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WELT-Herausgeber fordert: Schafft die Kirchensteuer ab!vor 5 Stunden in Aktuelles, 10 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Welt-Herausgeber Ulf Poschardt: Die Kirchen in Deutschland haben sich vom christlichen Glauben verabschiedet – und sich in ein rot-rot-grünes Bündnis für Umverteilung, Grenzöffnung und LGBTQ+-Aktivismus verwandelt.
Berlin (kath.net)
Welt-Herausgeber Ulf Poschardt hat genug von der politischen Einseitigkeit der Kirchen in Deutschland und fordert in seinem jüngsten Kommentar auf WELT, dass es Zeit sei, Staat und Kirche radikal zu trennen. "Die Kirchen in Deutschland haben sich vom christlichen Glauben verabschiedet – und sich in ein rot-rot-grünes Bündnis für Umverteilung, Grenzöffnung und LGBTQ+-Aktivismus verwandelt." Poschardt betont, dass die Kirche kein verlängerter Arm linksidealistischer Regierungspolitik sei dürfe. "Der Kirchenvater Augustinus betrachtete die Kirche als den mystischen Leib Christi. Er sah sie als göttliche Institution, die von Christus gestiftet wurde und deren Haupt Christus selbst ist. Die Gläubigen waren bei ihm die Glieder dieses Leibes, verbunden durch den Glauben und die Sakramente. Die Civitas Dei war die Gemeinschaft derer, die Gott lieben. Nicht ein rot-rot-grünes Wählerbündnis für Umverteilung, Grenzöffnung und LGBTQ+-Aktivismus.", schreibt Poschardt. ![](https://static.kath.net/mod/5/3/8/538.jpg)
Die Kirchen in Deutschland präsentieren sich derzeit als "Etagenkellner des Zeitgeistes" und als "Gemeinschaft weltanschaulich gefestigter Opportunisten". Laut Poschardt sind die Kirchen Teil eines „tiefen Staates“ in der Bundesrepublik geworden. Der deutsche Linkskatholizismus habe ebenso wie der Politprotestantismus eine düstere Geschichte des Versagens und der Fehleinschätzungen. Dies habe 1968 begonnen, dann kam die RAF und die Nato-Nachrüstung und zuletzt Corona. Evangelische oder auch katholische Kirchentage seien von Parteitagen der Grünen oder der Linkspartei kaum mehr zu unterscheiden.
Lob gibt es von Poschardt für den bayerischen Ministerpräsidenten Söder, der zuletzt die Kirchen an ihre Parteiferne erinnert hatte. "In Markus Söder spricht der etwas geläuterte Etatist. Er hat einfach genug von den Besserwissern in den Soutanen." Der WELT-Herausgeber fordert dann ein radikales Ende der steuerlichen Co-Finanzierung der Kirchen. Diese müssen wie auch der NGO-Deep-Statet "defunded" werden. Bis heute zahlen in Deutschland 14 Bundeländer aus ihren allgemeinen Haushalten insgesamt mehr als eine halbe Milliarde Euro für beide Kirchen zusammen an Staatsleistungen. " Die Trennung von Kirche und Staat sollte noch klarer werden – und gleichzeitig die Infiltration der Gesellschaft mit staatlich gepamperten kirchlichen Institutionen und NGOs gestoppt werden.", fordert Poschardt.
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Lesermeinungen | kleingläubiger vor 56 Minuten | | |
Für mich wäre eine Abschaffung der Kirchensteuer eher begrüßenswert, weil sich damit der im luftleeren Raum schwebende linke Wasserkopf vermutlich bald erledigt haben dürfte. Aber vorher wird sicher noch alles versucht werden, eher die letzte Kirche zu verkaufen, als den Wasserkopf aufzulösen. Schwierige Situation. | ![](https://static.kath.net/img/thupu.png) 0
| | | Freude an der Kirche vor 1 Stunden | | | Zustimmung Die Kirche wurde mehr und mehr zu einer Erfüllungsgehilfin linksgrüner Politik ohne Christus. Sie läuft 1:1 der Agenda des Great Reset nach: Austausch der Bevölkerung (ungehinderte Migration, keine Abschiebung), CO2-Steuer (Enteignung des Bürgers), Gender, Klimaneutralität, Trump ist der Böse (obwohl er Gott wieder salonfähig machen und Frieden zwischen Russland und der Ukraine vermitteln möchte), … Die „Deep-Church“ muss wie der „Deep-State“ defunded (von „Lobbygeldern“ befreit) werden. Die Kirche muss zurückkehren zu Christus, seiner Wahrheit und zu den Sakramenten. Ansonsten folgt sie weiterhin der Lüge der Welt und somit der Lüge des Teufels! | ![](https://static.kath.net/img/thupu.png) 0
| | | ThomasR vor 2 Stunden | | | vor Allem Erhebung der Kirchensteuer durch den Staat ist zu beenden auch Mitglieder der freikirchlichen Gemeinden finanzieren ihre Gemeinschaften durch monatlichen Abgaben
Problematisch ist Gegenleistung der Kirche inzwischen- eine Heilige Messe jeden Tag gibt es jmeistens nur noch bei Radio Horeb in den meisten Gemeinden insbesondere auf dem Lande wird Heilige MJesse jeden zweiten Sonntag angeboten
Keine Heilige Messe= no Cash!
Auch Sakramente gegen Kirchensteuer funktioniert in beiden Richtungen | ![](https://static.kath.net/img/thupu.png) 1
| | | modernchrist vor 2 Stunden | | | Solche Forderungen aus intellektuellem Mund wie Poschart haben sich die Akteure der DBK und des ZdK selbst zuzuschreiben! Es reicht den meisten Menschen allmählich, was sich diese Blasen-Funktionäre leisten. Aktuelle Umfragen zeigen, dass die Menschen von den Kirchen ganz etwas anderes erwarten und benötigen!
Eigentlich kann man sagen: Das ausufernde Gremienwesen hat eine ungeheure Schlagseite in die kath. Kirche gebracht: Zuwahl von eloquenten Polit-Akteuren; massenhaftes Aufsteigen einer einseitigen Auslese von umtriebigen Kirchenstruktur-Reformisten von unten nach oben; keine Begrenzung der Mandatszeit, sodass jahrzehntelang die gleichen Leute ihre ausgelutschten Steckenpferde reiten! Haben Sie schon mal was von einem echten Reformvorschlag von dorther gehört? z. die Halbierung des Kirchensteuer-Satzes, was eine deutliche Entlastung für die Berufseinsteiger wäre und zugleich ein Schritt hin zu einer ärmeren Kirche? | ![](https://static.kath.net/img/thupu.png) 1
| | | ThomasR vor 2 Stunden | | | ausgerechnet gab es in Bonn die Sitzung von VDD möglicherweise wichtigsten kirchlichen (teilkirchlich, da zum Verbandsrat gehören auch Vertreter von ZdK ) Institution , die das System der Kirchensteuer und einer wechselseitigen Abhängigkeit der Kirche vom Staat zementiert,
Staat erhebt für die Kirche Kirchensteuer, somit Kirche unterstützt den jeweiligen JMachthaber
Abschaffung der Kirchensteuer steht selbst nicht im Programm der AfD, Die Abschaffung vom Rundfunkbeitrag dagegen schon,
In Deutschland wurde die Enzyklika "Mit brennender Sorge" vom Pius XI gegen Nazibewegung z.B. durch Ausschluss der NSDAP Mitglieder vom Sakramentenempfang nicht umgesetzt.
Trotz mehreren hundert Priester die in Dachau inhaftiert und gefoltert wurden, war der deutschen Amtskirche System der Kirchensteuer lieber (vielleicht auch um die Struktur der Kirche zu retten?-
heute durch Bildung der Pfarrverbände ist die Struktur der Kirche wie abgeschafft dazu kommen inzwischen über 1000 profanierte Kirchen und Kapellen
Schafft Kirchensteuer endlich ab www.youtube.com/watch?v=G0jzJqU6_F0&t=19s | ![](https://static.kath.net/img/thupu.png) 1
| | | Ulrich Motte vor 3 Stunden | | | Bei "die" Kirchen erwähnt Herr Poschardt nicht die ja nun wahrlich konservativen oder konservativeren unter den evangelischen Freikirchen (ohne Kirchensteuer). Mit etwas Bemühung findet man solche in weiten Teilen der BRD. In Berlin, wo Die Welt sitzt gibt es mindestens 7 Gemeinden, darunter teils dramatisch gewachsene der konservativeren Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche, zu deren prominenten Mitgliedern auch gehört Friede Springer, Großeigentümerin von Die Welt... Konservative Gemeinden in Berlin finden sich unter anderen auch bei der Evangelisch-Lutherischen Freikirche, der Evangelisch-Presbyterianischen Kirche, der Konferenz für Gemeindegründung, Bruederbewegung.de, usw. | ![](https://static.kath.net/img/thupu.png) 0
| | | Fatima 1713 vor 3 Stunden | | | Grundsätzlich stimme ich zu Allerdings muss man schon bedenken, dass dei Gesellschaft seit Jahrzehnten von der Kirche (v.a.der katholischen) fordert, dass sie sich "öffnet", über den Glauben und glaubenstreue Priester, Bischöfe und Laien herzieht, sich über sie lustig macht etc. Und jetzt, wo sich die Kirchen endlich so verhalten, wie man es sich von ihnen gewünscht hat, passt es auch nicht.
Etwas vereinfacht dargestellt vielleicht, aber so kommt es mir halt teilweise vor. | ![](https://static.kath.net/img/thupu.png) 0
| | | Jothekieker vor 3 Stunden | | | Ambivalent Was wären die Folgen einer Abschaffung der Kirchensteuer?
Ich befürchte, daß dann noch mehr Kirchen profanisiert werden, denn deren Unterhalt und klimaneutraler Umbau kosten eine Menge Geld.
Der allerletzte Bereich, in dem gespart werden wird, werden der Wasserkopf bei den Berufskatholiken und das ZDK sein. Deshalb wäre mit einer Abschaffung der Kirchensteuer wenig gewonnen. | ![](https://static.kath.net/img/thupu.png) 0
| | | Versusdeum vor 4 Stunden | | | Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd Möge es dem (nicht nur bei diesem Thema) mutigen und klarsichtigen Herrn Poschardt nicht ergehen, wie BILD-Chefredakteur Reichelt, den linke "Aktivisten" mit infamen Lügen "abgeschossen" hatten. Aber Lügen gehören ja zur DNA vieler heutiger Linker, etwa die Lüge, die "Grünen" würden am häufigsten "angegriffen". Stattdessen wurde die AfD letztes Jahr 93x gewaltsam attackiert, die "Grünen" 20x und alle anderen 10x oder seltener. Insgesamt wurden Politiker der AfD oder ihr Hab und Gut fast doppelt so häufig attackiert, wie alle anderen zusammen. Die jahrelange "brandmauerische" Hetze gegen die (sicherlich auch nach den Wahlen wieder) de facto einzige Oppositionspartei wirkt. Zahlen übrigens direkt vom Bundestag / Innenministerium. www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-1049676 | ![](https://static.kath.net/img/thupu.png) 0
| | | Wirt1929 vor 4 Stunden | | | Grundsätzlich Zustimmung Der Zusammenhang von staatlichen Zuwendungen und ideologischem Einfluss ist immer deutlicher zu spüren. Gerade der gescheiterte deutsch-synodale Weg und die Linkslastigkeit des ZDK, in Teilen abgefärbt auf die DBK, lassen diesen Rückschluss zu. Jüngstes Beispiel ist das Jüsten-Papier, das als Gesamtsicht der katholischen Kirche angesehen wird und zuletzt in der letzten Sitzung im Bundestag von SPD-Chef Klingbeil wieder unwahr eingeführt wurde. Die kirchlicherseits verbreiteten Sorgen im Bezug auf wegbrechende Finanzierung breitet doch nur den Kirchenfürsten Kopfzerbrechen, die um finanzielle Reduzierung bestimmter eigener Fründe bangen. Die dem Evangelium behafteten auf Christus orientierten Bischöfe und Priester dürfen mit uns auf Gottes Fügung vertrauen, der seine Kirche nicht verlässt. Im übrigen haben Kirchentage für mich keinerlei Bedeutung mehr. | ![](https://static.kath.net/img/thupu.png) 0
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