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| ![]() Zagreber Erzbischof: Christliche Hoffnung enttäuscht nievor 16 Stunden in Weltkirche, keine Lesermeinung Großer Wallfahrtsgottesdienst im kroatischen Marienheiligtum Marija Bistrica Zagreb (kath.net/KAP) Erzbischof Drazen Kutlesa hat im kroatischen Nationalheiligtum Marija Bistrica an die Gläubigen appelliert, die Hoffnung zu bewahren. Christliche Hoffnung ändere den Blick und führe niemals zur Enttäuschung, betonte der katholische Erzbischof von Zagreb bei einem großen Wallfahrtsgottesdienst am Fest der Kreuzerhöhung am Sonntag (14. September). "Sie verschließt die Augen nicht vor Ungerechtigkeiten, lässt jedoch nicht zu, dass Ungerechtigkeiten uns brechen. Sie verneint nicht das Leiden, glaubt aber, dass das Leiden der Weg zur Rettung sein kann, wenn sie vereint ist mit dem Leiden Christi", so der Erzbischof. "Wir befinden uns oft unter der Last unserer Kreuze. Das sind Kreuze der Krankheit, des Mangels, des Unverständnisses, der ungewissen Zukunft", sagte Kutlesa laut Nachrichtenagentur IKA in seiner Predigt vor Tausenden Pilgerinnen und Pilgern in dem bekannten Marienwallfahrtsort. Die Welt biete "falsche Hoffnungen, dass alles besser wird, wenn wir mehr verdienen, wenn wir vor Schmerz zu oberflächlichen Genüssen flüchten". Diese Hoffnungen jedoch brächten Enttäuschungen. "Die christliche Hoffnung dagegen enttäuscht nie." Ohne Gott wird Hoffnung brüchig Der Zagreber Erzbischof erinnerte auch an Herausforderungen wie Kriege und bewaffnete Konflikte in Europa und der Welt. "Wir sehen Bilder der Gewalt, von vernichteten Familien, Vertriebenen und Entrechteten. Gesellschaften, die auf einen dauerhaften Frieden schwören, entdecken erneut, dass menschliche Verträge brüchig sind, wenn sie nicht in Wahrheit und Gerechtigkeit verwurzelt sind." Es gebe immer mehr Menschen, die sich fragen, ob der Einsatz für ein ehrliches Leben, für Ehe und Familie und für die Treue zu Gott Sinn habe, "während die Welt leichtere und schnellere Wege bietet", sagte Kutlesa. Materielle Güter, Erfolg, sozialer Status und technologischer Fortschritt seien wertvoll, "wenn sie dem Guten dienen"; die Beziehung zu Gott können sie aber nicht ersetzen, so der Erzbischof: "Wenn der Mensch sich von Gott trennt, wird seine Hoffnung brüchig und kurzatmig." Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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