Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  7. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  8. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  9. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  10. Brötchentüten für die Demokratie
  11. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  12. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  13. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  14. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

Zagreber Erzbischof: Christliche Hoffnung enttäuscht nie

vor 16 Stunden in Weltkirche, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Großer Wallfahrtsgottesdienst im kroatischen Marienheiligtum Marija Bistrica


Zagreb (kath.net/KAP) Erzbischof Drazen Kutlesa hat im kroatischen Nationalheiligtum Marija Bistrica an die Gläubigen appelliert, die Hoffnung zu bewahren. Christliche Hoffnung ändere den Blick und führe niemals zur Enttäuschung, betonte der katholische Erzbischof von Zagreb bei einem großen Wallfahrtsgottesdienst am Fest der Kreuzerhöhung am Sonntag (14. September). "Sie verschließt die Augen nicht vor Ungerechtigkeiten, lässt jedoch nicht zu, dass Ungerechtigkeiten uns brechen. Sie verneint nicht das Leiden, glaubt aber, dass das Leiden der Weg zur Rettung sein kann, wenn sie vereint ist mit dem Leiden Christi", so der Erzbischof.

"Wir befinden uns oft unter der Last unserer Kreuze. Das sind Kreuze der Krankheit, des Mangels, des Unverständnisses, der ungewissen Zukunft", sagte Kutlesa laut Nachrichtenagentur IKA in seiner Predigt vor Tausenden Pilgerinnen und Pilgern in dem bekannten Marienwallfahrtsort. Die Welt biete "falsche Hoffnungen, dass alles besser wird, wenn wir mehr verdienen, wenn wir vor Schmerz zu oberflächlichen Genüssen flüchten". Diese Hoffnungen jedoch brächten Enttäuschungen. "Die christliche Hoffnung dagegen enttäuscht nie."


Ohne Gott wird Hoffnung brüchig

Der Zagreber Erzbischof erinnerte auch an Herausforderungen wie Kriege und bewaffnete Konflikte in Europa und der Welt. "Wir sehen Bilder der Gewalt, von vernichteten Familien, Vertriebenen und Entrechteten. Gesellschaften, die auf einen dauerhaften Frieden schwören, entdecken erneut, dass menschliche Verträge brüchig sind, wenn sie nicht in Wahrheit und Gerechtigkeit verwurzelt sind."

Darüber hinaus seien die Menschen mit individuellen Problemen konfrontiert. "Viele Familien gehen durch Krisen, Eltern kämpfen mit Unsicherheit hinsichtlich der Arbeit, Kinder mit den Versuchungen der oberflächlichen Unterhaltung und der virtuellen Welt, ältere Menschen mit Einsamkeit und dem Gefühl, vergessen zu sein."

Es gebe immer mehr Menschen, die sich fragen, ob der Einsatz für ein ehrliches Leben, für Ehe und Familie und für die Treue zu Gott Sinn habe, "während die Welt leichtere und schnellere Wege bietet", sagte Kutlesa. Materielle Güter, Erfolg, sozialer Status und technologischer Fortschritt seien wertvoll, "wenn sie dem Guten dienen"; die Beziehung zu Gott können sie aber nicht ersetzen, so der Erzbischof: "Wenn der Mensch sich von Gott trennt, wird seine Hoffnung brüchig und kurzatmig."

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  10. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  11. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  12. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  13. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  14. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz