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Neue Autobiografie von Papst Franziskus kommt im Januar

vor 2 Tagen in Chronik, 3 Lesermeinungen
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Buch mit Titel "Hoffe" erscheint zeitgleich in 80 Ländern, Abschluss in den kommenden Wochen - Verlag verspricht zahlreiche bisher unveröffentlichte Geschichten.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Zu Jahresbeginn 2025 erscheint eine neue Autobiografie von Papst Franziskus. Das Buch mit dem Titel "Hoffe" ("Spera") soll am 14. Januar zeitgleich in 80 Ländern veröffentlicht werden, teilte der Kösel-Verlag mit, der die deutsche Ausgabe herausgibt. Papst Franziskus (87) habe die Arbeit am Text im März 2019 begonnen und werde diese in den kommenden Wochen abschließen.
Es sei die erste Autobiografie eines Papstes zu Lebzeiten, so der Verlag weiter. Allerdings hatte Johannes Paul II. schon 1996 seine Memoiren unter dem Titel "Geschenk und Geheimnis" veröffentlicht. Im März war zudem das Buch "Leben - Meine Geschichte in der Geschichte" mit autobiografischen Ausführungen von Franziskus erschienen. Dieses Buch besteht aber im Kern aus der Aufzeichnung mehrerer Gespräche, die der italienische Fernsehjournalist Fabio Marchese Ragona mit dem Papst geführt hatte.


"Geschichte einer Reise"
"Das Buch meines Lebens ist die Geschichte einer Reise der Hoffnung, einer Reise, die ich nicht von der Reise meiner Familie, meines Volkes, des gesamten Volkes Gottes trennen kann", zitiert der Verlag das Kirchenoberhaupt: "Auf jeder Seite, in jeder Passage ist es auch das Buch derer, die mit mir gereist sind, derer, die vor mir waren, derer, die folgen werden."
Die Memoiren von Papst Franziskus beginnen nach Angaben des Verlags in den frühen Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts mit der Geschichte seiner italienischen Wurzeln und dem Abenteuer seiner Vorfahren, nach Südamerika auszuwandern. Danach gehe es über seine Kindheit und Jugend über die Beweggründe seiner Berufswahl bis hin zur Gegenwart.

"Berührend und menschlich, ergreifend und dramatisch"
Der Verlag verspricht weiter einen "Text voller Enthüllungen und unveröffentlichten Geschichten, die berührend und sehr menschlich, ergreifend und dramatisch, aber auch humorvoll sind". Der Papst reflektiere "offen, mutig und prophetisch über einige der wichtigsten und kontroversesten Fragen unserer Gegenwart sowie die entscheidenden Momente seines Dienstes als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche".
Ursprünglich sei die Veröffentlichung gemäß den Wünschen von Papst Franziskus nach seinem Tod vorgesehen gewesen, fügte der Verlag hinzu. Doch das kirchliche Jubiläum des Heiligen Jahres 2025 und "die Bedürfnisse unserer Zeit" hätten ihn dazu bewegt, "dieses wertvolle Erbe schon jetzt verfügbar zu machen". Im Buch gebe es auch "private und unveröffentlichte Bilder, die vom Papst selbst zur Verfügung gestellt wurden".

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Lesermeinungen

 lakota vor 18 Stunden 
 

@Versusdeum

Wo ist denn hier ein Tippfehler..:-)


0
 
 Versusdeum vor 29 Stunden 
 

Die Einordnung dieses Pontifikats,

lieber @Zeitzeuge, wird die Nachwelt vornehmen, nicht der in aller Bescheidenheit erste autobiographisierende Papst selbst bzw. ggf. sein "Autobiograph" (Daniel Deckers? Nein, denn dann hätte sie ja "der Papst" geheißen, so wie die Biographie Lehmanns in aller Bescheidenheit und zweifelsfreier Eindeutigkeit "der Kardinal"). Die wichtigsten Leidlinien dieses denkwürdigen Pontifikats sind ja bereits klar bzw. werden gerade als Pflöcke in die Baustelle einer "anderen Kirche" eingerammt. Leider. Jesuiten. Hätte die Kirche damals geahnt, was kommen wird, hätte sie diesen Orden seinerzeit nicht wieder zugelassen.
P.S.: Oh, kleiner Tippfehler.


1
 
 Zeitzeuge vor 2 Tagen 
 

Ohne Freigabe der Akten aus dem Jesuitenarchiv und dem Bistumsarchiv ist eine

historisch-kritische Papst-Franziskus-
Biographie nicht möglich.

Eine subjektive Autobiographie ist kein Ersatz
für eine objektive wissenschaftliche Biographie...!


2
 

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