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| ![]() Kardinal Koch: die arianische Irrlehre gehöre „nicht einfach der Vergangenheit“ an23. Mai 2024 in Interview, 8 Lesermeinungen Vielmehr finde diese Irrlehre heute „weite Verbreitung“, stellte Koch gegenüber der „Tagespost“ fest und erläuterte weiter, dass er dabei nicht zuletzt an die deutschsprachigen Länder denke. Vatikan (kath.net/pl) „Viele Christen lassen sich auch heute durchaus berühren von allen menschlichen Dimensionen an Jesus von Nazareth, während ihnen der christliche Glaube an Jesus Christus, den wahren Gott und wahren Menschen, und damit der kirchliche Christusglaube eher Mühe bereitet.“ Darauf macht Kurienkardinal Kurt Koch im Interview mit der „Tagespost“ aufmerksam. Der Präfekt des Dikasteriums zur Förderung der Einheit der Christen erinnerte daran, dass zeitgleich mit dem Hl. Jahr 2025 auch das 1.700-jährige Gedächtnis des Credos von Nicäa sei. Es sei für ihn wichtig, dass alle christlichen Kirchen und Gemeinschaften diesen Glauben an Jesus Christus, wahrer Mensch und wahrer Gott, in ökumenischer Gemeinschaft bekennen. Er sagte der „Tagespost“, dass die ökumenische Einheit „nur im Glauben gefunden werden“ könne, „deshalb müssen wir die Einheit nicht nur unter den heutigen Kirchen wiederfinden, sondern auch mit der Kirche der Vergangenheit und vor allem mit ihrem apostolischen Ursprung“. „Die arianische Irrlehre, die damals weit verbreitet gewesen ist und besagt, dass Jesus nicht der Sohn Gottes, sondern bloß ein Mittelwesen zwischen Gott und Mensch sein könne“, gehöre „nicht einfach der Vergangenheit“ an, sondern finde heute „weite Verbreitung“, stellte Koch fest und erläuterte weiter, dass er dabei nicht zuletzt an die deutschsprachigen Länder denke. Der vatikanische „Ökumeneminister“ erläuterte außerdem mit Bezug auf die Ablehnung der Erklärung „Fiducia supplicans“ zu Segnungen von homosexuellen Paaren durch die orientalischen Kirchengemeinschaften, dass er sich dazu klärende Worte des Präfekten des Glaubensdikasteriums, Kardinal Victor Fernández, erhoffe. Eine schriftliche Antwort von Fernández, die jüngst erfolgt war, war „von den Orientalisch-Orthodoxen als ungenügend qualifiziert worden“. Link zum Beitrag in der „Tagespost“ : Kardinal Koch: „Die Irrlehre des Arius ist heute wieder aktuell“ Foto (c) Martin Lohmann Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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