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| ![]() Wenn die Fackel der Vernunft in die Schatten der Täuschung leuchtetvor 9 Stunden in Chronik, 1 Lesermeinung C. S. Lewis hatte eine besondere Gabe: Er fasste komplexe Dinge in eine leicht verständliche Sprache, analysiert Joseph Pearce. Wien (kath.net/ pk) „Er konnte selbst die schwierigsten philosophischen oder theologischen Fragen für den durchschnittlichen Leser völlig verständlich machen, unabhängig davon, ob dieser über eine formale Ausbildung in Philosophie oder Theologie verfügte oder nicht.“ Das sei die besondere Gabe des Schriftstellers Clive Staples Lewis gewesen, schreibt Joseph Pearce in einem Beitrag auf „Aleteia“. Er sei in einem Interview gebeten worden, das Genie von Lewis in einem einzigen Wort zusammenzufassen. Seine Antwort: „Klarheit. Das eine Wort, das Lewis am besten beschreibt, ist ‚Klarheit‘.“ – „Es ist nicht so, dass er uns klüger macht, als wir sind, obwohl er das tut, sondern er lässt uns erkennen, dass wir klüger sind, als wir dachten.“ Typisches Beispiel sei „die einfache Didaktik“, mit der Lewis in einem Buch wie „Mere Christianity“ die zentralen Lehren des christlichen Glaubens erschließe. „Er lehrt uns mit einer so natürlichen und bescheidenen Geschicklichkeit, dass wir fast gar nicht merken, dass wir überhaupt unterrichtet werden. Er lässt die Wahrheit so offensichtlich und unausweichlich erscheinen, dass wir das Gefühl haben, wir hätten das, was er uns zeigt, schon immer gewusst, zumindest unbewusst.“ Als Leser bekomme man das Gefühl, „dass Lewis uns lediglich an das erinnert, was wir bereits wussten, obwohl wir, wenn wir ehrlich darüber nachdenken, wissen, dass wir in der Vergangenheit zu blind waren, um die offensichtliche Wahrheit zu sehen, die uns jetzt ins Auge sticht. Die große Frucht von Lewis' Klarheit ist, kurz gesagt, dass er seinen Lesern zeigt, dass die großen Wahrheiten durch die Anwendung von reinem und einfachem gesunden Menschenverstand erkennbar sind. Die Wahrheiten des Glaubens und der Vernunft machen Sinn, weil sie überaus vernünftig sind!“ Die Klarheit des Schriftstellers zeige sich am brillantesten in seinen literarischen Werken, ist Pearce überzeugt. In „Dienstanweisungen an einen Unterteufel“, leuchte er „mit der Fackel der Vernunft in die düsteren Schatten der Täuschung, in denen sich das dämonische Denken vor dem Licht des Tages zu verbergen sucht“. In „Die große Scheidung“ offenbare er die stolzen Wurzeln der Sünde. Lewis nutzte auch das Genre der Science-Fiction, um den Unsinn des Szientismus aufzudecken, bemerkt Pearce. In „Out of the Silent Planet“ decke er „den Rassismus und den chronologischen Snobismus des szientistischen Geistes auf“. In den „Chroniken von Narnia“ erzähle er Geschichten für Kinder, die Menschen jeden Alters wertvolle Lektionen vermitteln. „Es ist in der Tat ein Zeichen seines Genies, dass er tiefgründige theologische Einblicke in den poetischen Geist Gottes bieten kann, ohne jemals die Kunst des Geschichtenerzählers zu beeinträchtigen, indem er seine Weisheit in das Gewebe der Erzählung einwebt.“ In „Till We Have Faces“, ein fiktionaler Roman, den er selbst für sein bestes Werk hielt, nimmt er uns mit auf eine „Abenteuerreise, die gleichzeitig eine metaphysische Reise in die Tiefen der menschlichen Psyche ist. Sie zeigt, wie der Geist eines Ungläubigen mit der spirituellen Bekehrung eines geliebten Menschen zurechtkommt – oder auch nicht.“ Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() Lesermeinungen
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