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| Protest wirkt: US-Motorradbauer Harley-Davidson lässt Woke-Kriterien wieder fallen23. August 2024 in Aktuelles, 1 Lesermeinung Der Schwenk in der Unternehmenspolitik erfolgt nach starker Kritik, darunter auch durch einen Influencer Milwaukee (kath.net) Weniger woke wird der US-Motorbauer Harley-Davidson künftig sein und sich auch entsprechend präsentieren, berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und zeigt sich davon wenig begeistert. Das Sponsoring werde künftig auf die Kernkundschaft konzentriert. Der Autobauer wird wieder darauf verzichten, bei der Einstellung von Mitarbeitern Diversitäts-, Gleichstellungs- und Inklusionskriterien zu berücksichtigen, wie er jetzt mitteilte. Außerdem sollen beim Einkauf sollen Diversitätsziele keine Rolle mehr spielen: es wird keine Quoten mehr dafür geben, Teile von Unternehmen zu beziehen, die Frauen oder Schwarzen gehören. Auch will das Unternehmen Harley-Davidson nicht mehr am Scoring-System der Human Rights Campaign mitwirken, „die Noten dafür erteilt, wie gut ein Unternehmen Homosexuelle, Bisexuelle und transidentische Persönlichkeiten integriert“, so US-Wirtschaftskorrespondent Winand von Petersdorff-Campen in der FAZ. Im O-Ton schildert der FAZ-Beitrag: „Damit reagiert das Unternehmen auf Attacken von Aktivisten und wachsenden Missmut unter Kunden. Harley-Davidson war ins Visier des Influencers Robby Starbuck geraten, der im Juli begann, die Diversitätspolitik des Unternehmens und dessen Vorstandsvorsitzenden Jochen Zeitz anzugreifen. Rund 550.000 Personen folgen Starbuck auf X (Twitter), rund 330.000 auf Instagram.“ In der Vergangenheit haben auch schon John Deere und Tractor Supply ihre Unternehmenspolitik ändern müssen, „nachdem Starbuck sie ins Visier genommen hatte“. Einen Versuch zur Klärung der Frage, ob es eventuell auch vernünftige Argumente zur Cancelung woker Unternehmenspolitik geben könnte, oder einen Versuch zu einem demokratiewürdigen Pro und Kontra unternahm die FAZ allerdings nicht, sondern verblieb einfach in ihrer Negativdarstellung. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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