Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
  2. Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
  3. Trump lässt unmittelbar nach Amtsantritt Bidens Regierungs-Pro-Abtreibungs-Website abschalten
  4. Kardinal Schönborn: "In Rom wird sehr ernsthaft gearbeitet"
  5. Wenn der Schleier sich hebt
  6. Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
  7. Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch
  8. Papst: Bald wird eine Frau Regierungschefin des Vatikanstaats
  9. „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
  10. Auftrag des Christen in einer Welt ohne Gott
  11. Mehrheit merkt nicht, dass „jüdisches Leben in Deutschland auf dem Rückzug ist“
  12. Weihnachtskarte des Bistums Hildesheim mit Nietzsche-Zitat
  13. "Mein größter Wunsch: Das gegenseitige Wohlwollen soll nie verloren gehen"
  14. Polens Regierung startet Angriff auf den Religionsunterricht
  15. Geistliches Workout mit dem Rosenkranz

Musical "Bernadette von Lourdes": Premiere zum Heiligen Jahr in Rom

vor 20 Stunden in Chronik, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Getanzte Geschichte des Hirtenmädchens ist erster kultureller Höhepunkt im Jubiläumsjahr in Rom.


Rom (kath.net/ KAP)
Das Musical "Bernadette von Lourdes" feiert am Donnerstag in Rom Premiere. Die Geschichte der 14-jährigen Bernadette Soubirous (1844-1879), auf deren Berichte über Marienerscheinungen der französische Wallfahrtsort Lourdes gründet, ist bis 16. Februar im "Auditorium della Conciliazione" nahe dem Petersdom zu sehen. Es ist als erster kultureller Höhepunkt des Heiligen Jahres im Programm des Vatikans verzeichnet. Zu dem großen Festjahr mit religiösen, sozialen und kulturellen Initiativen und Veranstaltungen werden bis Anfang 2026 rund 30 Millionen Menschen in Rom erwartet.

In Frankreich hatte das Musical um das Hirtenmädchen Bernadette laut den Veranstaltern 200.000 Zuschauer verzeichnet. Das Stück von Regisseur Serge Denoncourt gehe über den religiösen Glauben hinaus und erzähle vom Mut und der Tapferkeit derjenigen, die am Rande der Gesellschaft leben. "Ich wollte die Geschichte eines störrischen kleinen Mädchens erzählen, das etwas gesehen hat, aber niemand glaubt es", sagte Denoncourt der italienischen Tageszeitung "Messaggero".
Bernadette Soubirous wurde 1844 im südfranzösischen Lourdes als älteste Tochter einer Müllersfamilie geboren. Ihre Kindheit war geprägt von Armut und Krankheit. Aufgrund der wirtschaftlichen Not ihrer Familie konnte Bernadette nur eine begrenzte Schulbildung genießen und litt ihr Leben lang an gesundheitlichen Beschwerden wie Asthma und Tuberkulose. Trotz dieser schwierigen Umstände fiel sie durch ihre Bescheidenheit und ihren tiefen Glauben auf.


Weltweit bekannt wurde Bernadette, nachdem sie als 14-Jährige im Jahr 1858 in der Grotte von Massabielle insgesamt 18 Erscheinungen einer "weißen Dame" hatte, die sie später als die Jungfrau Maria identifizierte. Diese Ereignisse zogen schnell die Aufmerksamkeit der Kirche, der Behörden und der Öffentlichkeit auf sich. Trotz anfänglicher Skepsis wurden die Erscheinungen später von der katholischen Kirche anerkannt und die Grotte mit der von Bernadette entdeckten Quelle zu einem bedeutenden Wallfahrtsort, der bis heute Millionen von Pilgern aus aller Welt anzieht.

Die Seherin Bernadette verbrachte ihre letzten Jahre im Kloster Saint-Gildard in Nevers und führte dort ein Leben des Gebets und der Einfachheit. Aufgrund ihrer schwachen Gesundheit blieb sie vom aktiven Klosterleben weitgehend ausgeschlossen. Sie starb am 16. April 1879 im Alter von 35 Jahren. 1933 wurde sie von Papst Pius XI. heiliggesprochen.

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Wenn der Schleier sich hebt
  2. Trump lässt unmittelbar nach Amtsantritt Bidens Regierungs-Pro-Abtreibungs-Website abschalten
  3. Trump wird seinen Amtseid erneut auf zwei Bibeln ablegen
  4. Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
  5. Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
  6. „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
  7. Papst Franziskus spricht mit einem seiner scharfen Kritiker unter den Bischöfen
  8. Weihnachtskarte des Bistums Hildesheim mit Nietzsche-Zitat
  9. Wie CNN und deutschsprachige Medien gezielt Fake-News über Elon Musk verbreiteten
  10. Papst: Bald wird eine Frau Regierungschefin des Vatikanstaats
  11. Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
  12. Wer ist der Priester, der bei Trumps Angelobung den Schlusssegen gab?
  13. Ein Heerführer Christi
  14. Bischof Barron kritisiert die „atheistische Hymne“ beim Jimmy-Carter-Begräbnis
  15. Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz