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„Häsch gwüsst?“: Clip-Kampagne sorgt für Aufregung

30. August 2024 in Prolife, 1 Lesermeinung
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Gegner des Lebensrechts für Babys wollten die Ausstrahlung der Clips verhindern. Die Antwort der Post-Pressestelle war jedoch deutlich: Aus Gründen der Gleichbehandlung wurden die Clips weiter ausgestrahlt, sie enthalten Fakten.


Zürich (kath.net/Marsch fürs Läbe) Die Abtreibungszahlen sind in der Schweiz im Jahr 2023 auf das traurige Hoch von 12‘045 gestiegen. Mit der Videoclip-Kampagne „Häsch gwüsst?“ machte der „Marsch fürs Läbe“ noch bis zum 28. August 2024 auf zahlreichen Bildschirmen im öffentlichen Verkehr und in Postfilialen auf diese Dramatik aufmerksam. Das sorgt für Aufregung.

Insbesondere die Post musste massive Proteste gegen die Clips, die im bereits im Juli und nun wieder im August liefen, einstecken. Gegner des Lebensrechts für Babys wollten die Ausstrahlung der Clips damit verhindern. Die Antwort der Post-Pressestelle war jedoch deutlich: Aus Gründen der Gleichbehandlung werden die Clips weiter ausgestrahlt, sie enthalten Fakten, keine verbotenen Äusserungen. Monika Hoffmann, Geschäftsführerin vom „Marsch fürs Läbe“, betont: „Die ‚Häsch gwüsstʻ-Kampagne ist angeeckt. Die Reaktionen zeigen uns, wie wichtig es ist, Fakten über Abtreibung in den öffentlichen Raum zu bringen, den das Thema unbedingt verdient.“


Die Kampagne wurde lanciert, damit „Risiken und Nebenwirkungen“ nicht weiter ein Tabu bleiben. Es geht um den Tod von über 12'000 Kindern im Jahr – tatsächlich wird jedes 9. Baby in der Schweiz abgetrieben. Und es geht um das belastete Leben der Mutter – oftmals allein, in einer verfahrenen Lebenssituation oder in Angst, ein Leben mit Kind nicht zu schaffen.

„Es gibt immer einen Ausweg“

97 Prozent der Mütter nennen bei Abtreibungen als Begründung psychische und soziale Probleme (Quelle: BfS). Tatsächlich zeigt eine Studie des Instituts IMABE, die letztes Jahr beim Marsch fürs Läbe in Zürich vorgestellt wurde, dass bei vielen Frauen, die bereits unter psychischen Problemen leiden, eine Abtreibung oft zu einer Verschlechterung ihrer Situation führt. Das muss alarmieren. Die Botschaft der „Häsch gwüsst“-Kampagne ist darum: „Es gibt immer einen Ausweg“.

Marsch fürs Läbe am 14. September

Am 14. September gehen wieder zahlreiche Menschen aus der Schweiz und umliegenden Ländern auf die Strasse, um sich für das Recht auf Leben einzusetzen. „Der Marsch fürs Läbe“ vereint dabei unterschiedlichste Menschen aller Generationen auf dem Markplatz in Zürich Oerlikon. Ihr Appell an Politik und Gesellschaft lautet: „Stand up for Life!“ Unterstützt wird dieser Aufruf von zahlreichen Bühnengästen, darunter Dr. med. Paul Cullen (Vorsitzender der Ärzte für das Leben in Deutschland) und Nationalrat Marc Jost (EVP), sowie zehn Trägerorganisationen und sechs Medienpartnern.

Foto (c) Marsch fürs Läbe




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Lesermeinungen

 Hängematte 30. August 2024 
 

Es ist so wichtig, dass dieser "Marsch fürs Läbe" beworben wird

und stattfinden kann.
Auf der anderen Seite ist"Ich gehe in die Schweiz" ein Synonym für assistierten Selbstmord. Der über 80-jährige Vater eines religiös gewordenen Freundes, an Krebs unheilbar erkrankt, hat einen Deal mit dem Sohn gemacht: "Ich gehe nicht in die Schweiz, aber dafür dürfen bei mir keine lebensverlängernden Handlungen gemacht werden.
In diesem Monat ist er gestorben.


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