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FAZ: Deutschen Kirchen sind zu Steigbügelhaltern der AfD geworden

vor 12 Stunden in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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Daniel Deckers kritisiert die Kirchen in Deutschland, weil diese gemeinsam mit Grünen und SPD an einem gescheiterten Migrationsregime festhalten.


Frankfurt-Berlin (kath.net)

Das Agieren der beiden großen Kirchen in Deutschland auf dem Feld der Migrationspolitik zeige, wie man moralischen Kredit aufs Spiel setzen kann. Dies meint Daniel Deckers in einem aktuellen Kommentar in der FAZ. Deckers kritisierte, dass in Deutschland beide Kirchen seit Jahren Politikern und Parteien den Rücken stären, die an einem gescheiterten Migrationsregime festhalten. "Politiker, die von der hohen moralischen Warte aus an einem längst dysfunktionalen und im Ergebnis inhumanen Migrationsregime festhielten, konnten sich immer auf den Zuspruch von Bischöfen und Prälaten berufen. Dass die Kirchen auf diesem Weg ihren Teil zum Aufstieg der AfD beigetragen haben, wollen sie bis heute nicht wahrhaben", schreibt Deckers. Der FAZ-Redakteur kritisierte in dem Zusammenhang den Realitätsverlust von Grünen und SPD.  Dieser spreche mittlerweile Bände, der der Kirchenfunktionäre noch mehr.



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Lesermeinungen

 Johannes14,6 vor 8 Stunden 
 

Die gescheiterte Migrationspolitik

beherrscht seit Wochen die Debatte, mit Recht. Und hier stimme ich Deckers' Diagnose einmal zu.
Mit einer auf links gewendeten CDU/CSU sind liberal - Konservative sozusagen HEIMATLOS. Die AfD würde es ohne die Merkelianische Wende ebensowenig geben wie die leider chancenlose Werteunion.

Die Bischöfe haben nicht nur betr. EINWANDERUNG die Bodenhaftung verloren und sind auf dem Holzweg, sie waren es mit den C- Massnahmen und sind es mit der unkritischen Übernahme der Klimawandelagenda.

Die "ENERGIEWENDE" in D ist m.E. im Ansatz verkehrt, Wirtschaft belastend, Bürger enteignend und mit Windkraft- und PV - Anlagen mehr UMWELTSCHÄDLICH als schützend, was in Zukunft durch BODENKONTAMINATION allgemein sichtbar werden wird, von sonstigen Nebenwirkungen ganz abgesehen.

Mehr als sonst gilt für Bischofsworte: "Prüfet alles, das Gute behaltet".
Und tatsächlich bleibt da nicht viel..


5
 
 modernchrist vor 9 Stunden 
 

Hier ist Deckers wirklich mal zuzustimmen:

Der Realitätsverlust und der völlige Verlust von Bodenhaftung von SPD und Grünen wie ebenfalls der Kirchen-Funktionärskaste "sprechen Bände". Wenn jemand Wokismus und hirnloses Gutmenschentum zum wichtigsten Grundsatz aller politischen Entscheidungen macht, und die Stimmung und die berechtigten Bedürfnisse der Bürger missachtet, dann ist er indirekt und aktiv mit Schuld am Pendelausschlag hinein in eine Protesthaltung aus Verzweiflung! Dennoch: Wer die Union schwächt, wählt die Ampelminister wieder in ihre Sessel!


1
 
 ThomasR vor 10 Stunden 
 

@Cejazar

die Gehälter der von Ihnen genannten links-grünen Funktionären z.B. von ZdK

werden ohne jegliche Verpflichtung Über Zuschuss an ZdK durch die DBK in Millionenhöhe- um bis zu 3 Mio EUR jedes Jahr, durch die deutschen Bischöfe finanziert


2
 
 ThomasR vor 10 Stunden 
 

die deutschen Kirchen sind an der Machtübernahme durch NSDAP

mitverantwortlich, trotz einigen Briefe der Bischöfe , wurden die Wähler der NSDAP letztendlich aus dem Empfang der Sakramente der Kirche nicht ausgeschlossen.

Vermutlich ging damals genauso wie heute um viel Geld. Nach Anschluss Österreich wurde auch in Österreich Kirchenbeitrag als Pendant der Kirchensteuer eingeführt und von der Kirche akzeptiert. Am System des Kirchenbeitrages hält die Kirche bis heute.
Erzbistum München (nicht nur Erzbistum München) bediente sich im 2 WK nachweislich 1 von den Zwangsarbeitern 2 mit den Häftlingen von KZL Dachau als Arbeitskräften (trotz mehreren hundert Priestern, die in Dachau inhaftiert waren)

Untätigkeit der Kirche und keine klare Linie,
öffnet heute die Tore bedauerlich auch für Neonazis


0
 
 jabberwocky vor 10 Stunden 

@Versusdeum

„Die Linken von gestern sind die „Rechten“ von heute. So ist es. Mir kommt dazu ein Bonmot in den Sinn, der Charles de Gaulle zugeschrieben wird:
„Wer mit 18 nicht links ist, hat kein Herz, und wer es mit 50 immer noch ist, hat keinen Verstand.“

Und weil ich früher selber links war, muß ich noch dazu sagen, daß wir anders links waren als die jetzige Linke. Wir sind auf solche spinnerten Ideen nicht gekommen, wie sie jetzt von der Linken ausgebrütet werden. Und die Grünen habe ich schon zu deren Gründungszeit verabscheut.
Dennoch: Sich von der Linken abwenden hat was mit „Vernunft annehmen“ zu tun.


7
 
 girsberg74 vor 10 Stunden 
 

Mag sein, dass er recht hat,

doch ging Herr Deckers vorher auch so mit der Ampel ins Gericht oder arbeitet er nur sich an der Kirche ab.

Vielleicht doch eine Nachfrage:
Was ist nach Ihrer, Herr Deckers, Ansicht schlimmer, die Zusammenschau von "Kirche" mit der gescheiterten Politik der Ampel oder AFD ?


2
 
 ottokar vor 11 Stunden 
 

Die Rot-Grünen jubeln über die Unterstützung ihrer Politik durch die Kirchen

Dabei laufen die Kirchen doch die grosse Gefahr, dass durch solche Aktivitäten und demonstrative Liebdienereien an linke Parteien eine weitere Austrittswell vom Zaun gebrochen wird.Sind den unsere Bischöfe beider Konfessionen tatsächlich zu dumm bzw. weltfremd ,um zu bemerken , dass ihre bisherigen Reformaktivitäten und politischen Stellungnahmen niemanden mehr ins Boot zurückholen wird, geschweige denn hilft,neue Anhänger zu gewinnen. Fast ist man versucht zu glauben, sie wollen ihre eigene Kirche bewusst zerstören.


4
 
 Versusdeum vor 11 Stunden 
 

Sehr gut auf den Punkt gebracht

Es freut mich, dass gerade Deckers sagt, der ja als Biograph Lehmanns ("Der Kardinal") noch dem "progressiven" Flügel applaudiert hatte. Doch die Linken von gestern sind heute vielfach die "Rechten" von heute, denn Politik und Gesellschaft sind längst in extreme Schieflage geraten oder bereits gekentert.


4
 
 Cejazar vor 11 Stunden 
 

Das Problem sind die linksgrün-synodalen Kirchenfunktionäre

Diese Leute haben seit Jahrzehnten auch innerkirchlich in den Gremien Einfluss und versuchen nicht nur ihre kirchliche sondern auch ihre politische Agenda durchzusetzen.

Wer allerdings einen normalen Sonntagsgottesdienst besucht, stellt fest, dass diese "tollen" Ideen nur noch wenig Leute hinter dem Ofen hervorlocken.

Aber statt einer kritischen Bestandsaufnahme bewegt man sich weiter gerne in der angenehmen linksgrünen Blase und ignoriert, dass man eine ganze Bevölkerungsgruppe vergrault und unwiderruflich von der Kirche trennt.


7
 

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