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Wenn Linke ein Netzwerk aufbauen wollen, dann endet es in plumper Zensur!

20. November 2024 in Chronik, 2 Lesermeinungen
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Ein paar Linke sind frustriert über den Trump-Sieg und Elon Musk und wollen jetzt X boykottieren. Sie wollen sich auf einem "Blu"-Netzwerk treffen, wo Sätze wie "Es gibt nur zwei Geschlechter" von den Moderatoren gesperrt werden - Von Roland Noé


Wien (kath.net/rn)
Nach der US-Wahl von Donald Trump sind einige Linke über den Wahlsieg von Trump offensichtlich so sauer, dass sie aus Frust darüber jetzt bekannte und beliebte soziale Netzwerk X von Elon Musk, der Trump unterstützt hat, boykottieren möchten. Dazu werden nicht bewiesene Fake News über X/Twitter verbreitet. Sogar CNN hatte übrigens diese Woche zugeben müssen, dass nach dem Kauf von X durch Elon Musk das Netzwerk jetzt die durchschnittliche ideologische Zusammensetzung der USA besser als je zuvor abbilde.

Ein paar österreichische Journalisten wie Armin Wolf oder Florian Klenk, die sich selbst für den Mittelpunkt der Welt halten, haben X demonstrativ verlassen, weil sie dort eben auch deutliche Kritik und Gegenrede bekommen - wie in jeder Demokratie üblich. Von den Linken wird dazu das Netzwerk "Bluesky" beworben, wo man sich treffen möchte. Doch dort ist man aufgrund des vorläufigen Ansturms der Linken jetzt völlig überfordert. Warum? Linke neigen viel stärker als der Rest der Gesellschaft dazu, vermeintliche "gefährliche Posts" als "Hate speech" zu melden. Innerhalb von nur 24 Stunden sollen 42.000 Beschwerden eingereicht worden seine, für das dortige Moderatorenteam eine völlige Überforderung.


Doch klar ist schon zu Beginn, was in einem linken Netzwerk nicht gesagt werden darf. So soll der Satz "Heute ist ein schöner Tag, weil Trump Präsident wird" von Moderatoren gesperrt worden sein. Auch die Aussage "Es gibt nur zwei Geschlechter" ist in einem linken Netzwerk nicht erwünscht, wie ausgerechnet ein Video-Experiment auf Twitter/X zeigt.


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