Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  5. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  6. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Brötchentüten für die Demokratie
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  11. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  12. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  13. 92 Prozent Taufscheinkatholiken in Österreich oder immer weniger Katholiken, aber immer mehr Geld!
  14. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  15. Nein, Herr Kardinal Schönborn, die Armut nimmt weltweit ab!

‚Jesus ist der Herr!’ Der Unterschied zwischen Kamala Harris und J.D. Vance

24. Oktober 2024 in Chronik, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Harris habe zum Ausdruck gebracht, dass Jesus bei ihr nicht willkommen sei, während Vance die Souveränität Gottes anerkannt habe, schreibt Ben Johnson in einem Kommentar.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Politische Kampagnen haben immer wieder besonders einprägsame Momente. Das gelte auch für die Präsidentenwahl 2024, schreibt Ben Johnson in einem Kommentar für den Washington Stand.

Zwei Wahlveranstaltungen und ein Benefizabend machen die Unterschiede zwischen zwei der wichtigsten Personen im aktuellen Wahlkampf deutlich, schreibt er. Besonders charakteristisch seien die Reaktionen von Kamala Harris und J.D. Vance auf den Zwischenruf „Jesus ist der Herr!“

Die Vizepräsidentin sprach an der Universität Wisconsin in La Crosse über ihre Abtreibungspolitik, als zwei Studenten „Jesus ist der Herr“ und „Christus ist König“ riefen. Harris antwortete, dass die beiden auf der falschen Veranstaltung seien. Luke Polaske, einer der Studenten, sagte in einem Interview mit Fox News, er habe Harris sein Kreuz gezeigt, das er um den Hald trage. Sie habe ihm daraufhin direkt in die Augen geschaut und ihn böse angegrinst.


Ganz anders sei die Reaktion von J.D. Vance, Vizepräsidentschaftskandidat von Donald Trump, ausgefallen. Er hielt ebenfalls in Wisconsin in einem Ort namens Waukesha eine Wahlkampfveranstaltung ab. Während er eine Pause bei seiner Rede machte, rief jemand aus dem Publikum: „Jesus ist König!“

„Das ist richtig. Jesus ist König“, antwortete Vance. Das Publikum antwortete mit tosendem Applaus.

Harris habe zum Ausdruck gebracht, dass der Name Jesus bei ihr nicht willkommen sei. Vance habe in seiner Antwort auch die Souveränität Gottes bestätigt. Die Regierung und die Regierenden unterstehen dem Willen Gottes. Darin findet ihre Tätigkeit Grenzen. Vances Worte hätten „Sauerstoff ins Herz des amerikanischen Experiments“ gepumpt, dessen Bürger unveräußerliche Rechte haben, die ihnen keine Regierung wegnehmen darf, schreibt Johnson.

Diese beiden Bilder stehen über allen anderen, fährt er fort. Ein weiteres Bild sei die Absage des 79. Al Smith Dinners in New York, einer Benefizveranstaltung zugunsten katholischer Wohltätigkeitsorganisationen. Harris habe daran nicht teilgenommen.

Trump habe sich als der bescheidenere Kandidat präsentiert. Er habe Witze über sich selbst gemacht und eingeräumt, dass er Hillary Clinton bei der Veranstaltung 2016 zu scharf kritisiert habe. Harris habe ein Video geschickt, in dessen Hauptteil aus einem wenig unterhaltsamen Monolog einer Schauspielerin bestand, in dem sie darzulegen versuchte, dass es wichtig sei eine Frau zu wählen, weil Frauen intelligenter als Männer seien.

Einen dritten Moment sollten Christen ebenfalls in Erinnerung behalten, schreibt Johnson. Bei einer Podiumsdiskussion bat eine Frau sowohl Donald Trump als auch Kamala Harris, drei positive Dinge über den jeweils anderen Kandidaten zu sagen.

Während Trump sofort drei Dinge nennen konnten, kam Harris schnell ins Stottern. Außer dass Trump offenbar seine Familie liebe, fiel ihr nichts ein.

Dies zeige eine besorgniserregende Tendenz: die dauerhafte Dämonisierung des politischen Gegners. Das habe sich auch bei dem Interview gezeigt, das Harris mit Bret Baier vom konservativen Sender Fox News geführt habe. Sie habe auf jede Frage mit einer Tirade gegen Trump geantwortet.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Pro-Abtreibungs-Senator soll Studenten einer katholischen Universität betreuen
  4. USA werden im Jahr 2100 ein katholisches Land sein
  5. Tennessee: Lebensschützer feiern drei Jahre Abtreibungsverbot
  6. Nach Kündigung wegen Verweigerung der Covid-Impfung: Krankenhausmitarbeiter erhalten Entschädigung
  7. Abtreibungsklinik in Florida schließt nach 23 Jahren
  8. Bundesstaat Texas verschärft Vorgehen gegen illegalen Vertrieb von Abtreibungspillen
  9. Wegen Transgender-Regelung: US-Bildungsministerium streicht Schulbezirken das Geld
  10. Planned Parenthood schließt dieses Jahr 41 Zentren in den USA






Top-15

meist-gelesen

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  3. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  4. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  5. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  6. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  7. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  8. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  11. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  12. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  13. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  14. Brötchentüten für die Demokratie
  15. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz