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Diözese Rom kommt nicht zur Ruhe: Wieder verlässt ein Weihbischof die Diözese

vor 8 Stunden in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Die italienische Hauptstadtdiözese ist eine der größten Europas und ihr Bischof ist der Papst - Seit einiger Zeit krempelt Franziskus die Diözese vor allem personell gründlich um


Vatikanstadt/Rom (kath.net/KAP) Die Diözese Rom kommt nicht zur Ruhe. In dieser Woche versetzte Papst Franziskus abermals einen der römischen Weihbischöfe auf einen Posten in der italienischen Provinz. Wie am Dienstag bekannt gegeben, ernannte er den bisher für den Osten der Diözese zuständigen Weihbischof Paolo Ricciardi zum neuen Bischof in der Adriastadt Jesi. Zuvor war er in Rom auch für das Themenfeld "Kirche, die auf die Menschen zugeht" (chiesa in uscita) zuständig. Einen Nachfolger ernannte der Papst zunächst nicht.


Zuvor hatte der Papst bereits im Februar 2024 den römischen Weihbischof Riccardo Lamba nach Udine versetzt. Am 6. April folgte eine Veränderung an der Verwaltungsspitze der Diözese Rom: Des Papstes Kardinalvikar für Rom, Angelo De Donatis, wurde in den Vatikan auf den politisch unbedeutenden Posten des "Großpönitentiars" versetzt.

Weitere Weihbischöfe wurden versetzt

Der umtriebige römische Weihbischof Daniele Libanori fand sich zeitgleich als "Assessor des Heiligen Vaters für das geweihte Leben" auf einem neu geschaffenen Posten mit unklarem Aufgabenbereich wieder. Zugleich wurde der "Bereich Rom Zentrum" aufgelöst, den Libanori bis dahin leitete. Im Dezember folgte schließlich die Versetzung von Weihbischof Daniele Salera von Rom nach Ivrea im Piemont.

Die starken Männer in der Diözese des Papstes sind nun der neue Kardinalvikar Baldassare Reina - zugleich auch Erzpriester der römischen Bischofskirche im Lateran - und der sogenannte "Vicegerente" der Diözese, Renato Tarantelli Baccari. Er wurde am 4. Jänner im Beisein des Papstes zum Bischof geweiht. Nach den personellen Neubesetzungen werden in naher Zukunft auch weitere strukturelle Veränderungen in der Diözese erwartet.

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 ThomasR vor 3 Stunden 
 

die Lage der Kirche und des Glaubens in Deutschland ist kritisch

kein Abstand der Bischöfe von heute von den Bestimmungen der Würzburger Synode (die Bestimmungen der Würzburger Synodes stehen oft im Widerspruch zum letzten Konzil und mündeten letztendlich in leeren Priesterseminaren profanierten und zum Teil abgerissenen Pfarrrkichen, Ausbau der Bürokratie und einem weiten Glaubensverlust in der gesamten Bevölkerung)
musste auch Papst Franziskus auch für das Handeln in Deutchland motivieren

Hinter jedem geschlossenen Priestersemianr (1968 Freising, 2022 Passau und Würzburg) und jeder geschlossenen und profanierten Kirche steht eine klare Entscheidung eines Ortsbischofs.

www.youtube.com/watch?v=sHg6FForI1c&t=2234s


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