Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  2. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  3. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  4. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  5. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  6. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  7. CSU-Chef Söder an die Linken: "Es ist nicht radikal, für christliche Werte einzutreten"
  8. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“
  9. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  10. "Solches Gedankengut führt immer in die Hölle des Totalitarismus!"
  11. Legal töten?
  12. Ein guter Tag für die Demokratie!
  13. Kann ein Mensch eine Sache sein?
  14. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  15. Bistum Fulda – stark engagiert beim ‚Christopher Street Day‘

Uni Regensburg stellt Akkreditierung einer Lebensschutzgruppe in Aussicht

2. Oktober 2024 in Prolife, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nach mehrmaliger Ablehnung ihres Antrages hat die Gruppe gegen die Universität geklagt. Jetzt hat die Universität einen Vergleich angeboten, der eine Anerkennung als Hochschulgruppe beinhaltet.


Regensburg (kath.net/PM/jg)
Die Universität Regensburg hat sich jahrelang geweigert, eine Lebensschutzgruppe als Hochschulgruppe zuzulassen. Nach einer Klage hat die Universität jetzt einen Vergleich vorgeschlagen, der einem Anerkenntnis des Anspruchs der Gruppe gleichkommt. Die Gruppe soll akkreditiert werden. Dies gab ADF International in einer Pressemitteilung bekannt.

Die Gruppe bemüht sich seit 2021 um eine Anerkennung als Hochschulgruppe. Ohne Akkreditierung ist eine aktive Teilnahme am Hochschulleben nicht möglich. Die Gruppe kann keine Räumlichkeiten der Universität für ihre Veranstaltungen verwenden, keine Veranstaltungen bewerben, keine Plakate aufhängen, keine Flugzettel verteilen und keine Werbung für die Gruppe machen.


Nachdem der erste Antrag 2021 ohne spezifische Begründung zurückgewiesen wurde, bemühte sich die Gruppe im Oktober 2022 erneut um eine Akkreditierung. Diese wurde wieder ohne genaue Begründung abgewiesen. Die Lebensschützer erfuhren nur, dass ihre Ziele „allgemein schädlich“ seien.

Sie gaben sich aber nicht geschlagen, sondern entschieden sich im Januar 2024, gegen die Universität zu klagen. Dabei wurden sie von Prof. Dr. Torsten Schmidt rechtlich vertreten und von ADF International unterstützt. Laut Klageschrift sollte die Universität verpflichtet werden, „Pro Life Regensburg als Hochschulgruppe zu akkreditieren“.

Die Ausgrenzung der Lebensschutzgruppe sei rechtswidrig. Lebensschutz sei ein Staatsziel, die studentische Zivilgesellschaft spiele dabei eine Rolle, argumentierte Dr. Felix Böllmann von ADF International.

Im Sommer 2024 zeichnete sich eine mögliche Lösung ab. Die Universität Regensburg bot einen Vergleich an und sagte die Akkreditierung von ProLife Regensburg als Hochschulgruppe zu. Kurz vor Semesterbeginn könnte die Gruppe ihre Arbeit aufnehmen. Der Vergleich ist aber noch nicht zustande gekommen.

Clara von ProLife Regensburg zeigte sich erfreut über die Entwicklung. Sie hofft, dass sie ihren Einsatz für den Lebensschutz bald aufnehmen kann. Sie bedauert aber, dass es mehrere Jahre und einen Gerichtsprozess gebraucht habe, bis die Universität der Gruppe ein Grundrecht zugestehe, das ihr zustehe.

 

© Foto: ADF International

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Lebensschutz

  1. Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’
  2. Rekordbesuch beim Marsch für das Leben in London
  3. Football-Star Harrison Butker ruft JD Vance und Republikaner zu mehr Engagement im Lebensschutz auf
  4. Kamala Harris’ Kampf gegen Lebensschutz-Schwangerschaftszentren
  5. Bidens Richter lassen Mutter nach Protest vor Abtreibungszentrum zu 41 Monaten Haft verurteilen!
  6. Milliardenschwere US-Stiftung geht gegen Lebensschützer vor
  7. USA: Verurteilter Lebensschützer muss nicht ins Gefängnis
  8. USA: Lebensschützerin zu 57 Monaten Haft verurteilt
  9. Tausende beim Marsch für das Leben Kalifornien
  10. Paar entscheidet sich für das Leben seines behinderten Kindes – gegen den Rat der Ärzte






Top-15

meist-gelesen

  1. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  2. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  3. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  4. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  5. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit!
  6. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  7. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  8. „Schon Brosius-Gersdorfs Doktorvater ist mit gleicher Einstellung zur Menschenwürde durchgefallen“
  9. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  10. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  11. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  12. Der Papst trägt wieder elegante Schuhe - aber in Schwarz
  13. Jenseits der Linien, im Gehege des Heiligen. Über einen Streit, der nicht sein darf
  14. Ein guter Tag für die Demokratie!
  15. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz