Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  2. Bischof sein in Opferperspektive
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  5. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  6. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  7. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  8. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  9. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  10. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  11. Meinungsfreiheit in Gefahr
  12. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  13. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  14. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  15. Wiener Weihbischof Turnovszky: Klare Pro-Life-Botschaft für Weihnachten

Woran sollen sich deine Kinder erinnern?

7. August 2024 in Familie, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Eine positive Familienkultur ist nicht selbstverständlich. Die Sommerferien sind eine gute Chance, jene Werte umzusetzen, die Eltern wichtig sind. Von Petra Knapp.


Wien (kath.net) Wie entwickle ich eine positive Familienkultur? Vor allem der Sommer ist eine gute Zeit für Väter und Mütter, um über das Zusammenleben in der Familie nachzudenken und sich neu zu fokussieren. Die meisten Eltern wünschen sich, dass ihre Kinder in einer liebevollen, guten Umgebung aufwachsen, aber sie wissen nicht, wie sie das umsetzen können.

„Sie fühlen sich überfordert, wenn sie wählen müssen, welche Gewohnheiten und Traditionen für sie am Wichtigsten sind“, heißt es in einem Beitrag auf der Plattform „Aleteia“. Viele fragen sich auch, „ob sie die Kultur einer anderen Familie nachahmen sollen, bei der es anscheinend gut läuft“.


Immer wieder verlieren Familien den Fokus, weil Krisen auftreten, jemand krank wird, Job, Kindergarten und Schule herausfordernd sind und Eltern das Gefühl haben, die Kontrolle über das Geschehen zu verlieren. Was tun?

„Beginne mit dem Ziel vor Augen“, schreibt die Autorin. Eine Familie umfasst die Gewohnheiten, Werte, Regeln und Prioriäten, die eine Familie ausmachen. Der russische Schriftsteller Leo Tolstoi notierte einmal, alle glücklichen Familien seien einander ähnlich, während unglückliche Familien auf ihre je eigene Art und Weise unglücklich seien.

Für die Entwicklung einer guten Familienkultur müssten sich Eltern nur eine Frage stellen:  Woran sollen sich deine Kinder erinnern, wenn sie eines Tages erwachsen sind und auf ihre Kindheit zurückschauen? „Welche Dinge sind so wichtig für dich, dass sie entscheidende Merkmale des Lebens deiner Kinder zuhause sein sollen?“

Wenn du diese Frage beantwortest, hast du gleichzeitig die Werte deiner Familie benannt. Alle Regeln, Traditionen und Gewohnheiten eurer Familienkultur werden auf natürliche Art und Weise aus diesen Werten heraus entstehen. „Fertige eine Liste der bedeutendsten Dinge an, auf die du als Elternteil achten willst, und strukturiere dann die Tage und Wochen so, dass sie diese Prioritäten reflektieren.“

In der Frage der Prioritäten – von Sport bis Kreativität bis Wissen – gebe es kein Richtig oder Falsch; nur der lebendige Glaube sollte ganz vorne auf der Liste der Prioritäten stehen, empfiehlt die Autorin. Die Grundlage jener tiefen Freude, die man in der Familie erlebe, sei „die Gegenwart Gottes in der Familie“, zitierte sie ein Wort von Papst Franziskus.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Bischof sein in Opferperspektive
  4. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  5. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  6. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  7. O Adonai, et Dux domus Israel
  8. O radix Jesse
  9. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  10. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  11. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  12. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  13. Papst Leo ernennt Pro-Life-Bischof zum Erzbischof von New York
  14. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  15. Als das Rosenkranzgebet einen Mord verhinderte

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz