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Papst führt mit Selenskyj Gespräch im Vatikan

12. Oktober 2024 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Präsident der Ukraine mit allen protokollarischen Ehren im Apostolischen Palast empfangen - VIDEO


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat am Freitag Gespräche im Vatikan geführt. Der wie immer in militärischer Kleidung auftretende Präsident wurde von Papst Franziskus im Vatikan empfangen. Als Geschenk überreicht er dem Papst ein Ölgemälde, das ein verstörtes Kind inmitten von Trümmern und Leichen nach dem russischen Massaker in Butscha im Jahr 2022 zeigt.

Es war Selenskyjs dritter Besuch beim Papst nach 2020 und 2023. Anders als beim letzten Besuch Selenskyjs in Kriegszeiten wurde der Präsident diesmal mit allen protokollarischen Ehren im Apostolischen Palast empfangen.


Das Verhältnis zwischen beiden war in den vergangenen Jahren nicht ohne Spannungen. Zwar erinnerte Franziskus angesichts der russischen Angriffe immer wieder öffentlich an das "gequälte Volk der Ukraine". Zudem engagiert sich der Vatikan erfolgreich beim Gefangenenaustausch sowie in der humanitären Hilfe.

Doch während der ukrainische Präsident noch darauf setzt, einen Frieden mit Russland militärisch erreichen zu können, wirbt der Papst für einen Frieden auf dem Verhandlungsweg. Bislang bemühte sich der Vatikan vergeblich um eine eigene Friedensvermittlung zwischen Moskau und Kiew.

Selenskyj befindet sich seit Donnerstag auf einer Tour durch die Hauptstädte Großbritanniens, Frankreichs, Italiens und Deutschlands. Zuvor nahm er im kroatischen Dubrovnik an einem Ukraine-Südosteuropa-Treffen teil.

In Rom wurde Selenskyj am Donnerstag von der italienischen Regierungschefin Giorgia Meloni herzlich empfangen. Nach seinem Besuch im Vatikan wollte er nach Berlin weiterreisen.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 H.v.KK 12. Oktober 2024 
 

h.v.kk

Ich warte noch immer vergeblich auf die unmißverständliche päpstliche Botschaft:
"Die russische Regierung unter Putin und die russisch orthodoxe Kirche und ihr Patriarch sind eine Verbrecherbande"!


2
 
 Hängematte 12. Oktober 2024 
 

Der Überfall der Ukraine durch Russland

erinnert mich an die Besetzung Österreichs durch Deutschland
im März 1938. Die österreichische Regierung wandte sich vergebens um Hilfe an die Nachbarländer. Diese schauten zu, wie Österreich verschluckt wurde, um nur kurze Zeit später ebenfalls Opfer Nazideutschlands zu werden.
Warum wird die tapfere Ukraine sowenig von den europäischen Staaten unterstützt? Hat Russland denn nicht im Budapester Memorandum 1994 die Grenzen der Ukraine für immer anerkannt und respektiert? Wie kann man mit einem wortbrüchigen Staat Verträge schließen?

de.wikipedia.org/wiki/Budapester_Memorandum


2
 
 gebsy 12. Oktober 2024 

Segensreich,

dass Menschen unterschiedlicher Auffassungen im Gespräch bleiben.
Wann war Putin zuletzt beim Papst?


0
 

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