Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  2. VIVA IL PAPA - Robert Prevost ist Papst Leo XIV.
  3. Skandal in München
  4. Kardinal Zen:„Wird der Heilige Geist euch sagen, dass er sich zwanzig Jahrhunderte lang geirrt hat?“
  5. Heiligenkreuzer Theologe Waldstein wehrt sich gegen Vorwürfe
  6. Kardinal Müller: Der nächste Papst muss der Homo-Lobby die Stirn bieten
  7. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  8. Ermittlungsverfahren gegen Kardinal Woelki eingestellt
  9. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  10. 10 Entscheidungsfragen für den nächsten Papst
  11. Abt Jean Pateau OSB: „Auf die Einheit hinzuarbeiten bedeutet nicht, auf Uniformität hinzuarbeiten“
  12. Unfassbar! Lebensschützer wegen Embryomodellen von evangelischen Kirchentag verbannt
  13. KONKLAVE - Erneut Schwarzer Rauch nach Wahlgang 2 und 3
  14. Mitten im Kulturkampf nimmt der Wokeismus noch mal Fahrt auf
  15. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche

Diffamierung der Plattform Christdemokratie im DÖW Rechtsextremismus Bericht

28. Jänner 2025 in Österreich, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ledóchowski: "Statt einer sachlichen Analyse wird hier eine werteorientierte christliche Bewegung in eine ideologisch rechtsextreme Ecke gedrängt."


Wien (kath.net/Plattform Christdemokratie/OTS) Die Plattform Christdemokratie weist ihre jüngste Nennung im Rechtsextremismus Bericht des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DÖW) scharf zurück und ruft zu einer sachlichen und fairen Auseinandersetzung auf. Statt einer sachlichen Analyse wird hier eine werteorientierte christliche Bewegung in eine ideologisch rechtsextreme Ecke gedrängt - ein Vorgehen, das den demokratischen Diskurs gefährdet und die historischen Leistungen des christlichen Widerstands gegen das Nazi Regime in Österreich missachtet.

Die Plattform Christdemokratie setzt sich für grundlegende Werte wie Menschenwürde, Nächstenliebe, Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität ein - Werte, die nicht nur die Grundlage der christlichen Lehre, sondern auch wesentliche Prinzipien der österreichischen Gesellschaftsordnung darstellen. Diese Werte fördern keine Spaltung, sondern Einheit, und sie bilden die Grundlage für einen respektvollen Umgang miteinander sowie für konstruktive Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit. „Ich selbst bin Nachkomme mehrerer Familienmitglieder, die wegen ihres christlich-motivierten Widerstands in der Nazizeit ihre Freiheit oder sogar ihr Leben verloren. Umso erschütternder ist nun meine namentliche Nennung in diesem voreingenommenen Bericht, der eine Bewegung, die sich für grundlegende Werte einsetzt, in Misskredit bringen will.“, erklärt Mag. Jan Ledóchowski, Präsident der Plattform Christdemokratie.


„Christliche Werte sind die Basis einer gerechten und freien Gesellschaft - ihre Diffamierung ist ein Angriff auf diese Grundfesten.“ Der Bericht des DÖW erwecke den Eindruck, dass die Plattform Christdemokratie extremistische Ziele verfolge, ohne dabei auf belastbare und überprüfbare Fakten zurückzugreifen. Solche pauschalen Urteile tragen nicht zur Einheit, sondern zur Spaltung der Gesellschaft bei“, betont Mag. Suha Dejmek, die als Vizepräsidentin, darauf besteht klarzumachen, dass die Arbeit der Plattform auf Dialog und Werteorientierung ausgerichtet ist und nicht auf Polarisierung.

„Es darf nicht sein, dass der öffentliche Diskurs durch voreingenommene Berichte manipuliert wird“, so Ledóchowski weiter. „Gerade in einer pluralistischen Gesellschaft ist es essenziell, verschiedene Meinungen zu respektieren und sachlich zu diskutieren.“ Die Plattform Christdemokratie werde sich weiterhin für eine werteorientierte Politik einsetzen, die auf Nächstenliebe, Solidarität und Gerechtigkeit basiert. Sie ruft alle Beteiligten, auch das DÖW, dazu auf, ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden und eine respektvolle, faktenbasierte Auseinandersetzung zu fördern.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. VIVA IL PAPA - Robert Prevost ist Papst Leo XIV.
  3. Kardinal Zen:„Wird der Heilige Geist euch sagen, dass er sich zwanzig Jahrhunderte lang geirrt hat?“
  4. HABEMUS PAPAM - Robert Francis Prevost ist Papst - Leo XIV.!
  5. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  6. Skandal in München
  7. Kardinal Müller: „Es ist uns nicht gestattet, das Papsttum zu verweltlichen“
  8. Kardinal Müller: Der nächste Papst muss der Homo-Lobby die Stirn bieten
  9. Heiligenkreuzer Theologe Waldstein wehrt sich gegen Vorwürfe
  10. 10 Entscheidungsfragen für den nächsten Papst
  11. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  12. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  13. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  14. KONKLAVE - Erneut Schwarzer Rauch nach Wahlgang 2 und 3
  15. Mitten im Kulturkampf nimmt der Wokeismus noch mal Fahrt auf

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz