtreibungs-Extremisten von Grün-SPD, die Abtreibung bis zur Geburt fordern und die Links-Extremisten, die die Lebensschützer regelmäßig angreifen, werden den Bischof von Trier einen Ehrenorden für diesen Neusprech verleihen. Im fatalen Politiker-Jargon geht es dann weiter. Ackermann meint, dass  der "Ausgleich" zwischen dem Recht der Frau auf Selbstbestimmung und dem Schutz des ungeborenen Lebens eine "sensible und komplexe Angelegenheit" sei. Dass man ein Kind umbringt, ist für den Bischof eine "sensible und komplexe" Angelegenheit. Hat dieser Mann jemals die große Enzyklika "Evangelium vitae" des Hl. Johannes Paul II. gelesen? Nein, das Töten dieser Kinder ist eine unfassbare blutrünstige Angelegenheit, bei der ein kleiner Mensch zerfetzt wird und dann mit einem "Staubsauger" abgesaugt wird. Ich hatte jahrelang die Möglichkeit, jedes Jahr vielen hunderten Schülern darüber einen Film zu zeigen. Alle waren danach entsetzt, was bei einer Abtreibung passiert. Kein einziger hatte dann gesagt, dass dies eine "sensible oder komplexe" Angelegenheit sei.

Der katholischen Kirche gehe es immer um die "Würde des Menschen" in allen Phasen des Lebens, meinte der Bischof. Im selben Atemzug sprach sich Ackermann dann für den Paragraf 218 StGB aus. Denn das deutsche Abtreibungsrecht habe angeblich zu einer "gesellschaftlichen Befriedung" beigetragen. Aja, eine "Befriedung" ist für den Mann aus Trier es also, wenn in Deutschland 100.000 ungeborene Kinder jedes Jahr sterben müssen? Die "Lebenschutz"-Einstellung dieses Bischofs ist eine Bankrotterklärung. Man kann als Katholik und Lebensschützer sich nur mehr von so einem Bischof distanzieren.
,
A propos: Im selben Interview verteidigte Ackermann den Rauswurf eines AfD-Politikers damit, dass Religion und Politik sich nicht einfach trennen lasse, da der christliche Glaube auch mit einer Sichtweise auf das Leben und mit Verhaltensweisen einhergehe müsse. Ach, ja, dann beginnen Sie einmal bei sich selbst, Herr Bischof! Denn ein Bischof, der das Recht auf Leben relativiert und mit dem Töten kleiner, ungeborener Kinder de facto kein spürbares Problem hat, entspricht nicht dem christlichen Glaubensverständis der katholischen Kirche.


P.S. Kleiner Lesetipp: Evangelium vitae!

Beschwerde - Bistum Trier


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Lesermeinungen

 JP2B16 7. Mai 2024 
 

@respice finem, bei allem Respekt für Ihren bislang geleisteten Einsatz gegen die Wehrlosesten, ...

... ich kann nicht erkennen, wo dem Trierer Bischof zugestimmt werden könnte:
1. Es ist nachweislich Fakt, dass Aggressionen auf MfLs ausnahmslos von Linksextremisten ausgeht. Die Lebensschützer würden sich anderenfalls  ja selbst einen Bärendienst erweisen. Seine Aussage war Unsinn.
2. Der Mensch ist ein durch und durch sensuelles Wesen. Einen Arzt sollte man daran nicht erinnern müssen. Ein öffentl. sichtbares Zusammenstehen und den Wehrlosesten eine Stimme geben (Bf. Voderholzer) ist das beste Format und damit zielführend. Für das Klima und das Unrecht Putins Angriffskriegs ist es ja auch.
3. Ein "Ausgleich" zwischen dem Wollen der Frau und dem Leben eines Menschen kann niemals eine "komplexe Angelegenheit" sein. Allein ein Gedanke an "Ausgleich", der zudem begrifflich höchst heikel ist, sollte sich für einen Christen verbieten. Die rechtliche (und wichtige) Dimension sollte hier niemals gegen die fürsorgliche ausgespielt werden. Das wäre unredlich. Es bedarf beider gleichermaßen.


2
 
 Charlene 5. Mai 2024 

Klartext geschuldet

Abtreibung bestrafen wie andere Verbrechen, schützt ungeborenes Leben am besten. Auch in diesem Punkt liegen Sie falsch, respice finem. Unabhängig von pragmatistischen Spekulationen ist Wahrung der Grundrechte Daseinszweck des Rechtsstaates. Wer bereit ist, über Lebensrecht anderer zu diskutieren, zerstört den Rechtsstaat. Wer bereit ist, Menschengruppen das Lebensrecht abzusprechen und den Schutz der Rechtsgemeinschaft zu entziehen, befindet sich im freien Fall. Wer bereit ist, darüber zu entscheiden, welche Menschen als vollwertig gelten sollen und welche nicht, der ist der Feind jedes Menschen. Wo er landet, kann man in Geschichtsbüchern nachlesen, die sich mit Gewaltregimen des 20. Jahrhunderts beschäftigen.
Die ideologische Verharmlosung des Massenmords an Ungeborenen versündigt sich an Opfern. Christen schulden Mördern, Auftraggebern, Bedrängern, Finanzierern, Rechtsbeugern, Wegschauern und Opfern, Klartext zu reden. Mit uneingeschränkter Komplexität in Wort und Bild. Mindesten.


4
 
 Katholiken-der-Film 5. Mai 2024 
 

@respice finem

Mag sein. Aber bitte ersetzen Sie in ihrer Argumentation einmal "Abtreibungen" durch "Kinder", "Sklaven", "Untermenschen" etc.
Zur Nichtveröffentlichung: Schreibt man zu lange, wird man irgendwann automatisch vom System abgemeldet. Also vor dem Abschicken Text kopieren und nachher prüfen, ob man noch angemeldet ist. Andernfalls anmelden und wiederholen.


1
 
 respice finem 4. Mai 2024 
 

Ich stimme Bichof Ackermann zu

Als katholischer Frauenarzt und Abtreibungsgegner habe ich zeitlebens gegen Abtreibungen angekämpft. Meine Erfahrung ist: Das geht nicht mit dem Strafrecht, nicht mit Hinweis auf "moralische Gesetze", denn eine Frau in einer Notlage ist dafür nicht aufnahmefähig, sondern nur mit empathischen Gesprächen. Ich wage zu behaupten, dass ich mit diesem Vorgehen mehr Abtreibungen verhindert habe, als mit strafrechtlichen Bestimmungen, und darum geht es ja letztlich. Deshalb stimme ich Bischof Ackermann zu und Sie machen ihn unzutreffend schlecht.

Den folgenden Satz können Sie in einer evtl. Veröffentlichung meinetwegen streichen: Vermutlich werden Sie diesen Beitrag wieder (wie schon zwei mal) ignorieren, weil er nicht in Ihr uniformes und damit nicht kommunikatives Konzept passt. So sind Sie ein "closed shop" in Sachen Meinungsaustausch, ein Forum, das Lesern nur das zugänglich macht, was Sie informieren und was die hören möchten. Ähnlich wie Fox News in den USA. Schade und unseriös.


0
 
 Wirt1929 2. Mai 2024 
 

Lieber Modernchrist

Danke für Ihre Antwort. Im Gebet verbunden.


1
 
 Johannes14,6 2. Mai 2024 
 

Ergänzung: Der Vortrag von Birgit Kelle

bei der Fachtagung des Bundesverbands Lebensrecht 20.4. zum Thema Leihmutterschaft.

Birgit Kelle sagt, wer will, kann derzeit, vermittelt durch Agenturen, im Ausland alle bei uns verbotenen Schritte tun, um per Leihmutter zu einem Kind zu kommen.
Der Markt von derzeit ca 16 Mrd werde in den nächsten 10 J auf 130 Mrd wachsen.
Beenden könne man das nur durch ein internationales Verbot, eine Ächtung.

youtu.be/ZMxhmxaGX2s?si=bPZxv9K2XSO9XooB


2
 
 Johannes14,6 1. Mai 2024 
 

Abtreibung und die "positiven Folgen" für die Psyche der Frau

- Entzauberung eines Narrativs

Der Vortrag von Mag. Susanne Kummer, IMABE - Institut Wien von der Tagung des Bundesverbands Lebensrecht in Köln wurde jetzt online gestellt.

youtu.be/ZQqASo-s22w?si=gk7JJFWdmJDkLD2B


3
 
 modernchrist 1. Mai 2024 
 

@ Lieber Wirt1929

Wenn man noch nie dabei sein konnte, heißt das nicht, dass man nichts dazu sagen darf! Ich bin Ihnen für Ihr Gebet und eine generelle Verteidigung unserer Märsche überaus dankbar. Ich meinte nur, dass man nicht über "Aggressivität", angebliche "rechte Unterwanderung", Treffen "erzkonservativer Gruppen", rechte Parolen, ultrakonservative Ausrichtung" usw. reden kann, wenn man nicht das Flair eines Marsches und seine Reden mal erlebte. Es reicht ja auch, einen ausführlichen Bericht gelesen zu haben etwa im Christlichen Forum oder hier auf kath.net zu einem Marsch. Ich fürchte allerdings, dass Leute wie Ackermann ihre Infos aus ganz anderen Quellen nehmen, von denen er meint, sie seien objektiv. Dabei sitzt er der innerkirchlichen Kamarilla auf. Ich danke Ihnen jedenfalls ausdrücklich für Ihr Gebet und Ihre Unterstützung. Dies ist wichtig, denn viele können einfach aus verschiedenen Gründen nicht teilnehmen an einem Marsch fürs Leben.


3
 
 Katholiken-der-Film 1. Mai 2024 
 

@KatzeLisa

Zu Ihrer Frage: Nein, sind sie nicht, denn die DBK ist nur ein mehr oder weniger zufällig nach nationalen Grenzen erfolgter Zusammenschluss von Bischöfen, um niederschwellige und organisatorische Fragen gemeinsam zu regeln. Jegliche neue Lehre oder Moral, die so ein Verwaltungszusammenschluss sich anmaßt und die den Lehren Gottes und seiner Kirche widerspricht, ist null und nichtig. Die Verantwortung trägt jeder einzelne Bischof, aber such er kann keine neuen Lehren erfinden. Und selbst der jeweilige Papst ist nicht Herr, sondern nur Verwalter der göttlichen Stiftung.


3
 
 Katholiken-der-Film 1. Mai 2024 
 

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Bistümer "Frauenpriesterinnen" dulden

oder diese sogar offiziell einsetzen, obwohl offensichtlich weder der Sohn Gottes selbst noch seine Kirche dies jemals wollten bzw. für überhaupt möglich/gültig hielten. Denn dann wäre die Kirchenspaltung perfekt. Man kann dann nur hoffen, dass Rom den Bischof für abgesetzt erklärt, was ja in diesem Pontifikat bisher stets nur bei glaubenstreuen Hirten geschah, die die Kirchenpolitik seiner Majestät zu kritisieren gewagt hatten. Falls nicht, bleibt nur der Kirchensteueraustritt aus dem dann häretisch-schismatischen Bistum und der Rückzug aus allen entsprechenden Pfarreien.


4
 
 KatzeLisa 1. Mai 2024 
 

naiverkatholik

Das ist ein sehr wichtiger Aspekt, daß Christus sich nicht gescheut hat, die Menschen anzusprechen, die im Judentum ausgegrenzt wurden: Maria Magdalena, Zachäus, die Ehebrecherin, die Frau am Jakobsbrunnen, "Zöllner und Sünder"...
Die DBK grenzt Menschen aus, die nach allgemeiner Propaganda "völkische Ideen" vertreten, sie grenzt nicht die aus, die meinen, sie könnten ihr Geschlecht willkürlich ändern (mit selbstzerstörerischen Mitteln wie Hormongaben und verstümmelnden Operationen), die eine promiskuitive Sexualmoral vertreten, die Ungeborene problemlos töten wollen, die die Beziehung der Geschlechter auf den Kopf stellen...
Die DBK, das sind unsere Oberhirten!?


7
 
 Johannes14,6 1. Mai 2024 
 

Und wie geht es weiter mit der "Woche für das Leben" ?

nachdem sich die Evangelische Kirche aus dieser Veranstaltung zurückgezogen hat ?

Ist wahrscheinlich auch "NICHT ZIELFÜHREND" und wird eingestellt ?

Wenn man bedenkt, daß Frau S-K. weiterhin dem ZDK präsidieren und mithelfen darf, Synodale Räte einzurichten etc. dürfte die bisher klare Haltung der Kath. Kirche zum Lebensschutz ein Auslaufmodell sein.

Umso mehr ist Kard. Woelki zu danken, daß er zum Abschluß der diesjährigen Woche für das Leben im Maternushaus bei der Fachtagung des Bundesverband Leben den Einführungsvortrag zur Würde des Menschen gehalten hat und kritische Stimmen zu Abtreibung, Euthanasie und Leihmutterschaft zu Wort kommen ließ.
Als Teilnehmer mußte man an geschätzt 200 Gegendemonstranten vorbei, die teils mit Handy die Ankommenden fotografierten und die üblichen Parolen skandierten, allerdings hat anders als beim Marsch f d Leben in Köln dieses Mal der Polizeischutz funktioniert.

www.horeb.org/mediathek/podcasts/standpunkt/ 28.4.24 Birgit Kelle Kind um jeden Preis?


6
 
 JP2B16 1. Mai 2024 
 

"Das muss geschehen"[...]"Doch das alles ist erst der Anfang der Wehen." Mt 24,4 -13

Jesus antwortete: Gebt Acht, dass euch niemand irreführt! Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und sagen: Ich bin der Messias!, und sie werden viele irreführen. Ihr werdet von Kriegen hören und Nachrichten über Kriege werden euch beunruhigen. Gebt Acht, lasst euch nicht erschrecken! Das muss geschehen. Es ist aber noch nicht das Ende. Denn ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Reich gegen das andere und an vielen Orten wird es Hungersnöte und Erdbeben geben. Doch das alles ist erst der Anfang der Wehen. Dann wird man euch in große Not bringen und euch töten und ihr werdet von allen Völkern um meines Namens willen gehasst. Dann werden viele zu Fall kommen und einander hassen und verraten. Viele falsche Propheten werden auftreten und sie werden viele irreführen. Und weil die Missachtung von Gottes Gesetz überhandnimmt, wird die Liebe bei vielen erkalten. Wer jedoch bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet.


3
 
 Bialas 1. Mai 2024 
 

Wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
UNFASSBAR.


3
 
 Tante Ottilie 1. Mai 2024 
 

Wann wird ENDLICH der MISSBRAUCHSBERICHT im BISTUM TRIER veröffentlicht???

Dann würde die Verstrickung der höchsten Kurie in diverse skandalöse Vorgänge und deren Vertuschung wohl offensichtlich und der Spuk hätte vielleicht ein Ende.


4
 
 lakota 1. Mai 2024 
 

@SalvatoreMio

Natürlich setzt niemand Kinder in die Welt wegen dem Arbeitskräftemangel, aber man kann schon darauf hinweisen, wie dumm unsere Politiker sind, auf der einen Seite den Arbeitskräftemangel zu bejammern und auf der anderen alles zu tun, um Abtreibung noch problemloser zu machen.

Wie viele gute Fachkräfte wären wohl unter den 100000 ermordeten Kindern gewesen?

Leider haben auch unsere Bischöfe nicht den Mut da einmal ein deutliches Wort zu sprechen, bestes Beispiel hier Bischof Ackermann.


7
 
 naiverkatholik 1. Mai 2024 
 

Die Angst vor dem einen, dem kompromittierenden Foto. Was tun?

Im Archiv von Köln gegen Rechts sieht man, wie die Blockierer agieren. Sie suchen das eine Foto. Von einem teilnehmenden AFD-Politiker. Oder von einem vorbestraften katholischen Burschenschaftler.Sie finden es auch, outen es und schreiben, dass die Lebenssschützer Bindeglied zu den extremen Rechten seien.Ein Bischof hat trotz Anti-AFD-Hirtenbrief Angst vor einem solchen Bild.
Was tun? Nicht hingehen, ist das Schlechteste. Für heute fällt mir nur ein, dass Jesus sich nicht geschämt hat, mit den Falschen gesehen zu werden.Vielleicht ganz vorne hingehen, wohin sich nicht einmal der AFDler traut.


6
 
 SalvatoreMio 1. Mai 2024 
 

Warum setzen wir Kinder in die Welt?

Unsere deutschen Kirchenhirten werden mir "unheimlich". - Wenn hier im Forum gottlob die Abtreibung völlig abgelehnt und darauf hingewiesen wird, dass uns Arbeitskräfte fehlen: wersetzt denn ein Kind in die Welt, damit der Arbeitskräftemangel
behoben wird?


2
 
 Tante Erna 1. Mai 2024 
 

Sinnbild des Niedergangs

Sprachlos! Ackermann ist das Sinnbild für den Niedergang und die Selbstzerstörung der "anders-katholischen" Kirche. Ackermann ist kein Bischof, war kein Bischof und wird nie ein Bischof sein. Für diesen Menschen empfinde ich leider nur noch eine aus tiefstem Herzen kommende Verachtung. Ich lasse mich nicht beirren und werde weiter für den Schutz des ungeborenen Lebens eintreten. Ich war auf allen vier Märschen für das Leben in München und werde auch weiterhin gehen. Das was Ackermann schildert ist ein Zerrbild, Lügen.... Traurig wie tief ein "Bischof" fallen kann.


2
 
 rosenkranzbeter 30. April 2024 
 

E n t s e t z t !

Mir fehlen die Worte: zuerst Bischof Tmmerevers, der mit dem deutschen Kompromiss der Abtreibung gut leben kann. Und jetzt Bischof Ackermann ... Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass man als Bischof so denken, reden und handeln kann!


6
 
 JP2B16 30. April 2024 
 

"Stockholm-Syndrom"

Solche Äußerungen eines synodal-bewegten Bischofs bestätigen einmal mehr den Verdacht, dass die kath. Kirche hierzulande schwer am bekannten "Stockholm-Syndrom" erkrankt ist. Hat sie sich zunächst ohne jegliche nennenswerte Gegenwehr von einer unheiligen politmedialen Allianz kapern lassen, die subtil propagandistisch eine dem christlichen Menschenbild diametral entgegenstehende, im verlockenden Kleid einer religionsbefreiten Philantropie daherkommende Agenda forciert, dient sich die Kirche inzwischen diesem gottlosen und insb. dem katholischen Lehramt äußerst feindlich gesonnenen "Komplex" in verstörender Weise an. Statt der sehr weit fortgeschrittenen Spaltung in unserem Land, die maßgeblich von diesen atheistischen Kräften vorangetrieben wurde und wird, tapfer und geduldig entgegenzutreten, beteiligt sie sich auch noch ganz offensichtlich an der politisch gewollten Ausgrenzung und Stigmatisierung Andersdenkender, zu denen dieser Bischof ganz offensichtlich auch Lebensschützer zählt!


6
 
 Adamo 30. April 2024 
 

@Hängematte, Sie haben vollkommen recht. Die Wirtschaft ächzt unter den fehlenden Arbeitskräften.

Die Ideologen in unserer Bundesregierung schreiben die Tötung unserer Kinder im Mutterleib - der Nachwuchs für unsere Wirtschaft - auch noch ins Gesetzbuch! Daran kann Jeder erkennen wie dumm sie handeln.

Und jetzt haut der Bischof von Trier auch noch in die gleiche Kerbe!

Kennt dieser Bischof denn die 10 Gebote Gottes nicht mehr, die er vertreten müsste aber nicht tut?

So wird unsere Heilige Katholische Kirche von den eigenen Bischöfen zerstört.

Auch er wird eines Tages vorm Gottesgericht stehen und für sein TUN Rechenschaft ablegen müssen!


4
 
 KatzeLisa 30. April 2024 
 

mein Schreiben an Bischof Ackermann

Sehr geehrter Herr Bischof Ackermann,
über Ihre Absage an einem Marsch für das Leben teilzunehmen, bin ich sehr enttäuscht. Sie sprechen von Aggressivität, ohne zu erläutern, von welcher Seite Sie diese Haltung erwarten.
Es scheint mir, daß Sie noch nie an einem solchen Demonstrationsmarsch teilgenommen habenund die Konfrontation mit den tatsächlich aggressiven Gegnern scheuen.Die Teilnehmer am M.f.d.L. sind gelassen, fröhlich und keineswegs aggressiv. Sie brauchen jede Unterstützung. Wenn man ihren Gegnern das Feld überlässt, haben diese gewonnen.Ich sehe in der Absage, daß Sie die Lebensschützer mit ihrem Anliegen und die bedrängten Schwangeren mit ihren Ungeborenen im Stich lassen.
Mit besorgten Grüßen


7
 
 KatzeLisa 30. April 2024 
 

Der Marsch für das Leben ist eine wichtige Demonstration in einer selbstsüchtigen empathielosen Welt.
Ich denke, es steht uns nicht zu, zu beurteilen, warum jemand am Marsch für das Leben teilnimmt und ihm zu unterstellen, er habe nicht die richtige Einstellung oder gehöre der falschen Partei an. Und das sollte erst recht kein Argument gegen eine Teilnahme sein.


4
 
 Wirt1929 30. April 2024 
 

@modernchrist

Selbst konnte ich aus gesundheitlichen Gründen leider an bisher keinem Marsch teilnehmen, hoffe aber auf Ihr wohlwollendes Einverständnis mich zu Wort zu melden. Ob 1 oder 10 malige Teilnahme, es ist gut, das Sie dabei sein können. Da es aus Ihrer Sicht mir nicht zu steht, sachdienlichen Meinungsbeitrag zu leisten, erlauben Sie mir wenigstens für Sie und alle Marschteilnehmer für ihren Mut und sichtbare Haltung zu danken und zu beten. Vergelts Gott.


4
 
 Waldi 30. April 2024 
 

Solange die kath. Kirche solche Bischöfe wie Ackermann

zu ihren "Hirten" zählt, wird der Exodus der Gläubigen aus der kath. Kirche sich unaufhaltsam fortsetzen! Seit Jahren schon habe ich den meisten Deutschen Bischöfen die Gefolgschaft verweigert und nur dadurch für mich die katholischen Glaubenswahrheiten vor der fortschreitenden Erosion bewahren können!


9
 
 ottokar 30. April 2024 
 

Auftragsmord ist für Herrn Ackermann nur eine komplexe Angelegenheit.

Wie tief muss ein katholischer Priester gesunken sein, für den Kindstötung im Mutterleib nur eine Angelegenheit ist. Trier ist wohl eine Brutstätte des Glaubensverfalles . Gott sei dieser Diazöse gnädig!


4
 
 Werner Wunder 30. April 2024 
 

Glückwunsch an Gandalf

alias Roland Noe´,
Sehr wichtiger und grundsätzlicher Artikel.
Und ich finde ihn mutig geschrieben, Sie sprechen einer kleinen gläubigen Minderheit mitten aus dem Herzen.--
Aus weltlicher Perspektive würde ich schreiben: Glückwunsch.
Ich schreibe lieber: Gottes reichen Segen; mein Gebt ist gern bei Ihnen.


3
 
 Zeitzeuge 30. April 2024 
 

"Vielfalt" in der "Deutschkirche"; im Link ein Missbrauch des Festes

der hl. Kirchenlehrerin Katharina von Siena in
Speyer.

Die Heilige war natürlich von einem ganz anderen
Geist erfüllt, vgl. das Tagesgebet aus dem
Römischen Messbuch wie folgt:


„Allmächtiger, ewiger Gott, du hast der heiligen Katharina von Siena das Leiden Christi und die Wunden seiner Kirche vor Augen gestellt. Im Dienst an der Kirche wurde ihre Liebe zu einem lodernden Feuer. Mache auch uns, die wir zu Christus gehören, bereit, die Leiden seiner Kirche mitzutragen, damit einst seine Herrlichkeit an uns offenbar wird.“

Während die Heilige echte Re-formen wollte (z.B.
1376 die Rückkehr das Papstes nach Rom), kreisen
die besagten Frauen offenbar weitgehend um sich
selbst..... .

www.domradio.de/artikel/katholische-frauen-werfen-kirche-machtmissbrauch-vor


3
 
 Johannes14,6 30. April 2024 
 

Als "rechtsextremistisch" bezeichnet die Tagesschau

inzwischen die über 1000 Anhänger des politischen Islam, die am 27.4. in Hamburg forderten, in Deutschland ein Kalifat zu errichten.

Statt den Islam als Problemzu benennen, ist einfach alles, was nicht gefällt, RECHTS.


8
 
 Zeitzeuge 30. April 2024 
 

Im Link ein Gebetsaufruf von

Dekan Steinwender für den Marienmonat Mai!

Allein den Betern kann es noch gelingen!
Täter werden n i e den Himmel zwingen!

www.pfarre.zell.at/2024/04/28/gebetsaufruf-von-dekan-steinwender/


3
 
 Jörgen 30. April 2024 
 

Hirten, wo sind die Hirten?
Mittelmäßige Politiker gibt es doch bereits genug.


2
 
 Jothekieker 30. April 2024 
 

@Norbert Schönecker

Der Begriff "rechtsextrem" wird mittlerweile recht inflationär verwendet. Sie werden bei jeder Demo, die nicht von einer Vorfeldorganisation der Grünen organisiert wird, Teilnehmer finden, die von den Grünlinken als "Rechtsextreme" diffamiert werden.
Wer man sich auf diese Diffamierungen einläßt, der sollte auch Fronleichnam zu Hause bleiben.


5
 
 modernchrist 30. April 2024 
 

Man kann über Märsche fürs Leben nur mitreden,

wenn man mindestens 1x dabei war. Ich war mit meinem Mann bisher mindestens bei 10 deutschen Märschen in Berlin, Köln und München dabei: Alle aggressiven Sprüche, alles Gebrüll, alle Behinderungen, Kreuze-in die Spree-Würfe, jede versuchte gewaltsame, teils auch erfolgreiche - siehe Köln - Stoppung des Zuges kam von den militanten Prochoicern! Wer anderes mitteilt und veröffentlicht, der lügt! Er verbreitet öffentlich Lügen über die Märsche, er versündigt sich öffentlich an den Menschen, die von weither anreisen, um für die Lehre der katholischen Kirche und die Dignitas infinita DER UNGEBORENEN zu demonstrieren! Dieser Bischof hat sein Amt verfehlt! Ich kann die Bestürzung von Herrn Noe völlig nachvollziehen. Das Gerede Ackermanns ist tiefster naseweiser Klerikalismus, nämlich Gequatsche ohne jedes tiefere Wissen! Da kommt einem das Grausen! Nicht heiß, nicht kalt, bei solchen kommt Jesus das Kotzen, es würgt ihn und er spuckt solche Haltungen aus. Das sind Jesu Worte.


8
 
 Aschermittwoch 30. April 2024 
 

Wenn schon, dann schon....

Wenn in diesem Bistum die Vielfalt propagiert wird, warum denn nicht mindestens 3 Bischöfe statt nur einen. Dieser Bischof Ackermann ist doch Ein-fältig....


6
 
 Zeitzeuge 30. April 2024 
 

Liebe lesa, danke für Ihre Zeilen;

ja, "Vielfalt" ist zum neomodernistischen
Schlüsselwort geworden, natürlich gilt dieser
Begriff nicht im Zusammenhang mit dem klassischen
Römischen Ritus, vgl. Link!

www.lifesitenews.com/news/traditional-catholic-college-in-maryland-greatly-saddened-by-impending-latin-mass-suppression/


3
 
 chorbisch 30. April 2024 
 

@ lakota

Ich glaube, die Umfragewerte der Grünen gehen herunter, weil sich diejenigen von der Partei wieder abwenden, die glaubten, sie sei inzwischen zu einer, wenn auch linksliberalen, "bürgerlichen" Partei geworden. Dass die Ideologen und weltfremden Eiferer im Zweifel immer noch die zentrale Rolle spielen, wurde bei der Habeck-Schwärmerei übersehen.
Daher glaube ich nicht, dass die Teilnahme an Protesten gegen den Marsch für das Leben daran etwas ändern würde. Da marschiert und pöbelt eher die grüne Kernklientel.


3
 
 Norbert Sch?necker 30. April 2024 

@naiverkatholik

Ich verstehe Ihre Bedenken. Am "Marsch für die Familie" nehme ich aus diesem Grund nicht Teil, er scheint mir jedenfalls in Wien stark rechtsextrem unterwandert, was ich sehr bedaure. Am "Marsch fürs Leben" hingegen kann ich bedenkenlos teilnehmen - jede Themenverfehlung wird verhindert, es geht um das Leben der Kinder und um Unterstützung für Mütter, am Rande auch um die Väter, sonst um nichts.


1
 
 Jörgen 30. April 2024 
 

Klarheit

Ja, es ist in der Tat sensible und komplexe Angelegenheit. Was nichts daran ändert, dass für einen Katholiken die Ausgangslage sehr klar ist. Diese Klarheit besitzt Bischof Ackermann aus welchen Gründen auch immer nicht. Mit dem präsentierte Verständnis für beide Seiten mag er punkten, es ist aber nicht sein Auftrag. Und so ringt er eben nach Argumenten.

Selbst wenn ich ihm zugute halten würde, dass er mit den "Aggressionen" die der Gegener meinte, wäre die Argumentation für mich nicht tragfähig. Natürlich treffen hier völlig unterschiedliche Ansichten aufeinander, aber sich deswegen zurückziehen und die Wahrheit zurückhalten?

Wir erleben ganz offensichlich eine Zeit, in der die Laien gefordert sind, Aufgaben der Bischöfe übernehmen müssen.


8
 
 Zeitzeuge 30. April 2024 
 

Noch ein ehemaliger Trierer Bischof, der jetzige Kardinal Marx, im "Sinkflug"

in die Häresie; im Link seine neuesten Ergüsse,
in denen er die jure divino bestehende hierarchische
Verfassung der kath. Kirche mehr als nur hinter-
fragt.

Auch Marx und Ackermann haben nichts von den
zuständigen Stellen im Vatikan zu befürchten, oder?

www.domradio.de/artikel/kardinal-marx-skizziert-bild-von-kirche-der-zukunft


7
 
 Herbstlicht 30. April 2024 
 

Leben - unterschiedlich wertvoll?

Ich muss mich leider -wie so oft- bei diesem leidvollen Thema wiederholen:

Frösche werden im Frühling über die verkehrsreiche Straße getragen, kleine hilflose Menschenkinder hingegen bestürzend oft zerstückelt.

Wo bleibt hier die menschliche Würde, die jedem Menschen, auch dem noch ungeborenen, zukommt?
Sieht dies Bischof Ackermann denn nicht?

Mein Gott, in was für einer Welt leben wir?
In einer angeblich "aufgeklärten" Zeit?


11
 
 antony 30. April 2024 

@ naiverkatholik: Ich habe seit vielen Jahren keine öffentlichkeitssuchende Teilnahme...

... von AfD-Politikern in Berlin gesehen.
Ich erinnere mich an ein Jahr, muss so ca. 10 Jahre her sein, als Beatrix von Storch in der ersten Reihe mitlief. Damals war die AfD noch eine bürgerliche Partei, an der es nichts groß auszusetzen gab, auch wenn damals schon ARD und ZDF krampfhaft versuchten, sie in die Nazi-Ecke zu schieben. Es war, soweit ich weiß, noch die Zeit mit Bernd Lucke als Vorsitzendem.
Seitdem sehe ich überhaupt keine prominenten Politiker sichtbar auftreten. Egal von welcher Partei. In der ersten Reihe läuft seit einigen Jahren die Jugend für das Leben, die ausgesprochen sympathisch auftritt.
Und was Bischof Ackermann betrifft: Er redet über Dinge, von denen er offensichtlich keine Ahnung hat. Wenn er den Teilnehmern des MfdL Aggressivität vorwirft, dann betreibt er Opferbeschuldigung. Komisch für einen Missbrauchsbeauftragten.


8
 
 Gandalf 30. April 2024 

@naiverkatholik

@naiver Katholik "Ich bin für den Marsch. Ich will aber mit dem AFD-Mist nichts, nichts, nichts zu tun haben." - Einverstanden, nur in der Praxis geht doch eh kaum ein AfD-Politiker bei dem Marsch mit, genau so wenig wie CDU/CSU-Politiker. UND wenn ein AfDler privat mitgeht, dann darf er dies und sollte genau so willkommen sein, wie einer von der Links-Partei, der mitgeht. Ich war bei vers. Märschen für das Leben, da ging doch noch nie einer mit einem AFD-Plakat mit usw.. Da wird etwas in den Raum gestellt, auch von der Bischofskonferenz, was in der Praxis nicht/kaum vorkommt und keine relevante Rolle spielt. Man sucht nur Scheinargumente, um den Marsch schlecht zu machen.


7
 
 lakota 30. April 2024 
 

@naiverkatholik

Sie schreiben:
"Problem ist tatsächlich jedoch, die öffentlichkeitssuchende Teilnahme von AFD-Politikern. Schlau von denen."

Haben Sie gesehen, daß bei den Gegnern von ProLife GRÜNE mit Plakaten dabei waren?
Wie finden Sie denn das? Auch schlau, weil deren Umfragewerte sinken?


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 Hängematte 30. April 2024 
 

Es wird die Zeit kommen, wo man über die heutige Gesellschaft

den Kopf schütteln und sich fragen, warum hat man seine eigenen Kinder getötet????
Schon jetzt müssen wir mit Schrecken feststellen, dass uns diese Kinder an allen Ecken und Enden fehlen.


9
 
 Jothekieker 30. April 2024 
 

Die deutsche Funktionärskirche braucht keine 10 Gebote

@naiverkatholik
Die Konformität mit dem grünen Mainstream könnte durch übermäßigen Einsatz für den Lebensschutz beeinträchtigt werden. Da müssen die 10 Gebote halt etwas zurücktreten.


6
 
 lesa 30. April 2024 

Teuflische Gehirnwäsche

Gut, dass es noch eine gesunde Reaktion gibt (wie diesen kathn.net Artikel) auf die verheerenden Äußerungen dieses Bischofs. Das lebensgefährdende Gesülze ist Wasser auf die Mühlen: "Die Gewöhnung an die böse Tat stumpft ab gegen ihre Verderblichkeit" (G. Bernanos). Seit in einem unserer Krankenhäuser Abtreibungen vorgenommen werden dürfen, wurden erschreckend viele vorgenommen innerhalb von wenigen Monaten. Und hier betreibt ein BISCHOF die teuflische relativistische GEHIRNWÄSCHE!
Lieber@Zeitzeuge: Das abgedroschene, nichtssagende, Modewort "Vielfalt" benützen meist Menschen, die "modern", "in" und "liberal" sein wollen. Dahinter steht meist gähnende Leere, denn in solcher Anwendung hat es mit der Schöpfungswirklichkeit meist weniger als nichts zu tun. Im geistigen Kopfstand, den der Liberalismus auch innerhalb der Kirche erzeugt hat und der zu Anarchie und Tyrannei führt, wird diese dümmlich benützte Vokabel "Vielfalt" im wahrsten Sinn des Wortes zu einem Totschlagargument.


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 Cyprian63 30. April 2024 
 

Lebensschutz - aggresiv???

Würden die Bischöfe zum Marsch des lebens gehen, würden sie zeigen, dass sie auch gute Hirten für die ungeborenen Kinder sein wollen. Was man aber zumindest erwarten könnte, wäre eine "moralische Unterstützung" - nun fallen manche Bischöfe den Lebensschützern in den Rücken - das gab es vor ein paar Jahren noch nicht.
Und nun sind Lebensschützer sogar aggresiv, der Vorgang der Abtreibung, wo ein kleines unschuldiges Wesen ermordet wird, scheinbar nicht.
Ein sanftes Gesäusel: der §§218 StGB muss bleiben: den Bischöfen ist das doch völlig egal.


7
 
 Mr. Incredible 30. April 2024 
 

Verwechslung

Da wird Aggression mit Mut und gebotenes Verhalten mit Feigheit verwechselt.
Aggression kann man allenfalls bei den vermutlich aus der linksalternativen Szene (Berlins? so sehen die jedenfalls aus :-) ) nach München eingeflogenen „Protestlern“ entdecken. Beleidigungen (wenn man diese Kasper ernst nehmen müsste) und lautes Gebrülle statt Argumenten und Gespräch.
Das ist ein Marsch für das Leben und nicht gegen Frauen. Dieser Unterschied ist wichtig. Aber vermutlich zu hoch für den Bischof. Das tut mir Leid, das ist schade.


5
 
 naiverkatholik 30. April 2024 
 

10 Gebote auch unterkomplex? Bitte kein AFD-Mist!

Ich erwarte von meinem Bischof, dass er die 10 Gebote vertritt. Wenn das 5. Gebot auch unterkomplex daherkommt, so ist der Bischof nur dann Bischof, wenn er es uneingeschränkt vertritt. Kompromisse können und müssen andere machen. Die MarschfürsLeben-Gegner sind sehr agressiv, siehe ihre eigene Darstellung im Link! Man sollte die Vorgehensweise der Blockierer kennen. Sie halten Christen für Fundis, sind selber einfältige Fundis. Problem ist tatsächlich jedoch, die öffentlichkeitssuchende Teilnahme von AFD-Politikern. Schlau von denen. Ich bin für den Marsch. Ich will aber mit dem AFD-Mist nichts, nichts, nichts zu tun haben.


4
 
 DieLaura 30. April 2024 
 

Ein Problem für die Kirche

Ein Bischof wie dieser ist ein Problem der ganzen Kirche. Man muss zu erst die Finanzierung der Kirche in Deutschland - wie es sie jetzt gibt - verbieten. Das muss der Papst tun. Dieses System hat die deutsche Kirche (katholisch will ich nicht mehr sagen) zu einer Behörde des Staats gemacht.
Weil heute Staat und mächtige NGOs marxistisch sind, muss der Klerus folgen, oder nicht?
Dieser Bischof ist nur ein Diener der Mächtigen, nicht von Christus. Er sollte sich schämen!


11
 
 Wynfried 30. April 2024 

Was heißt „Vielfalt“?

@ Zeitzeuge

Danke für den Hinweis. Man spricht von „Vielfalt“, schließt aber wesentliche Gruppen aus. Ist Trier tatsächlich ein Bistum, das die „Vielfalt“ schätzt? Was ist hier mit „Vielfalt“ überhaupt gemeint? Alles scheint möglich, nichts ist verbindlich. Müsste nicht auch der Einsatz für das Lebensrecht zu dieser „Vielfalt“ gehören?


7
 
 Zeitzeuge 30. April 2024 
 

Im Link eine kurze Darstellung der kirchlich-verbindlichen Lehre

bzgl. des Verbots jeglicher Abtreibung.

www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_20090711_aborto-procurato_ge.html


2
 
 Zeitzeuge 30. April 2024 
 

Bischof Ackermann hat andere Interessen, vgl. Link!

Lehrabweichungen sind bei ihm leider bzgl.
der verbindlichen Sexualmoral bekannt, mehr
im Suchfenster hier bei kath.net unter dem
Stichwort "Ackermann"....!

Die katholische Lehre über das Verbot jeglicher
Abtreibung ist nicht "komplex", sondern eindeutig.
mehr dazu in einem ergänzenden Link!

paulinus-bistumsnews.de/aktuell/news/artikel/Wir-wollen-ein-Bistum-sein-das-die-Vielfalt-schaetzt/


5
 
 SpatzInDerHand 30. April 2024 

VIDEO - Das war der Marsch für Leben 2023!

das mal in Ruhe durchsehen und überprüfen, ob was dran ist, dass der Marsch ungut unterwegs wäre. Man überprüfe dabei auch die Körpersprache von Polizisten, wenn sie im Videomaterial auftauchen, und frage sich, wo die Polizei vor Ort denn wohl Querelen befürchtet!
Siehe Link zu einem K-TV-Video:

www.youtube.com/watch?v=9tzqYLsaEng


7
 
 Norbert Sch?necker 30. April 2024 

jedenfalls für Wien: völlig falsch

Über die deutschen Märsche für das Leben kann ich aus eigener Anschauung nichts sagen. Die Teilnehmer am Wieder Marsch für das Leben benehmen sich definitiv allesamt friedlich, selbst angesichts massiver Anfeindungen und Pöbeleien durch Gegendemonstranten. Auch nur ansatzweise aggressive mitgebrachte Plakate werden von den Veranstaltern unterbunden, um eine lebensbejahende und friedliche Demonstration zu garantieren.

Ich vermute einmal, dass das in Deutschland ähnlich ist.

Das Thema ist wahrscheinlich ähnlich komplex wie die Themen "Todesstrafe" oder "Sklaverei".


5
 
 JP2B16 30. April 2024 
 

Bischof Ackermann's völlige Verirrung oder schlicht Feigheit ist ohne Zweifel ein Indiz ...

...für die "Afterkirche", die die sel. Anna Katharine Emmerick in Deutschland heranwachsen sah. Von ihr ist der Auspruch bekannt: "Sie (die Bischöfe) wollen dem Hirten die eigene Weide nehmen! Sie wollen einen (neuen Papst) eindrängen, der den Feinden alles zugibt! Oh, ihr deutschen Spitzbuben! Wartet! Es soll euch nicht gelingen!

Herzlichen Dank Herr Noe für diesen so wichtigen, weil Aufklärung leistenden Artikel!


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 Jothekieker 30. April 2024 
 

Man muß Prioritäten setzen

Der "Kampf gegen rechts" ist offenbar wichtiger als der Schutz des Lebens.


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 Freude an Gott 30. April 2024 
 

Bischof Ackermann...

...biedert sich dem Zeitgeist an. Das wird ihm im Jüngsten Gericht nicht weiterhelfen.


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