Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Aschaffenburg - ES REICHT!
  2. Nach Aschaffenburg-Attentat: Kanzlerkandidat Merz übernimmt Trump-Grenz-Forderungen!
  3. ZdK-Laienfunktionäre verbreiten Verschwörungstheorien zur Bundestagswahl
  4. Aufregung um Entwürfe für neue Bildstöcke für den Rosenkranzweg zur Wallfahrtskirche Maria Eck
  5. Joe Biden offiziell in Freimaurerloge aufgenommmen - Automatisch exkommunziert?
  6. Kurienkardinal Koch: Zielvorstellungen der Ökumene klären
  7. Wollen deutsche Kirchen auch nach den Morden von Aschaffenburg NICHTS ändern???
  8. Hotels in Rom trotz oder wegen des Heiligen Jahrs unausgelastet
  9. Chaos pur - Stellungnahme von Bischofskonferenz und EKD war fast keinem Bischof bekannt!
  10. Papst: Kommunikation der Kirche soll alle einbeziehen
  11. Rechtsextremismusbericht: Abgeordnete Kugler mit heftiger Kritik
  12. US-Vizepräsident JD Vance am Freitag beim March for Life in Washington DC
  13. Argentiniens Präsident Milei kritisiert auf dem WEF die ‚mörderische Abtreibungsagenda‘
  14. Voderholzer: „Wir werden als Kirche das sagen was wir immer gesagt im Hinblick auf den Lebensschutz“
  15. Vatikan bestätigt Verfügungen gegen Kardinal Cipriani

Diffamierung der Plattform Christdemokratie im DÖW Rechtsextremismus Bericht

vor 2 Tagen in Österreich, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ledóchowski: "Statt einer sachlichen Analyse wird hier eine werteorientierte christliche Bewegung in eine ideologisch rechtsextreme Ecke gedrängt."


Wien (kath.net/Plattform Christdemokratie/OTS) Die Plattform Christdemokratie weist ihre jüngste Nennung im Rechtsextremismus Bericht des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DÖW) scharf zurück und ruft zu einer sachlichen und fairen Auseinandersetzung auf. Statt einer sachlichen Analyse wird hier eine werteorientierte christliche Bewegung in eine ideologisch rechtsextreme Ecke gedrängt - ein Vorgehen, das den demokratischen Diskurs gefährdet und die historischen Leistungen des christlichen Widerstands gegen das Nazi Regime in Österreich missachtet.

Die Plattform Christdemokratie setzt sich für grundlegende Werte wie Menschenwürde, Nächstenliebe, Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität ein - Werte, die nicht nur die Grundlage der christlichen Lehre, sondern auch wesentliche Prinzipien der österreichischen Gesellschaftsordnung darstellen. Diese Werte fördern keine Spaltung, sondern Einheit, und sie bilden die Grundlage für einen respektvollen Umgang miteinander sowie für konstruktive Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit. „Ich selbst bin Nachkomme mehrerer Familienmitglieder, die wegen ihres christlich-motivierten Widerstands in der Nazizeit ihre Freiheit oder sogar ihr Leben verloren. Umso erschütternder ist nun meine namentliche Nennung in diesem voreingenommenen Bericht, der eine Bewegung, die sich für grundlegende Werte einsetzt, in Misskredit bringen will.“, erklärt Mag. Jan Ledóchowski, Präsident der Plattform Christdemokratie.


„Christliche Werte sind die Basis einer gerechten und freien Gesellschaft - ihre Diffamierung ist ein Angriff auf diese Grundfesten.“ Der Bericht des DÖW erwecke den Eindruck, dass die Plattform Christdemokratie extremistische Ziele verfolge, ohne dabei auf belastbare und überprüfbare Fakten zurückzugreifen. Solche pauschalen Urteile tragen nicht zur Einheit, sondern zur Spaltung der Gesellschaft bei“, betont Mag. Suha Dejmek, die als Vizepräsidentin, darauf besteht klarzumachen, dass die Arbeit der Plattform auf Dialog und Werteorientierung ausgerichtet ist und nicht auf Polarisierung.

„Es darf nicht sein, dass der öffentliche Diskurs durch voreingenommene Berichte manipuliert wird“, so Ledóchowski weiter. „Gerade in einer pluralistischen Gesellschaft ist es essenziell, verschiedene Meinungen zu respektieren und sachlich zu diskutieren.“ Die Plattform Christdemokratie werde sich weiterhin für eine werteorientierte Politik einsetzen, die auf Nächstenliebe, Solidarität und Gerechtigkeit basiert. Sie ruft alle Beteiligten, auch das DÖW, dazu auf, ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden und eine respektvolle, faktenbasierte Auseinandersetzung zu fördern.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 H.v.KK vor 14 Stunden 
 

h.v.kk

Mein Gott DÖW!
Die "linken Meinungsterroristen" sind eben so wie sie sind!
Viel schlimmer erscheint mir,daß es offensichtlich keine Christlich-Sozialen Antworten gibt!
Kein kirchliches,sondern ein fatales politisches Versagen!


0
 
 Fisher vor 2 Tagen 
 

Wie Linke erfolgreich manipulieren

Wenn eine langjährige grüne Politikerin Generalsekretärin der Katholischen Aktion wird, jubelt die veröffentlichte Meinung über den Fortschritt innerhalb der Kirche. Setzt man sich hingegen nicht nur für „Frosch & Fuchs“, sondern auch für das „Recht auf Leben“ ein, dann wird man im Rechtsextremismus-Bericht des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstands (DÖW) als „heterogene Allianz fundamentalistischer ChristInnen aus dem katholischen und evangelikalen Bereich“ diffamiert. Den Linken ist wirklich nichts zu blöd!
Leider fehlt es an christlichen Politikerinnen und Politikern, die sich trauen, für ihren Glauben auch öffentlich einzustehen.


1
 
 Uwe Lay vor 2 Tagen 
 

Was alles heutzutage "Nazis" sind!

Im deutschsprachigen Raum ist es zu einer selbstverständlichen Praxis geworden, daß gegen die Lebensschutzkundgebungen Feministin und andere Linke die Parole brüllen: "Es gibt kejn Recht auf Nazipropaganda!" Für Feministin ist das Recht auf Leben eine Erfindung der Nazis! Das wird inzwischenvon vielen politisch Korrekten so gesehen.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Joe Biden offiziell in Freimaurerloge aufgenommmen - Automatisch exkommunziert?
  2. Aschaffenburg - ES REICHT!
  3. ZdK-Laienfunktionäre verbreiten Verschwörungstheorien zur Bundestagswahl
  4. Aufregung um Entwürfe für neue Bildstöcke für den Rosenkranzweg zur Wallfahrtskirche Maria Eck
  5. Chaos pur - Stellungnahme von Bischofskonferenz und EKD war fast keinem Bischof bekannt!
  6. Schönborn-Alterssitz: Kloster der Kleinen Schwestern vom Lamm
  7. US-Vizepräsident JD Vance am Freitag beim March for Life in Washington DC
  8. Trump setzt Putin ein Ultimatum „Stoppen Sie diesen lächerlichen Krieg!'
  9. Rechtsextremismusbericht: Abgeordnete Kugler mit heftiger Kritik
  10. Hotels in Rom trotz oder wegen des Heiligen Jahrs unausgelastet
  11. Sie war sehr aktiv, vielseitig talentiert und bescheiden: Helena Kmieć
  12. Argentiniens Präsident Milei kritisiert auf dem WEF die ‚mörderische Abtreibungsagenda‘
  13. Nach Aschaffenburg-Attentat: Kanzlerkandidat Merz übernimmt Trump-Grenz-Forderungen!
  14. Vatikan bestätigt Verfügungen gegen Kardinal Cipriani
  15. Wollen deutsche Kirchen auch nach den Morden von Aschaffenburg NICHTS ändern???

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz