Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Diplomatische Krise nach Papstworten zu Abtreibung in Belgien
  2. Papst leitet umstrittenen Bußakt der Kirche für Verfehlungen
  3. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
  4. Papst verteidigt Teilnahme von Laien bei Bischofssynode
  5. ‚Barbarisch’ – Kardinal Hollerich lehnt Abtreibung ab
  6. Afrikanische Bischöfe suchen Leitlinien für Umgang mit Polygamie
  7. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  8. Es geschehen Zeichen und Wunder!
  9. Kein Diakonat der Frau
  10. Bosbach: „70 bis 80 Prozent der Bevölkerung tragen diese Migrationspolitik nicht mehr mit“
  11. Uni Regensburg stellt Akkreditierung einer Lebensschutzgruppe in Aussicht
  12. USA: 21-jähriger Basketballprofi wird Priester
  13. „Niemals dürfen wir das Kreuz Jesu ablegen und Jesus verleugnen“
  14. „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
  15. Schweizer Bischofskonferenz: Bioethikkommission reagiert auf erste Benutzung der Sarco Suizidkapsel

„Benjamin Blümchen“-Autorin Elfie Donnelly: „Die Wokeness macht mich eh fertig“

23. August 2024 in Familie, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kindertagesstätte ändert Benennung nach Benjamin Blümchen: „Der bequeme, Zuckerstücke vernichtende Elefant ist nicht mehr vereinbar mit der Konzeption“ – Donnelly: „Das Ärgste ist aber, dass ich manchmal schon die Schere im Kopf habe beim Schreiben“


Wien (kath.net) Eine bisher nach dem beliebten Zeichentrickhelden Benjamin Blümchen benannte Kindertagesstätte in Bautzen (Sachsen) hat sich nun umbenannt. Der Name sei nicht mehr zeitgemäß, „Der bequeme, Zuckerstücke vernichtende Elefant ist nicht mehr vereinbar mit der Konzeption“, heißt es aus der KITA. Eltern und Kinder hätten sich für die an Sport orientierte Einrichtung auf „Spreewichtel“ geeinigt. Das berichtete die österreichische Tageszeitung „Krone“ und fragte bei der Autorin nach, aus deren Feder die Idee zum sprechenden Elefanten geflossen war.


Die Österreicherin Elfie Donelly kritisierte gegenüber der „Krone“, dass es ein „ein bisserl lächerlich, den Dickhäuter auf seine Vorliebe für Zuckerstückchen zu reduzieren“. Er sei halt „ein Zuckergoscherl“, erläuterte sie mit einem wienerischen Begriff, „aber Zucker zu jagen ist nicht seine Hauptbeschäftigung“. Denn „seine wichtigsten Eigenschaften sind schließlich ein ausgeprägter Sinn für Gerechtigkeit, er ist empathisch bis zur Selbstaufgabe und sehr, sehr tolerant. Dass ausgerechnet in meiner Meinung nach politisch fragwürdigen Ecken von Deutschland Zuckerstückchen wichtiger sind als moralische Werte, das spricht schon Bände.“

Sie hält auch insgesamt wenig von der Cancel Culture, der inzwischen immer mehr Kinderhelden zum Opfer fallen. „Das Ärgste ist aber, dass ich manchmal schon die Schere im Kopf habe beim Schreiben“, stellt sie fest. Sie frage sich beispielsweise: „Darf ich noch ,dick‘ schreiben? Nein. Dürfen im Hörspiel ,Ausländer‘ einen hörbaren Akzent haben oder findet man das respektlos, obwohl doch die Realität so ist? Die Wokeness macht mich eh fertig. Gendern halte ich für völlig überflüssig. Ich habe eh immer schon ,Landeshauptfrau‘ gesagt, oder ,Feuerwehrfrau‘, mich würde aber auch ‘Mann‘ nicht stören, wir haben ja auch ,Humanity‘ und nicht ,Huwomanity‘“, erläutert sie wörtlich gegenüber der Kronenzeitung.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 matthieu 23. August 2024 
 

Sind Wichtel besser?

Solche Bezeichnungen sind ohnehin nach ein paar Jahren wieder out. Die Autorin hat natürlich recht: Sich auf die Zuckerstücke zu fokussieren ist lächerlich.


1
 
 Dominus vobiscum 23. August 2024 
 

Eine Mahnung nach der anderen

An alle Christlichen Eltern und solche die es noch werden. Staatlichen Institutionen zur Kindeserziehung und Betreung ist nicht mehr als unbedingt notwendig zu trauen!


1
 
 Jothekieker 23. August 2024 
 

Warum sind die Kindergärten so woke?

Wird das von den Trägern gefordert oder sind die Erziehrinnen aus eigenem Antrieb so fehlgeleitet?


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Prälat Klaus Krämer neuer Bischof für Rottenburg-Stuttgart
  2. Es geschehen Zeichen und Wunder!
  3. Diplomatische Krise nach Papstworten zu Abtreibung in Belgien
  4. Papst leitet umstrittenen Bußakt der Kirche für Verfehlungen
  5. „Niemals dürfen wir das Kreuz Jesu ablegen und Jesus verleugnen“
  6. „Meine Freunde in Nordisrael erleben seit einem Jahr fast täglichen Raketenbeschuss durch Hisbollah“
  7. Kein Diakonat der Frau
  8. Estnische Bistumssprecherin Paas: „Das ist pure Freude! Das ist in der Tat ein historischer Moment!“
  9. „Das ist Leben. Auf dieser Erde… Danke Jesus“
  10. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  11. Zählen Uriel und Raguel zu den Erzengeln?
  12. Meldestelle "www.christenschutz.at": Einbruch in die Karlskirche durch Antifa vermutet
  13. US-Portal veröffentlicht kritischen Kommentar zur Bußfeier der Synode: „Die Sünden der Synode“
  14. Bosbach: „70 bis 80 Prozent der Bevölkerung tragen diese Migrationspolitik nicht mehr mit“
  15. Gänswein weihte am Samstag zwei Neupriester im Stift Heiligenkreuz

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz