Pro-Death bis zum Ende – Joe Bidenvor 16 Stunden in Prolife, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die US-Regierung will die Auszahlung von 480 Millionen US-Dollar für ein Entwicklungshilfeprojekt in Sierra Leone an die Verabschiedung eines Gesetzes zur Liberalisierung der Abtreibung knüpfen.
Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Die Regierung Biden setzt derzeit Sierra Leone unter Druck. Das westafrikanische Land soll die Abtreibung legalisieren, bevor Donald Trump das Präsidentenamt antritt. Andernfalls werden Millionen Dollar an Entwicklungshilfe von der US-Regierung nicht freigegeben. Das gab ein früherer Beamter der US-Regierung gegenüber The Daily Signal bekannt.
Konkret geht es um ein Projekt der Entwicklungshilfeorganisation Millenium Challenge Corporation (MCC). Die Organisation soll Sierra Leone beim Ausbau der Elektrizitätsversorgung unterstützen. Dafür sind 480 Millionen US-Dollar in einem Zeitraum von fünf Jahren vorgesehen.
Zuvor soll Sierra Leone den „Safe Motherhood Act“ (dt. „Gesetz für sichere Mutterschaft“) beschließen. Dieses Gesetz würde die Abtreibung bis zur 14. Schwangerschaftswoche auf Verlangen legalisieren. Abtreibungen wären bis zur Geburt legal, sogar wenn die mentale Gesundheit der Mutter in Gefahr ist. Derzeit ist Abtreibung in dem westafrikanischen Land verboten, außer das Leben der Mutter ist gefährdet.
Das Parlament von Sierra Leone soll nach Wunsch der Regierung Biden das Abtreibungsgesetz vor Weihnachten beschließen. Julius Maada Bio, der Präsident von Sierra Leone, hat laut Africanews bereits im August bekannt gegeben, dass die Regierung das Gesetz unterstützt. Religionsführer und die Mehrheit der Bevölkerung lehnen das Abtreibungsgesetz ab, sagt der eingangs zitierte Beamte. Die Bevölkerung von Sierra Leone ist laut einem Bericht des US-Außenministeriums aus dem Jahr 2022 zu 77 Prozent muslimisch und zu 22 Prozent christlich.
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Lesermeinungen | antony vor 5 Stunden | | | @ Henry Blake: Sie schreiben aus Freetown? Klar. Ich auch. | 1
| | | antony vor 5 Stunden | | | @Henry Blake: Gestörtes Verhältnis zur Demokratie? Ich lese hier, dass die Mehrheit der Bevölkerung von Sierra Leone das Contra-Life-Gesetz ablehnt.
Oder meinen Sie als vermutlich weißer Europäer oder Amerikaner besser zu wissen, was gut für die Menschen in S. L. ist, als diese Menschen selbst?
Kolonialistische Gesinnung? Wie Joe Biden? | 1
| | | girsberg74 vor 8 Stunden | | | Sonst noch mehr ? @Henry Blake | 1
| | | PT vor 11 Stunden | | | Umgedreht: In Deutschland sitzen, und in Afrika abtreiben lassen ist genauso verkehrt. Warum mischen sich die Länder in die innere Politik der anderen Länder ein? Das ist hier die eigentliche Frage. Das Entwicklungshilfe an politische Forderungen gekoppelt ist, das ist hier verkehrt. Die Amerikaner machen von sich aus freiwillig viel "Charity", wie so muss noch Steuergeld an andere Länder verschenkt werden? | 3
| | | Henry Blake vor 13 Stunden | | | Mit vollem Bauch in Deutschland sitzen und in S.L. für noch mehr Kinder
für alleinerziehende Mütter ohne
jedes Einkommen und soziale Hilfe
sorgen.
Um so widerlich und menschenfeindlich zu sein,
muß man schon Katholik sein
Grüße aus Freetown
Übrigens - schon mal bei einem Betrieb
in Kirchenbesitz beworben?
Wenn du nicht hinter den Schwachsinn steht -
Kein Job und kein Geld!
Aber wie kommt Präsident Biden dazu, die gleichen
Maßstäbe anzuwenden.. | 0
| | | girsberg74 vor 15 Stunden | | | Macht er überhaupt noch etwas selbst ? Wird er nicht schon lange geführt? Der Punkt aber ist, von wem? | 2
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