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Orthodoxer Patriarch Bartholomaios bei US-Präsident Trump

vor 16 Stunden in Weltkirche, keine Lesermeinung
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Halbstündiges Gespräch im Oval Office zum Auftakt einer zwölftägigen USA-Reise des Ehrenoberhaupts der Weltorthodoxie


Washington (kath.net/KAP) Der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I., ist von US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus empfangen worden. Das halbstündige Treffen, an dem auch Vizepräsident James David Vance teilnahm, fand am Montag (Ortszeit) im Oval Office statt. Es bildete den Auftakt einer bis 25. September anberaumten USA-Reise des Ehrenoberhaupts der Weltorthodoxie.

Themen des Gesprächs waren unter anderem die Herausforderungen für die christliche Minderheit in der Türkei, die Lage der Christen in Nahost und der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine, wie Bartholomaios nach Angaben des Online-Portals der griechisch-orthodoxen Erzdiözese von Amerika im Anschluss vor Journalisten berichtete.


Der Patriarch berichtete Trump demnach auch von vielversprechenden Gesprächen mit der türkischen Regierung über die Wiedereröffnung der seit langem geschlossenen theologischen Hochschule von Chalki. Auf Initiative von Präsident Erdogan sei ein Dialog zwischen der Kirche und Ankara in Gang gekommen, "den wir so weit wie möglich vorantreiben möchten, damit wir im September 2026 die ersten Studenten aufnehmen können", zitierte das Athener Portal "Ekathimerini" Bartholomaios.

Auch über die sinkende Zahl der Christen im Nahen Osten habe man gesprochen, sagte der Ökumenische Patriarch, und über die "Befürchtung, dass eines Tages keine Christen mehr an den heiligen Stätten leben werden, wenn sich dieser Trend fortsetzt". Weiteres Thema war laut Bartholomaios auch die bevorstehende Gedenkfeier zum 1.700-Jahr-Jubiläum des ökumenischen Konzils von Nicäa (Nizäa). Obwohl bislang noch nicht offiziell bestätigt, gilt dazu auch eine Türkeireise von Papst Leo XIV. als sicher.
Während seines zwölftägigen Besuchs in den USA wird Patriarch Bartholomaios mehrere orthodoxe Gemeinden in Washington und New York besuchen. Am 24. September soll er bei einer Festveranstaltung in New York den landläufig als "Nobelpreis für Religion" bezeichneten Templeton-Preis für besondere Leistungen im Bereich von Wissenschaft und Religion erhalten.

Der 85-jährige Bartholomaios ist ein weltweit anerkannter Theologe und Ökumeniker. Er ist seit 1991 Erzbischof von Konstantinopel und Ökumenischer Patriarch. Der promovierte Kirchenrechtler, der sieben Sprachen spricht, gilt als vertrauenswürdiger Gesprächspartner für Islam und Judentum. Weltweite Anerkennung findet Bartholomaios I. für sein ökologisches Engagement, das ihm den Ehrennamen "Grüner Patriarch" einbrachte.

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