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Weltsynode fordert Dezentralisierung der Kirche

26. Oktober 2024 in Aktuelles, 27 Lesermeinungen
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Die Synodalen wollen eine "stillschweigende Zustimmung" zu lokalen Entscheidungen. Bei Fragen,die dogmatischen oder moraltheologischen Charakter haben oder die Sakramente betreffen, solle künftig weiterhin ein römisches Gütesiegel erforderlich sein


Vatikanstadt  (kath.net/KAP) Die Weltsynode hat größere Spielräume für lokale Entscheidungen in der katholischen Kirche gefordert. In einem am Samstag verabschiedeten Dokument fordern die Synodalen den Vatikan auf, Entscheidungen einzelner Länder und Kontinente zu respektieren. Das bisherige Verfahren für die Anerkennung von Beschlüssen lokaler Kirchenversammlungen müsse reformiert werden, heißt es in dem Text. Nur bei Fragen, die dogmatischen oder moraltheologischen Charakter haben oder die Sakramente betreffen, solle künftig weiterhin ein römisches Gütesiegel erforderlich sein. In allen anderen Fällen könne eine stillschweigende Zustimmung durch Rom angenommen werden. Respekt vor lokaler Vielfalt Als Begründung dafür nennt die Versammlung den notwendigen Respekt vor der Vielfalt. Die christliche Botschaft könne nicht auf einzelne theologische, liturgische, pastorale oder disziplinäre Formen reduziert werden, so das Dokument. Im Detail geht es bei der Forderung um sogenannte Partikularkonzile, auf denen die Ortskirchen eines Landes oder einer Weltregion theologische oder kirchenpolitische Fragen besprechen. Bisher müssen Beschlüsse dieser Versammlungen vom Vatikan "approbiert" werden. Erst danach treten diese Beschlüsse in der jeweiligen Region in Kraft. Bisher können sich die vatikanischen Behörden unbegrenzt Zeit lassen, bevor sie auf solche Beschlüsse reagieren. Die Weltsynode fordert nun eine kirchenrechtliche Fristsetzung für die vatikanische Überprüfung. Wird die Frist überschritten, würde der Beschluss ohne Weiteres in Kraft treten.


 

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Lesermeinungen

 lesa 29. Oktober 2024 

Betet sehr viel den Rosenkranz! (Akita)

Lieber@Federico: Danke für Ihre Replik!
Auch am 11. Februar 2013 gab es wenige Stunden nach dem Rücktritt von Benedikt XVI. einen massiven Blitzeinschlag in den Petersdom.

Am Rosenkranzfest, dem 7. Oktober 2016: Massiver Blitzschlag während eines schweren Gewitters über Rom erschütterte die gesamte Vatikangegend.

Wenn wenigstens einige wach sind für derart augenfällige Zeichen! Dekan Ignaz Steinwender, Initiator von "Österreich betet" verweist auf die Wurzel geschichtlicher und kosmischer Ereignisse. Er zitiert im neuesten Video die Hl. Hildegard von Bingen: "Wenn sich eine Menschenseele mit Gott verbindet, nach Heiligkeit strebt und betet, hat sie Zugang zu den Schaltstellen in Kosmos und Weltgeschichte. Sie übt in unsichtbarer Weise großen Einfluss aus.“ Das ist die Gegenbewegung, zu der uns der Himmel aufruft: Den Aball von Gott, der Katastrophen aller Art bewirkt, kann die Schlangenzertreterin besiegen, wenn wir um Umkehr zu Gott und Widerherstellung der Ordnung bitten.


1
 
 Federico R. 28. Oktober 2024 
 

Verehrte @lesa, vom Blitzeinschlag am 17.12.2023 in San Nicolas …

… am Vorabend der Veröffentlichung von Fiducia Supplicans, der ausgerechnet am Geburtstag von p.Franziskus die Schlüssel der dortigen Petrusstatue zerschmetterte, habe ich bislang nichts gewusst. Wenn dem also so war, dann war das aber ein ganz eindeutiges Zeichen von „oben“, das eigentlich keiner weiteren Interpretation mehr bedarf.

Die Überwinderin aller Häresien, die Mutter Christi, bietet uns gewiss ihre Hand, wenn wir sie um Hilfe bitten. Vorausgesetzt, wir befinden uns im Zustand der Gnade durch eine Lebensführung aus und mit den Sakramenten.


1
 
 ottokar 28. Oktober 2024 
 

In" Lumen Gentium über die Kirche, Paragraph 24-25 heisst es:

"Die Bischöfe,die in Gemeinschaft mit dem römischen Bischof lehren, sind von allen als Zeugen der göttlichen und katholischen Wahrheit zu verehren.Die Gläubigen aber müssen mit einem im Namen Christi vorgetragenen Spruch ihres Bischofs in Glaubens-und Sittensachen übereinkommen und ihm mit religiös gegründetem Gehorsam anhangen".
Das galt während des II.Vatikanischen Konzils.Die Forderung der Weltsynode nach Dezentralisierung der Kirche erschüttert die Grundfesten unserer Kirche. Sie ist Zeugnis eines ungeheuren Vertrauensverlust in unsere Kirchenführung, Vertrauen, das nur unsere Bischöfe und der Papst zurück gewinnen können. Demokratie mag in weltlichen Strukturen gelegentlich gut funktionieren, eine erfolgeiche Kirche ,also wir Gläubige, benötigt immer die von Christus eingesetzte pyramidale Struktur: Papst (Stellvertreter)-Bischöfe-Priester.Nur so kann der Auftrag Jesu "gehet hin und lehret alle Völker" weiter gegeben werden. Man wünscht sich sehnlichst wieder Vertrauen .


3
 
 SalvatoreMio 28. Oktober 2024 
 

Ein neuer Papst

@modernchrist: dann beten wir am besten schon jetzt tagtäglich für den Neuen, dass er voll Heiligen Geistes sei, denn er wird es schwerer haben als jeder vor ihm seit dem II. Vatikanum - außer, dass er das anführen will, was der Kirche jetzt blüht und was in einem anderen Beitrag heute jemand den "Quatschbuden-Katholizismus" nannte.


3
 
 modernchrist 28. Oktober 2024 
 

Frieden gibt es dann keinen mehr!

Nur noch Streit, Auseinandersetzung, Enttäuschung massenweise hier wie dort, Warten auf Repliken, Warten auf "Was gilt denn nun?" , Ärger über Eigenmächtigkeiten und verstiegene Aussagen...und, und, und. Frieden aber ist die Ruhe einer guten Ordnung! Nur so kann man wirklich leben. Alles vor Gott Ungeordnete stört den Frieden unter den Menschen. Hoffen wir auf neue Orientierung durch einen klugen, nächsten Papst.


3
 
 lesa 28. Oktober 2024 

Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz, Heiliger Nikolaus helft uns!

Lieber@Federico: Danke für Ihre Replik! Ja, so lassen sich die Vorgänge einordnen und besser ertragen. Und während wir fassungslos vor der Zerschlagung der Grundstruktur d. Kirche stehen, dürfen wir auch WAHR-NEHMEN, dass ein mutiger Erzbischof dafür gesorgt hat, "dass die Kirche fortbesteht" und in wirren Notstandszeiten (für die die Weisheit Gottes durch das Kirchenrecht selber Rettung anbietet) und viele Seelen noch gerettet werden können...
Lieber@Zeitzeuge: Danke für den Link!
Kardinal Müller stellte klar, es handle sich nicht um eine Synode, sondern um ein Symposium. Aber Verführun und Verwirrung werden nun einzementiert und weitere Abspaltung steht bevor.
Der Blitzeinschlag am 17.12.2023 in San Nicolas am Vorabend der Veröffentl. v. Fiducia Suppl. am Geburtstag von P. Franziskus zerschmetterte die Schlüssel der Petrussstatue. Dies beim Heiligtum Unserer Lieben Frau v. Rosenkranz in San Nicolas, anerkannter Marienersch.ort. Die Überwinderin aller Häresien bietet uns IHRE HAND!


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 Richelius 28. Oktober 2024 
 

Die Frage ist, welches Ausmaß die Dezentralisierung annimmt. Die Zentralisierung hat im 19. und 20. Jahrhundert stark zugenommen. Würde man also zu Strukturen davor zurückkehren, wäre das in Ordnung. Wenn jeder tut, was er will (wie der synodale Weg), dann muß dem Einhalt geboten werden.


1
 
 SalvatoreMio 28. Oktober 2024 
 

Die Morallehre ist schon längst unterwandert

@versusDeum: stimmt, der Abbau hat längst begonnen, von denen, die unsere Hirten sein sollen. Unser Gefängnisseelsorger hat sich öffentlich in der Presse als homosexuell bekannt (vor evtl. 2 Jahren). Spielt keine Rolle! Erst kürzlich veranstaltete er sogar im Dom der Diözese einen Gottesdienst mit Regenbogenstola, und anschließend durften sich direkt vor Ort Besucher Tattoos stechen lassen. - Das sind erst die Anfänge der synodalen Kirche.


3
 
 Versusdeum 27. Oktober 2024 
 

@augia_felix

Schön wäre's. Ihnen ist aber schon klar, dass die DBK schon jetzt die Morallehre zerstört, indem sie im neuen Arbeitsrecht ausdrücklich erklärt hat, dass ihr der persönliche Lebenswandel ihrer Mitarbeiter wurstegal ist, solange diese sich nicht ausdrücklich und öffentlich gegen die Kirche wenden? Das heißt übersetzt, dass man jede Perversion oder jede auch noch so schwere Form des Ehebruchs bei den eigenen Mitarbeitern dulden will bzw. gefälligst zu dulden habe. Und Marx hatte vor ein paar Jahren im Stern sogar ausdrücklich erklärt, er werde selbst bekennende Schwule, also Homo-Aktivisten, zu Priestern weihen. Und all diese Amoralisierung soll die richtige Lehre aus dem weltweiten Homo-Missbrauchsskandal sein? Jedenfalls könne sie sich jetzt noch mehr einbilden, den Segen Roms dafür zu haben - dabei ist das Papier nicht einmal die Privatmeinung des Papstes, sondern nur ein unverbindliches Papier eines Beratergremiums. Verfahrenstricks ändern keine Fundamente.


2
 
 Versusdeum 27. Oktober 2024 
 

@Stephaninus

Genau darum geht es ja, genau das hat "man" jetzt beschlossen: Dass jeder mehr oder weniger machen kann, was er will. Aber keine Sorge, ist ja eh nur ein unverbindliches Beratungsgremium, oder? Denkste: Der 266. Papst zündet den Knaller sofort: Er winkt alles einfach unkommentiert durch, während er die Frommen mit einer zufälligerweise zeitgleich veröffentlichten netten Enzyklika ablenkt. Der Diabolos, der "Durcheinanderwerfer" (sic!) lässt es derweil vor Freude krachen. Immerhin wissen wir jetzt, dass die Kritik am deutschen Sonderweg nur eine am teutonischen Frühstart war, der das große Projekt einer "anderen Kirche" gefährdet hatte. Schon jetzt dürften sich die mit katholischen Kirchensteuermitteln fürstlich besoldeten Erben Luthers wieder einmal ihres "vorauseilenden Gehorsams" rühmen.
Oder, um es mit Buchtiteln zu sagen:
"Der Rhein fließt in den Tiber"
"Das trojanische Pferd in der Stadt Gottes"


1
 
 Adamo 27. Oktober 2024 
 

@Stefan Fleischer, Sie haben es ganz klar dargestellt was dann kommt wenn Rom nicht mehr sagen darf

Herzlichen Dank für Ihre Klarstellung
lieber Stefan Fleischer!

Mir hat ein evangelischer Christ bereits im Jahre 1975 gesagt: Ihr Katholiken könnt froh sein eine zentrale Regierung in Rom zu haben, die genau sagt was richtig ist.

Wenn ihr diese zentrale Regierung aufgebt, dann habt ihr unsere evangelischen Verhältnisse, wo jeder etwas anderes will.


4
 
 Federico R. 27. Oktober 2024 
 

Lb. @lesa. Man kann eigentlich nicht oft genug darauf verweisen!

Sie haben ganz sicher recht. Ja, wir erleben/erleiden derzeit die Endzeit, wie sie in KKK 675 unter der Generalautorschaft von Joseph Ratzinger beschrieben wird, nahezu in voller Wucht.


4
 
 Leopold Trzil 27. Oktober 2024 

Der schönste Traum für Bürokraten

Eine weltweite Sitzung über weltweite Sitzungen beschließt Sitzungen über alles auf der ganzen Welt.


4
 
 Felix87 27. Oktober 2024 
 

Universalität der Kirche?

Wenn man das zu Ende denkt: wird dann zB ein Afrikaner in Europa noch "seine" Kirche erkennen können? Die Universalität (katholisch) ist ja eines der vier Kennzeichen der Kirche, ebenso die Einheit. Das heißt als Katholik sollte man sich eigentlich in jeder kath. Kirche der Welt zu Hause fühlen. Eine völlig dezentralisierte Kirche droht den Leib Christi zu zerreißen. Das ist wirklich ein Angriff auf die Kirche selbst. Wenn man jetzt sagt, dogmatische Fragen, sollen in den Händen Roms bleiben, so halte ich das für ein Feigenblatt. Denn die Praxis der Kirche (zB liturgische Gestaltung) fußt ja auf dem Glauben und ist Ausdruck von ihm. Beides lässt sich nicht trennen. Umgekehrt kann man auch sagen:eine veränderte Praxis wird langfristig zu einer veränderten Lehre führen. Das ist es, was viele zu hoffen scheinen.


6
 
 Stephaninus 27. Oktober 2024 
 

Unverständlich

Anstelle von mehr Klarheit wird noch mehr Chaos wahrscheinlich.


3
 
 SalvatoreMio 27. Oktober 2024 
 

Das Wort des Jahres: "Synodalität"

@Danke, lieber Zeitzeuge! Ich muss mich erst erholen. "Syn - zusammen!" Wenn ich an die große, fast leere Kirche von heute morgen denke (mit großer Gemeinde) dann reicht es erstmal. -
Dennoch: Möge der Herr Sie und alle Leser von kath.net segnen und behüten!


4
 
 Stefan Fleischer 27. Oktober 2024 

@ augia_felix

Ob sich der Deutsche Sprachraum an die klaren Grenzen halen wird, welche hier eingebaut sind, oder ob man dann grosszügig darüber hinweg liest, die Dinge verharmlost und oder durch irgendwelche andere Tricks aushebelt, das seht allerdings noch in den Sternen. Nachdem was alles im Verlauf dieses synodalen Prozesses geschehen ist, habe ich wenig Hoffnung. Da müsste wohl ein Wunder geschehen.


3
 
 Zeitzeuge 27. Oktober 2024 
 

Anbei noch ein Versuch, den Synodenartikel der lifesitenews zu verlinken!

www.lifesitenews.com/de/analysis/der-abschlusstext-der-brexit-synode-fordert-eine-fortsetzung-des-prozesses-mit-synodalem-zuhoren-und-dialog/?utm_sour


2
 
 Zeitzeuge 27. Oktober 2024 
 

Liebe lesa und SalvatoreMio, im Link mehr über die ehemalige Bischofssynode

eine "synodale Kirche" (Calvin war der Erfinder!)
wäre eine zersplitterte Kirche, die so nicht dem
Willen des HERRN entspräche, da die kirchliche Einheit göttlichen Rechtes ist. Wie kann man für partikulare Entscheidungen römischen Respekt einfordern,
denn diese Entscheidungen müssen doch auf richtig
oder falsch geprüft werden, auch die Rubriken für
die hl. Liturgie, insbes. die hl. Messe müssen doch z.B. strikt eingehalten werden.

Ich erspare mir, dieses Abschlußdokument im
Einzelnen zu sezieren, der Grundton allein reicht
schon aus zur Urteilsbildung für gläubige, krit.
Katholiken.

Gesegneter Sonntag!

www-lifesitenews-com.translate.goog/analysis/breaking-synod-final-text-calls-for-continued-process-with-synodal-listening-and-dialogue/?utm_source=fea


3
 
 SalvatoreMio 27. Oktober 2024 
 

Was wird das? Eine Kirche, die den Leuten gefällt, die Spaß macht?

@augia_felix: Der dogmatische und moraltheologische Boden spielt sich eher im Verborgenen ab - in Büchern - und schon jetzt halten viele sich nicht daran, weil sie wenig davon wissen oder sich drüber hinwegsetzen. - Das sichtbare christliche Gemeinschaftsleben spielt sich überwiegend in der Liturgie ab, die auch wiederum aus festen Regeln und Formen gespeist, aber auch immer öfter durchbrochen wird. Schon jetzt wissen viele Laien nicht mehr, was denn eigentlich sein kann und sein darf. - Hinzu kommt, dass die bei uns immer weniger werdenden Priester nicht alle brillante Redner sind. Manche sind hoffentlich sehr fromm und voll Heiligen Geistes, aber nicht voller Geistesblitze, mit denen sie die zunehmenden Laienmitarbeiter überzeugen können bei dem zukünftigen Babel. - Ich teile meine große Skepsis mit Herrn Stefan Fleischer.


3
 
 lesa 27. Oktober 2024 

Falscher Messianismus - Scheinlösung

Ein religiöser Lügenwahn bringt Menschen in der Endzeit um den Preis ihres Abfalls von der Wahrheit eine Scheinlösung ihrer Probleme. Der schlimmste Betrug ist der des Antichrist, das heißt, eines falschen Messianismus, worin der Mensch sich selbst verherrlicht, statt Gott und seinen im Fleisch gekommenen Messias.“ ( Katech. 675)


8
 
 kleingläubiger 27. Oktober 2024 
 

Das klingt für mich auch sehr nach deutsch-synodalem Blödsinn, der nicht mehr von Rom gemaßregelt werden will.


5
 
 SalvatoreMio 27. Oktober 2024 
 

Mir graut davor!

Setzt man das um, werden wir die katholische Kirche nicht mehr wiedererkennen. Der liturgische Eigensinn treibt schon jetzt vor Ort seine Blüten. Wer gebietet Einhalt? Den Dechanten braucht man nicht fragen. Er selbst wird schon von Gemeindemitgliedern vergeblich zur Ordnung gerufen. Den Bischof anrufen? Man hat schon jetzt den Eindruck, dass an der Diözesanspitze Eigenwilligkeiten vorangetrieben werden.


9
 
 augia_felix 27. Oktober 2024 

@edih — Der deutsch-synodale Weg wird enttäuscht sein…

…denn seine Hauptziele (Frauenweihe, Zölibatsabschaffung, katholische „Ehe für alle“, Unterstützung von Abtreibungs-Infrastruktur durch Frau I. S.-K.) sind ja wegen ihres dogmatischen oder moraltheologischen Charakters oder wegen ihrer Relevanz bezüglich der Sakramente von vornherein seiner Entscheidungsbefugnis entzogen! Da bleibt nicht mehr allzuviel übrig, über das der deutsch-synodale Weg eigenständig entscheiden kann.


1
 
 Stefan Fleischer 27. Oktober 2024 

Übrigens

was geschieht, wenn in der Schlacht jedes Bataillon oder gar jeder Zugführer seine eigenen Ziele anstrebt, seine eigene Strategie fährt?


6
 
 Stefan Fleischer 27. Oktober 2024 

Sollte sich solches tatsächlich durchsetzen

so dürfte sich die Entwicklung, die aufmerksame Beobachter schon lange anmahnen, noch weiter beschleunigen, hin zu einer Kirche, in der «jeder macht was er will, keiner macht was er soll, aber alle machen mit». (Wobei dieses «alle» ziemlich sicher mit «immer weniger» übersetzt werden muss.) Dass daraus schliesslich eine Kirche werden wird, in welcher «jeder glaubt was er will, keiner glaubt was er soll, aber alle glauben mit»,( welche sich ebenfalls schon abzeichnet), ist dann nur logisch. Was dann übrig bleibt, ist eine kleine, sehr kleine Herde. Dabei hat uns schon Paulus gemahnt: «Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern ein Gott des Friedens. Wie es in allen Gemeinden der Heiligen üblich ist, (1.Kor 14,33)


10
 
 edih 26. Oktober 2024 
 

"Entscheidungen einzelner Länder und Kontinente zu respektieren"

Donnerwetter, dann haben sich die "Deutsch-synodalen durchgesetzt?


7
 

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