Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  3. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  4. Republik der Dünnhäutigen
  5. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  6. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  7. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  8. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  9. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  10. Niemand rettet die Welt allein. Nicht einmal Gott will sie allein retten
  11. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  12. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  13. 100.000 Euro von der EKD für Afghanen, damit diese Aufenthalt in Deutschland einklagen können
  14. Rome Reports: „Der Countdown für den Einzug von Papst Leo in den Apostolischen Palast läuft“
  15. Kardinal Woelki in Kurienbehörde für Heiligsprechungen berufen

Woran sollen sich deine Kinder erinnern?

7. August 2024 in Familie, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Eine positive Familienkultur ist nicht selbstverständlich. Die Sommerferien sind eine gute Chance, jene Werte umzusetzen, die Eltern wichtig sind. Von Petra Knapp.


Wien (kath.net) Wie entwickle ich eine positive Familienkultur? Vor allem der Sommer ist eine gute Zeit für Väter und Mütter, um über das Zusammenleben in der Familie nachzudenken und sich neu zu fokussieren. Die meisten Eltern wünschen sich, dass ihre Kinder in einer liebevollen, guten Umgebung aufwachsen, aber sie wissen nicht, wie sie das umsetzen können.

„Sie fühlen sich überfordert, wenn sie wählen müssen, welche Gewohnheiten und Traditionen für sie am Wichtigsten sind“, heißt es in einem Beitrag auf der Plattform „Aleteia“. Viele fragen sich auch, „ob sie die Kultur einer anderen Familie nachahmen sollen, bei der es anscheinend gut läuft“.


Immer wieder verlieren Familien den Fokus, weil Krisen auftreten, jemand krank wird, Job, Kindergarten und Schule herausfordernd sind und Eltern das Gefühl haben, die Kontrolle über das Geschehen zu verlieren. Was tun?

„Beginne mit dem Ziel vor Augen“, schreibt die Autorin. Eine Familie umfasst die Gewohnheiten, Werte, Regeln und Prioriäten, die eine Familie ausmachen. Der russische Schriftsteller Leo Tolstoi notierte einmal, alle glücklichen Familien seien einander ähnlich, während unglückliche Familien auf ihre je eigene Art und Weise unglücklich seien.

Für die Entwicklung einer guten Familienkultur müssten sich Eltern nur eine Frage stellen:  Woran sollen sich deine Kinder erinnern, wenn sie eines Tages erwachsen sind und auf ihre Kindheit zurückschauen? „Welche Dinge sind so wichtig für dich, dass sie entscheidende Merkmale des Lebens deiner Kinder zuhause sein sollen?“

Wenn du diese Frage beantwortest, hast du gleichzeitig die Werte deiner Familie benannt. Alle Regeln, Traditionen und Gewohnheiten eurer Familienkultur werden auf natürliche Art und Weise aus diesen Werten heraus entstehen. „Fertige eine Liste der bedeutendsten Dinge an, auf die du als Elternteil achten willst, und strukturiere dann die Tage und Wochen so, dass sie diese Prioritäten reflektieren.“

In der Frage der Prioritäten – von Sport bis Kreativität bis Wissen – gebe es kein Richtig oder Falsch; nur der lebendige Glaube sollte ganz vorne auf der Liste der Prioritäten stehen, empfiehlt die Autorin. Die Grundlage jener tiefen Freude, die man in der Familie erlebe, sei „die Gegenwart Gottes in der Familie“, zitierte sie ein Wort von Papst Franziskus.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  4. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  5. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  6. Republik der Dünnhäutigen
  7. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  8. Beweise mir das Gegenteil!
  9. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  10. Legenden vom Heiligen Nikolaus
  11. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  12. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  13. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  14. "Wenn ihr dies lest, bin ich endlich in die Arme Jesu geschlüpft"
  15. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz