Ein weiteres Detail18. Februar 2009 in Österreich, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Gerhard Wagner sei ernannt worden, um dem "wachsenden Einfluss von Basisgruppen wie Wir sind Kirche zu entgegnen", verrät der Vatikan-Insider Andrea Tornielli.
Vatikan (kath.net) Ein weiteres Detail zu dem sehr heiklen Fall der Weihbischofs von Linz nennt der Vatikan-Kenner Andrea Tornielli, langjähriger Vatikan-Berichterstatter der Mailänder Tageszeitung "Il Giornale" in seinem Blog: Sehr glaubwürdige Quellen versichern mir, dass die Wahl auf ihn gefallen ist, um einem Problem in der Diözese zu begegnen: dem wachsenden Einfluss von Basisgruppen (wie Wir sind Kirche).
Gerhard Wagner sollte hier den Diözesanbischof unterstützen, das Steuerruder gerade zu halten. Nachsatz: Wenn der Rücktritt Wagners angenommen wird, finden wir uns in der Situation der Rücknahme einer Bischofsnominierung, die durch medialen Druck verhängt wurde. Foto: (c) Pfarre St. Jakob Windischgarsten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |