Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Italiens Bischöfe lassen Homosexuelle in Priesterseminaren zu
  2. Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
  3. Probleme mit der Ernennung der Ordensfrau
  4. Und wieder eine umstrittene Bischofs-Absetzung durch Franziskus
  5. Evangelischer Pastor: „Ich bete doch meine Frau nicht an. Aber ich habe ihr Bild vor mir und…“
  6. Elon Musk: „Der Spiegel ist nur bezahlte Progaganda“
  7. Portugiesischer Kardinal Aguiar rechtfertigt Teilnahme an Kundgebung der Kommunistischen Partei
  8. Facebook-Chef über die Corona-Zeit: 'Sie drängten uns, Sachen zu löschen, die wahr sind'
  9. In Schweden werden im Winter ölgeheizte evangelische Kirchen geschlossen, um Klimaziele zu erreichen
  10. ‚Der widerlichste antikatholische Film‘ seit langem
  11. Plakat mit Zeichnungen nackter Menschen im ORF-Betriebskindergarten
  12. Los Angeles: Auf der Brandasche ihres Hauses singt eine katholische Familie „Regina Caeli“
  13. Giorgia Meloni: Soros, nicht Musk, ist die wahre Bedrohung für Wahlen und Souveränität
  14. Kanadas Premier Trudeau geht, sein Antikatholizismus bleibt
  15. Kommt Kanzler Kickl? - Linkskatholiken wieder einmal hysterisch

Militärseelsorger als Social-Media-Star

3. August 2024 in Österreich, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Neues Video von Wiener Militärerzdekan Tripp erzielt Aufrufe in Millionenhöhe via Instagram und TikTok.


Wien (kath.net/ KAP)
Ein Video von Militärerzdekan Harald Tripp, in dem er sich quasi in Sekundenbruchteilen von der Uniform ins Messgewand umzieht, erzielt aktuell Aufrufe in Millionenhöhe via Social-Media. Das Video (https://www.instagram.com/p/C9hu8smNIOL/?utm_source=qr) wurde auf Instagram und TikTok mittlerweile 5,5 Mio. Mal angesehen. Auch die Kommentare seien vorwiegend positiv, so Maria Carolina Heidler, Leiterin des Referats Öffentlichkeitsarbeit des Militärordinariats gegenüber Kathpress. Ursprung hat das Video in einem viralen Trend auf Basis der Disney-Serie "Sofia die Erste - Auf einmal Prinzessin". Auf Grundlage des Lieds "I Belong" heißt es in dem Video aber nicht "I've got the shoes, I've got the dress, that makes me a princess I guess", sondern "that makes me 'a priest' I guess".
"Es ist beeindruckend zu sehen, wie viele Menschen auf diesem Weg erreicht werden können", sagte dazu Militärbischof Werner Freistetter. In der heutigen digitalen Welt sei es "wichtiger denn je, unsere Arbeit und Mission auf diesen Plattformen sichtbar zu machen und einem breiteren Publikum vorzustellen".
Durch die Präsenz der Militärdiözese in den Sozialen Medien könne man "nicht nur Informationen und Nachrichten verbreiten, sondern auch einen echten Dialog führen", betonte der Bischof. Konkret zeige sich dies an den Zahlen der neuen Follower und den positiven Rückmeldungen. - Beides nannte Freistetter "ein Zeichen der Wertschätzung und Motivation, diesen Weg fortzusetzen".


Seit mehreren Monaten werden die TikTok-, Instagram- und Facebook-Kanäle der Militärdiözese regelmäßig bespielt. Das Ziel sei die "Steigerung der Bekanntheit der katholischen Militärseelsorge sowie Näherbringen von kirchlichen Inhalten in zielgruppengerechter Sprache für junge Menschen", hieß es. Der Plan gehe auf, da die Zahlen kontinuierlich ansteigen würden. Besonders beliebt seien Videos aus der Truppe mit Soldatinnen und Soldaten sowie mit Seelsorgern; für die Content-Produktion werden vom Militärpfarrer bis Zivilbedienstete und Soldatinnen und Soldaten eingebunden. Die Socia-Media-Community sei interessiert, es gebe viele Kommentare und Fragen.
Mittlerweile zählt der Instagram-Kanal mehr als 2.100 Follower, bei denen mehr als die Hälfte unter 34 Jahre und zu 80 Prozent männlich ist. Zudem zähle der Kanal in den vergangenen 30 Tagen knapp 1,1 Mio. erreichte Konten und bis zu 2,4 Millionen Aufrufe auf Einzelvideos, hieß es (Stand 29.07.2024). Der TikTok-Kanal zählt rund 6.000 Follower, die vorwiegend zwischen 18 und 24 Jahre alt sind. In den letzten 28 Tagen zählte die Militärdiözese dort 3,3 Millionen Beitragsaufrufe (Stand 29.07.2024) und bis zu 3,1 Millionen Aufrufe auf Einzelvideos.
Für die Social-Media-Verantwortliche der Militärdiözese, Johanna Pichler, zeigen die Zahlen die "enorm steigende Bekanntheit" der katholischen Militärseelsorge. Dabei wecke speziell das Zusammenspiel des Militärischen und Kirchlichen ein verstärktes Interesse bei der jungen Zielgruppe. "Unsere Social-Media-Plattformen dienen dabei nicht nur als Informationsquelle, sondern auch als Ort des Austauschs und der Gemeinschaft", so Pichler. (Links: https://www.facebook.com/Militaerseelsorge/, https://www.instagram.com/militaerdioezese/, https://www.tiktok.com/@militaerdioezese)

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  2. Los Angeles: Auf der Brandasche ihres Hauses singt eine katholische Familie „Regina Caeli“
  3. Und wieder eine umstrittene Bischofs-Absetzung durch Franziskus
  4. Weihbischof Mutsaerts: „Notre Dame und die Zukunft der Kirche in den Niederlanden“
  5. Italiens Bischöfe lassen Homosexuelle in Priesterseminaren zu
  6. Plakat mit Zeichnungen nackter Menschen im ORF-Betriebskindergarten
  7. Elon Musk: „Der Spiegel ist nur bezahlte Progaganda“
  8. Probleme mit der Ernennung der Ordensfrau
  9. Papst unterstellt Gemeinschaft erneut vatikanischer Leitung
  10. Kanadas Premier Trudeau geht, sein Antikatholizismus bleibt
  11. McDonald’s zieht sich aus Diversitätsinitiativen zurück
  12. Führer-Kult um Putin wird immer bizarrer - Kreuze mit Putin-Initialen an Soldaten
  13. Budapester Kardinal Erdö predigt bei Requiem für Weihbischof Laun
  14. US-Präsident Jimmy Carter (+): „Ich halte Abtreibungen für falsch“
  15. Der Mathematiker hinter der sichtbaren Welt

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz