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Wallfahrtsdirektion Maria Vesperbild und Marktgemeinde Ziemetshausen beantragen Schutzzone

24. September 2025 in Deutschland, 10 Lesermeinungen
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Auch die Marktgemeinde Ziemetshausen unterstützt den Antrag, wonach um die Wallfahrtsstätte eine Schutzzone eingerichtet werden soll: Keine Windräder im Umkreis von fünf Kilometern


Ziemetshausen (kath.net) „Neben der Wallfahrtsdirektion Maria Vesperbild hat auch die Marktgemeinde Ziemetshausen mit einstimmigen Marktgemeinderatsbeschluss, die Errichtung einer 5 Kilometer Radiusumfassenden Schutzzone für die Wallfahrtsstätte beantragt.“ Darüber informiert eine Presseaussendung der Markgemeinde Ziemteshausen. Die betreffende Sitzung des Landesdenkmalrates im bayerischen Landtag, findet am 26.9.2025 statt. 


Die Marktgemeinde Ziemetshausen erläutert wörtlich: „Im Hinblick auf bereits erfolgte Schutzzonen anderer besonders schützenswerter Bauwerke erscheinen die beantragten 5 Kilometer als geeigneter Kompromiss um auf der einen Seite einen sogenannter Nahbereichsschutz für die bedeutende Wallfahrtsstätte Maria Vesperbild zu gewähren und auf der anderen Seite unseren Nachbarkommunen, soweit sie dieses wünschen und auch die rechtlichen Rahmenbedingungen ermöglichen, Windkraftanlagen zu errichten. Die Marktgemeinde Ziemetshausen hofft sehr, dass diesem bedeutenden Wallfahrtsstandort eine seiner Einzigartigkeit entsprechende Lösung gefunden werden kann, welche auch der Zukunft und dem berechtigen Interessen der Wallfahrer Rechnung trägt. Unser Freistaat, reich an Geschichte, Kultur und Brauchtum ist gerade deshalb weltweit so einzigartig, da es uns bisher immer gelang ‚Laptop und Lederhose‘ in Einklang zu bringen.“

Archivfoto: Errichtung eines Windrades (c) pixabay


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Lesermeinungen

 Johannes14,6 26. September 2025 
 

"Das Land wird zerstört für gar nichts" - Fritz Vahrenholt über die Klima-Wende

"Auf der UN-Vollversammlung rechnet US-Präsident Trump mit der katastrophalen Energiepolitik Deutschlands ab. Die USA beenden damit den Irrweg der Klimapolitik. Im Gespräch mit Max Mannhart analysiert Energieexperte Fritz Vahrenholt die historische Abkehr von der Klima-Wende."

China und USA produzieren zu Energiepreisen, die 1/3 so hoch sind, wie bei uns. Dabei wurde China (wie auch die Mondfahrer-Nation Indien) als "ENTWICKLUNGSLAND" nicht in die Pflicht genommen, CO2 einzusparen. USA setzt auf Gas, China baut jede Woche 2 neue Kohlekraftwerke. Damit steigt global der CO2 Ausstoß, statt zu sinken.

Europa, besonders Deutschland, verarmt durch DEINDUSTRIALISIERUNG und FINANZIELLE ZUMUTUNGEN für die Bürger ( Subventionen für Volatile, Gebäudeenergiegesetz, Verbrenner-Aus, E- Mobilität, CO2-Zertifikate etc).

Zur kommenden Klimakonferenz in Brasilien sollten 194 Nationen den Stand ihrer CO2 Einsparungen berichten, gemeldet haben sich 15, vor allem die Europäer..

www.youtube.com/watch?v=vIlS8DuU0uY


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 Johannes14,6 25. September 2025 
 

Danke nochmals, @ Wilolf für die Hintergrundinfos !

Das ist jetzt wohl das Portal der Bundesnetzagentur,wie immer, muss man ein bisschen Navigieren üben, um das Angebot zu erschließen:

"Wie hoch sind Stromangebot und -nachfrage? Wie hoch ist der Anteil erneuerbarer Energien? Wie verändert sich der Stromverbrauch über den Tag? Wie viel Strom wird importiert und exportiert? Wie hoch ist der Großhandelsstrompreis in Deutschland und in anderen Ländern? Antworten auf diese und viele weitere Fragen geben die Marktdaten von SMARD. Dazu gliedert sich die Plattform in sechs Hauptbereiche: Energiemarkt aktuell, Energiedaten kompakt, Energiemarkt erklärt, Marktdaten visualisieren, Deutschland im Überblick und Daten herunterladen.

Mit Energiedaten kompakt ist 2024 ein neuer Seitenbereich hinzugekommen, der die im Rahmen des Monitorings der Bundesnetzagentur erhobenen Daten grafisch aufbereitet und zum Download bereitstellt."

www.smard.de/home/ueber-smard


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 Wilolf 25. September 2025 
 

@Johannes14,6: Nein, die Zahlen sind nicht falsch.

Aber die Auswahl und die Interpretation der Zahlen ist tendenziös:
Damit das Netz nicht zusammenbricht, muss ununterbrochen genau so viel LEISTUNG produziert wie verbraucht werden. Also wirklich ununterbrochen – nicht nur in jedem Jahr, sondern in jeder Sekunde.
Suchen Sie mal bei energy-charts.info Informationen zum Bedarf. Ich habe nichts gefunden. Da geht es nur um die Produktion. Und nicht um die Leistung (Gigawatt), sondern um die Energie (Giga- oder Terawattstunden). Und das natürlich über möglichst lange Zeiträume gemittelt. Muss ja auch so sein, sonst würde ja jeder merken, dass nachts keine Sonne scheint ;-)
Zum Stromimport: Norwegen, Schweden und Dänemark werden bei energy-charts.info zu „Skandinavien“ zusammengefasst, damit man sie vor Frankreich (Kernenergie) stellen kann.
Usw.


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 Johannes14,6 25. September 2025 
 

Danke für den Hinweis! // Piezo - Proteine: Drucksensoren

1) @Wilolf
Ich hatte nur "Fraunhofer Institut" gelesen und angenommen, die seien neutral.
Meinen Sie, die Zahlen sind dann falsch (von der Bewertung mal abgesehen?)?

2)Ein Schmankerl für naturwissenschaftlich Interessierte:
Mit Kryo- Lichtmikroskopen gelang es in Erlangen, die Piezo- Proteine sichtbar zu machen,ab Min 31

https://www.3sat.de/wissen/nano/250123-sendung-die-protein-revolution-wido-102.html

"Die Piezo-Proteine (Piezo1 und Piezo2) wurden von Ardem Patapoutian entdeckt. Seine Forschungsgruppe identifizierte diese mechanosensitiven Ionenkanäle, die auf Druck reagieren und eine wichtige Rolle in der Sinneswahrnehmung und anderen Körperfunktionen spielen. Für diese Entdeckung erhielt er 2021 zusammen mit David Julius den Nobelpreis für Physiologie in Medizin" (KI)


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 Wilolf 25. September 2025 
 

@Johannes14,6: offizielle Daten auf energy-charts.info??

energy-charts.info ist das ISE, also Solarlobby. Mit entsprechend tendenziösen und geschönten Aussagen drin.
Die echten Daten gibt es bei der Bundesnetzagentur. Eine gute graphische Aufarbeitung z.B. bei stromdaten.info.
Der Unterschied zwischen Ihren 75 GW und meinen 60 GW Spitzenbedarf dürfte in der Berechnungsweise mit/ohne Verluste und Eigenbedarf bei Produktion und Verteilung liegen.
Nichtsdestoweniger: Was Sie geschrieben haben, kann ich voll und ganz bestätigen.


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