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| Kardinal Hoyos: Habe den Reichtum der Alten Liturgie wiederentdeckt1. April 2008 in Aktuelles, keine Lesermeinung Kurienkardinal Dario Castrillon Hoyos, Präsident der päpstlichen Kommission Ecclesia Dei, im L'Osservatore Romano: Summorum Pontificum bringt Gläubige wieder zur vollen Kirchen-Gemeinschaft Vatikan (kath.net) Der Kardinal nannte ein Beispiel in Spanien, wo ein Kloster mit 30 Nonnen, die den "Alten Ritus" praktizieren, heute voll von der päpstlichen Kommission anerkannt wird. Außerdem gibt es viele Zuschriften aus den USA, aus Deutschland und aus Frankreich, in denen Laien um Versöhnung mit der Kirche ersuchen. "Das ist keine Rückschritt in die Vergangenheit sondern ein Fortschritt, weil es jetzt zwei Schätze anstelle von einem gibt.", betonte Hoyos. Der Kardinal räumte auch ein, dass es noch einige praktische Probleme gäbe, dass man aber in Diözesen, Seminaren und Bischofskonferenzen mehr Hilfen anbieten möchte. Hoyos nahm auch zur umstrittenen Piusbruderschaft Stellung und erinnerte, dass die Exkommunikation nur den vier Bischöfen, die von Erzbischof Lefebvre geweiht wurden, gilt, die Mitglieder der Bruderschaft jedoch nicht exkommuniziert sind. Er erinnerte aber auch daran, dass die Heilige Messe der Piusbruderschaft zwar gültig, aber unerlaubt ist. Daher sei eine Teilnahme an diesen Messen nicht ratsam, außer man habe am Sonntagüberhaupt keine andere Möglichkeit. Hoyos erzählte in dem Interview auch von seinen persönlichen Erfahrungen mit der "Alten Messe": "Ich mag die Messe im Novus ordo, den ich täglich zelebriere, sehr. Ich hatte nach der Liturgiereform niemals die Messe nach dem Missale von 1962 gefeiert. Jetzt, wo ich ab und zu bei Gelegenheiten am außerordentlichen Ritus teilnehme, habe ich den Reichtum der Alten Liturgie wiederentdeckt." Summorum Pontificum - Der Text KATHPEDIA: Summorum Pontificum Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuEucharistie
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