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| ![]() Familie von freigelassener Hamas-Geisel dankt auch dem Papstvor 36 Stunden in Aktuelles, keine Lesermeinung Tal Shohams zehnjähriger Sohn Naveh, der selbst 50 Tage mit seiner Mutter und seiner Schwester im Gazastreifen festgehalten wurde, hatte Franziskus im Vorjahr in einem Brief um weiteren Einsatz für eine Freilassung seines Vaters Jerusalem/Wien/Vatikanstadt (kath.net/KAP/red) Die Familie des aus der Hamas-Geiselhaft im Gazastreifen freigelassenen Österreichers Tal Shoham hat auch dem Papst für seine Unterstützung gedankt. "Die Freude und Erleichterung, die wir empfinden, sind unermesslich", hieß es in einer Mitteilung gegenüber Medien am Samstag. Darin dankte die Familie für die "unglaubliche Unterstützung" aus Österreich - ausdrücklich genannt wurden Ex-Bundeskanzler Karl Nehammer, Außenminister und Kanzler Alexander Schallenberg, der Sondergesandte Peter Launsky-Tieffenthal und Botschafter Nikolaus Lutterotti - "und nicht zuletzt Papst Franziskus, dem wir auf diesem Wege herzlich gute Besserung wünschen". "Ihre persönlichen und unermüdlichen Bemühungen haben maßgeblich dazu beigetragen, diesen Tag möglich zu machen", so die Familie von Tal Shoham. Shoham ist Enkel einer Holocaust-Überlebenden aus Wien und israelisch-österreichischer Doppelstaatsbürger. Der Familienvater war am 7. Oktober 2023 zusammen mit seiner Frau Adi und den beiden Kindern, dem damals achtjährigen Naveh und der dreijährigen Yahel, sowie weiteren Familienmitgliedern im Kibbuz Beeri von den Hamas-Terrorkommandos verschleppt worden. Adi, die beiden Kinder sowie deren Großmutter kamen nach 50 Tagen im Zuge eines Abkommens zwischen Israel und der Hamas frei. Adis Vater, eine Tante, ein behinderter Onkel und dessen Pflegerin haben das Martyrium hingegen nicht überlebt. Tal Shohams Sohn Naveh bat Anfang 2024 auch Papst Franziskus um Hilfe. "Wir haben einen kleinen Tisch in unserem Haus, den wir unseren, Tisch der Hoffnung' nennen. Hier zünden wir Kerzen an und beten für das Wohl und die Freilassung meines Vaters", schrieb er in einem bewegenden Brief an den Papst. Darin berichtete der Bub auch von seinen Erlebnissen als Geisel und bat Franziskus. "Bitte setzen Sie sich weiterhin für die Freilassung unserer Familien und für den Frieden ein." Franziskus antwortete Naveh und versicherte ihn, dass er mit ihm und seiner Familie für die Verstorbenen bete und dafür, dass er seinen Vater bald wieder in die Arme schließen könne. Im vergangenen November kam der Neunjährige zusammen mit weiteren befreiten israelischen Geiseln und Angehörigen auch zu einer Audienz in den Vatikan.
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