Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Diplomatische Krise nach Papstworten zu Abtreibung in Belgien
  2. Papst leitet umstrittenen Bußakt der Kirche für Verfehlungen
  3. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
  4. Papst verteidigt Teilnahme von Laien bei Bischofssynode
  5. ‚Barbarisch’ – Kardinal Hollerich lehnt Abtreibung ab
  6. Afrikanische Bischöfe suchen Leitlinien für Umgang mit Polygamie
  7. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  8. Es geschehen Zeichen und Wunder!
  9. Kein Diakonat der Frau
  10. Bosbach: „70 bis 80 Prozent der Bevölkerung tragen diese Migrationspolitik nicht mehr mit“
  11. Uni Regensburg stellt Akkreditierung einer Lebensschutzgruppe in Aussicht
  12. USA: 21-jähriger Basketballprofi wird Priester
  13. „Niemals dürfen wir das Kreuz Jesu ablegen und Jesus verleugnen“
  14. „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
  15. Schweizer Bischofskonferenz: Bioethikkommission reagiert auf erste Benutzung der Sarco Suizidkapsel

Bundesverband Lebensrecht zum Marsch für das Leben: „Die Menschen haben ein Gespür für Unrecht“

22. September 2024 in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Trotz Diffamierungen, antidemokratischer Blockadeversuche, trotz ängstlicher Zurückhaltung mancher Gremien und Androhungen von Gewalt: Teilnehmerzahlen in Berlin und Köln leicht gesteigert, zusammen über 8.000 Menschen - VIDEO


Berlin-Köln (kath.net/Bundesverband Lebensrecht) "Trotz Diffamierungen, antidemokratischer Blockadeversuche, trotz ängstlicher Zurückhaltung mancher Gremien und Androhungen von Gewalt: Auch in diesem Jahr gingen, wie schon seit 2002, tausende Menschen für das Recht auf Leben aller Menschen auf die Straße – sowohl in Köln als auch in Berlin wurden die Teilnehmerzahlen vom letzten Jahr leicht gesteigert, auf zusammen über 8.000 Menschen." Das erläutert Alexandra Linder, Vorsitzende des Bundesverband Lebensrecht, zum Marsch für das Leben in Berlin und in Köln, der am gestrigen Samstag stattgefunden hat.

"Der 20. Marsch für das Leben in Berlin und zweite Marsch für das Leben in Köln zeigten einmal mehr, worum es im Lebensrecht geht: um Inklusion, um den Schutz von Menschen am Anfang und Ende ihres Lebens, um die Hilfe für bedrängte und bedrohte Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Nationale und internationale Podiumsgäste veranschaulichten dies durch verschiedenste Beiträge: In Berlin zeigten Mitglieder der brasilianischen Lebensgemeinschaft Comunidade de Jesus Menino, wie man Inklusion auf Augenhöhe leben kann. Und man erlebte mit Tônio Tavares einen außergewöhnlichen Mann, der 46 Kinder und Jugendliche adoptiert hat. Die ethische und universale Perspektive des Lebensrechts verdeutlichte der kanadische Ethiker Pablo Muñoz Iturrieta. Für den BVL historisch interessant war der Auftritt von zwei Gründern des Marsches für das Leben im Jahr 2002, Walter Schrader und Hartmut Steeb. Die Jugend für das Leben und Alicia Düren, Vorsitzende der Organisation sundaysforlife, präsentierten die Zukunft der Lebensrechtsbewegung: Sie sind leidenschaftlich, jung, bejahen und wagen das Leben und setzen sich für das Leben ein. Die Kirchen und Glaubensgemeinschaften waren unter anderem mit fünf Bischöfen und Weihbischöfen aus der katholischen Kirche und Repräsentanten der Evangelischen Allianz Deutschland vertreten. In Köln schilderte der Geschäftsführer der SPUC, John Deighan, seine Arbeit und die wachsende Bewegung in Großbritannien. Fabian, ein junger Mann, der mit dem Down-Syndrom lebt, gab ein beeindruckendes Bekenntnis für das Leben und das Recht auf Leben ab. Der Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe wies auf die steigende Selektion von Kindern mit genetischen Besonderheiten hin. So wird der NIPT, der pränatale Bluttest, der bei vorgeburtlichen Kindern nach genetischen Besonderheiten sucht, weit häufiger angewandt als wie geplant nur in Ausnahmefällen.


Die Menschen haben ein Gespür für Unrecht. Deshalb beobachten sie sehr aufmerksam, wie die Politik mit Menschen in bedrohlichen Situationen am Anfang und Ende des Lebens umgeht. Und sie haben mit zwei großen, lebensbejahenden Demonstrationen gezeigt, was sie von der Politik erwarten. Mit fünf konkreten Forderungen an die Politik geht der Bundesverband Lebensrecht mit seinen 15 Mitgliedsvereinen in das Bundestagswahljahr."

Foto (c) Bundesverband Lebensrecht


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 SalvatoreMio 22. September 2024 
 

Für das Leben einstehen

Auch das Video konnte ich mir anhören und anschauen. Es ist bewundernswert, wie jüngere Frauen sich für das Leben einsetzen und solche Kundgebungen auf die Beine bringen. Ihnen sei innig gedankt! - Das Video muss man sich anhören! Danke an kath.net!


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Prälat Klaus Krämer neuer Bischof für Rottenburg-Stuttgart
  2. Es geschehen Zeichen und Wunder!
  3. Diplomatische Krise nach Papstworten zu Abtreibung in Belgien
  4. Papst leitet umstrittenen Bußakt der Kirche für Verfehlungen
  5. „Niemals dürfen wir das Kreuz Jesu ablegen und Jesus verleugnen“
  6. „Meine Freunde in Nordisrael erleben seit einem Jahr fast täglichen Raketenbeschuss durch Hisbollah“
  7. Kein Diakonat der Frau
  8. Estnische Bistumssprecherin Paas: „Das ist pure Freude! Das ist in der Tat ein historischer Moment!“
  9. „Das ist Leben. Auf dieser Erde… Danke Jesus“
  10. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  11. Zählen Uriel und Raguel zu den Erzengeln?
  12. Meldestelle "www.christenschutz.at": Einbruch in die Karlskirche durch Antifa vermutet
  13. US-Portal veröffentlicht kritischen Kommentar zur Bußfeier der Synode: „Die Sünden der Synode“
  14. Bosbach: „70 bis 80 Prozent der Bevölkerung tragen diese Migrationspolitik nicht mehr mit“
  15. Gänswein weihte am Samstag zwei Neupriester im Stift Heiligenkreuz

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz