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„Warum sind die Bilder der geschundenen Deutschen nicht täglich in den deutschen Medien?“

6. August 2025 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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Armin Laschet (CDU) über israelisch-deutscher Geiseln im Gazastreifen: „Hamas-Terroristen veröffentlichen ein Horror-Video, in dem ausgehungerte Geiseln ihr eigenes Grab schaufeln... ihr Propaganda-Kampf in Europa hat längst Erfolg“.


Berlin (kath.net) „Hamas-Terroristen veröffentlichen ein Horror-Video, in dem ausgehungerte Geiseln ihr eigenes Grab schaufeln. Sie sind sich ihrer Sache sicher, weil ihr Propaganda-Kampf in Europa längst Erfolg hat. Israels Staatspräsident Isaac Herzog appelliert jetzt an die Welt. Warum schafft es unsere Staatsspitze nicht, sich dem Appell anzuschließen, täglich die Namen der deutschen Geiseln zu nennen und die sofortige Freilassung zu fordern? Warum sind die Bilder der geschundenen Deutschen nicht täglich in den deutschen Medien? Warum hängen ihre Bilder nicht an unseren Straßen und Flughäfen? Wir Abgeordneten sollten trotz aller Meinungsunterschiede zum Nahost-Konflikt wenigstens diese Barbarei an unseren Landsleuten öffentlich und klar benennen.“ Das schreibt Armin Laschet, CDU-Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Bundestags, auf seinem Auftritt auf X. Dazu retweetet er einen Post des israelischen Staatspräsidenten Isaak Herzog mit den quälenden Bildern zweier ausgemergelter israelisch-deutscher Geiseln.


In seinem Kommentar in der FAZ schreibt Redakteur Michael Hanfeld, dass man allerdings in der Öffentlichkeite keine Bilder der israelisch-deutschen Geiseln fände, und dass ihre Namen „den meisten Menschen in unserem Land nicht bekannt sein“ dürften. Vielleicht sei sogar nicht mal bekannt, „dass sich unter den von der Terrororganisation Hamas in Gaza festgehaltenen, gefolterten, ausgehungerten, noch lebenden Geiseln sieben oder acht befinden, die neben der israelischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Itay Chen, Tamir Nimrodi, Alon Ohel, Shay Levinson, Tamir Adar, Gali Berman, Ziv Berman und Rom Braslavski sind ihre Namen.“

Hanfeld führt weiter aus, zu Recht bewege es die Menschen, „dass die Menschen in Gaza hungern“. Doch spiele „bei den eindimensionalen Moralappellen keine Rolle“, „dass dies nicht nur der israelischen Regierung, sondern der Hamas zuzurechnen ist, die 50 bis 100 Prozent – also alles – der internationalen Hilfslieferungen einkassiert und die Menschen hungern lässt“.


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Lesermeinungen

 bereschit 6. August 2025 
 

Zum Weinen

Ja, Wadepuhl (er watet im Dreck) ist der richtige Name. Anstatt einzutreten für die, die im Dreck gefangen sind; für alle Geiseln die unter den unmenschlichsten Bedingungen in Geiselhaft verbringen müssen. Ich wünsche mir und bete darum, dass die gesamte Hamas mit ihrem Gewaltpotential vernichtet wird. Restlos. Das was da geschieht, ist teuflisch. Die Hamas ist teuflisch!


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 Walahfrid Strabo 6. August 2025 

Das deutsche links-grüne Spektrum liebt nur die Juden, die schon 80 Jahre tot sind.


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 JP2B16 6. August 2025 
 

In Deutschland hat das Fremdschämen für die eigenen (linken) Landsleute Hochkonjunktur!

Man mag über Armin Laschet denken, was man will, aber er wäre sicherlich die bessere Wahl als Außenminister gewesen. Pauline Schwarz von Appollo-News schrieb bezeichnenderweise in ihrem heutigen Artikel "Im Stich gelassen – das Grauen, von dem Deutschland nichts wissen will":
"Trotz der viel besungenen „Staatsräson“ wendet sich schließlich selbst die Bundesregierung immer wieder gegen den Staat [Israel] für dessen Notwendigkeit Deutschland im schlechtesten Sinne zu großen Teilen verantwortlich ist. Ich hätte es nie für möglich gehalten, aber wenn ich unserem Außenminister Johann Wadephul zuhöre, wünsche ich mir manchmal Annalena Baerbock zurück. Das einzige, wofür er und unsere Bundesregierung wirklich stehen, ist der folgende Satz: Auf Deutschland ist kein Verlass. Shiri, Ariel, Kfir, Rom, Shani Louk und so viele andere Deutsche – wir haben ihnen nicht geholfen. Wir haben sie alle im Stich gelassen. Und der Welt damit bewiesen: die deutsche Staatsbürgerschaft ist nichts mehr wert."


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