Der Bischof von Erfurt soll zugegeben haben, dass er vom Geld "dieser Leute" abhängig sei und daher nichts machen könne. Journalist von Gersdorff: Diese ganzen Synodalkatholiken haben eine unglaubliche Zerstörungsmacht
Berlin (kath.net)
"Bischof Bätzing interessiert nicht, was der Vatikan sagt. Er interessiert sich ausschließlich für seine Ideologie. Der ganze Linkskatholizismus hat wirklich sehr viel mit Geld zu tun. Diese Leute haben keine Überzeugungskraft mehr. Bischof Bätzing kann niemanden von seinem Weg überzeugen. Diese ganzen Synodalkatholiken können niemand für Christus bekehren. Aber sie haben Geld und sitzen in den Schlüsselpositionen. Sie haben eine unglaubliche Zerstörungsmacht." Diese Analyse hat der der katholische Journalist Mathias von Gersdorff am Donnerstag veröffentlicht. So soll Ulrich Neymeyr, der Bischof von Erfurt laut Gersdorff vertreten haben, dass er vom Geld dieser Leute abhängig ist und daher nichts machen könne. Damit rechtfertigte der Bischof seine antirömischen Forderungen.
Nun, die zu ziehenden Konsequenzen. Die Problematik solcher Haltungen ist im deutschsprachigen Raum gleich. Wichtig ist für die Gläubigen, sich an treuen Priestern orientieren zu können.
Welche Konsequenzen ziehen Sie als Priester aus solch unsäglichen Statements?
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Peter2021 1. Juni 2024
@ Joachim Heimerl
Ich werde bei Adoratio Altötting und Heroldsbach für die Kirche in Deutschland anbeten. Außerdem bete ich Rosenkranz. Am Ende siegt das Unbefleckte Herz Mariens!
@Joachim Heimerl: Danke, hoffentlich bekommen z.B. der werte @Federico und andere, die Sie hier vermisst haben, Ihren Komentar mit.
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Joachim Heimerl 31. Mai 2024
Das ist die Wahrheit! - Wer von Ihnen zieht jetzt daraus Konsequenzen?
Niemand?! Dann nutzt es auch nicht, sich zu echauffieren!
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Uwe Lay 31. Mai 2024
Eine Verwechselung!
Herr Gersdorf verwechselt hier den Linksliberalismus mit "Links": Papst Franziskus will die Kirche auf einen Linkskurs bringen, deshalb seine Vorliebe für kapitalismuskritische Äußerungen und die Unterstützung linker Politiker. Er kritisiert die Reformagenda des linksliberalen Katholizismus, jeder dürfe leben, wie es ihm gefalle, billige er das nur jedem zu, da ihm da die politische Ausrichtung fehle. Nicht eine Kirchenreform sondern daß alle Religionen gemeinsam mit der politischen Linken sich für die Humanisierung der Welt engagieren,ist sein Anliegen.Die linksliberale Reformagenda will dagegen den "Christen" von der Kirche befreien und sie verdemokratisieren, damit sie jedem erlaube, so zu leben wie es ihm gefällt.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot
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Johannes Archipoeta 31. Mai 2024
Gut, dass Sie auf das Wetter hinweisen, Herr Gandalf / Noè:-)
Hier in Wiesbaden, wo es eine der wenigen noch weitgehend funktionierenden Großpfarreien im Bistum Limburg / Schlimmburg gibt, regnet es seit Tagen immer nur nachts. Tagsüber scheint oft die Sonne, so auch gestern während der Prozession ?
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Peter2021 31. Mai 2024
Zerstörungsmacht
Allerdings! In Deutschland gehen noch 5,7% der Katholiken sonntags zur Heiligen Messe. In USA sind es 17% (vor der Pandemie: 24%). In Nigeria sind es 94%, Kenia 73% und Polen 52%. In jeder heiligen Messe sind wir live beim Kreuzesopfer dabei und empfangen alle Gnaden, so wie die engsten Freunde Jesu unter dem Kreuz. Dort, wo die Kirche aus den Sakramenten und dem Gebet lebt, blüht sie logischerweise auch. Man fragt sich warum die Synodalen denken, dass sie etwas besser wissen / können als die Weltkirche - einfach grotesk!
Jesus hat uns nicht zufällig die Heilige Eucharistie, d. h. sich selbst, in der Stunde des Verrats geschenkt. "Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt." (Joh 6,51). Der selige Carlo Acutis hat es auf den Punkt gebracht: "Die Heilige Eucharistie ist meine Autobahn in den Himmel."
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Zeitzeuge 31. Mai 2024
Bischof Bätzing, "konservativ" aber im Sinne des Modernismus und
"katholisch bis in die Knochen", aber im Sinne
des synodalen Irrwegs und dessen unkatholischer
Forderungen, mehr dazu im Link!
GOTT ist GUT - Dauerregen und Gewitter bei Katholikentag in Erfurt ;-)
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Freude an der Kirche 31. Mai 2024
Von der rechten Sorge
Mt 6,24 Niemand kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern lieben oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.
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