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'Man hält sich nicht an das, was der Papst uns sagt'2. Februar 2010 in Österreich, 13 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Gerhard Wagner, verhinderter Weihbischof in Linz, will angesichts der Katastrophe von Haiti "über einen möglichen Zusammenhang von Sünde und Unglück nachdenken" Interview von Stephan Baier / Die Tagespost mit dem Pfarrer von Windischgarsten
Linz (kath.net/Tagespost.de) Vor einem Jahr ernannte der Papst den Pfarrer von Windischgarsten, Gerhard Wagner, zum Weihbischof für die oberösterreichische Diözese Linz. Widerstand kam vor allem von den Dechanten der Diözese und fand in den Medien heftigen Widerhall. Auf Drängen des Diözesanbischofs bat Wagner den Papst schließlich um Rücknahme der Ernennung. Mit dem beliebten Pfarrer, der weiter in Windischgarsten wirkt und dennoch immer wieder für Schlagzeilen sorgt, sprach für Die Tagespost Stephan Baier. Sie wurden vor einem Jahr von Papst Benedikt XVI. zum Weihbischof für Linz ernannt und machten dann nach heftigem Widerstand des kirchlichen Mittelbaus einen Rückzieher. Wie sehen Sie heute die turbulenten Tage zwischen der Ernennung und der päpstlichen Dispens vor einem Jahr? Wagner: Natürlich kann man auch ein Jahr später nicht einfach vergessen, was alles gewesen ist. Das ist schon etwas, das mich bewegt. Andererseits muss ich ehrlich sagen, dass ich fest davon überzeugt bin, dass mein damaliger Schritt angesichts der Situation richtig war. Nicht aus persönlicher Befindlichkeit, sondern weil ich sah, dass ich so nicht für die Diözese arbeiten kann. Es waren die Widerstände doch sehr groß. Ich habe meinen Schritt nicht bereut. Mit jedem Tag wird mir klarer, dass ich kirchlich gehandelt habe. Sie wurden damals vor allem von Mitbrüdern in der eigenen Diözese massiv angegriffen. Hat sich einer der Dechanten, die öffentlich gegen Sie Stellung nahmen, je bei Ihnen entschuldigt? Wagner: Aussprache gab es keine. Mit einigen Mitgliedern des Domkapitels konnte ich ein gutes Gespräch führen. Man kann nicht von einer Aussöhnung sprechen, aber ich bin auch nicht verbittert, habe keinen Hass gegen irgendwen. Mir geht es nach wie vor um unsere Diözese und um die Kirche.
Der Diözesanbischof stand am Anfang hinter Ihnen, bat Sie zuletzt aber um Ihren Rückzug, als es turbulent wurde. Wie ist heute ihr Verhältnis zu Bischof Ludwig Schwarz? Wagner: Der Bischof hat damals Angst bekommen. Gespräche mit ihm gab es immer wieder. Er hat zuletzt deutlich gesagt, dass er gegen Hetze ist. Ich habe ihm zu verstehen gegeben, dass ich an seiner Seite stehe und der Kirche diene. Mit dem Bischof gibt es ein gemeinsames Bemühen. Im Grunde merken wir dieselbe Not. Nur die Frage ist: Was soll man tun? Aktuell gibt es Aufregung um eine Aussage von Ihnen in der Sonntagsausgabe der Zeitung Kurier. Auf die Frage, ob bei der Naturkatastrophe in Haiti ein strafender Gott am Werk gewesen sei, sagten Sie: Das weiß ich nicht. Gott lässt sich nicht in seine Karten schauen. Aber es ist schon interessant, dass in Haiti 90 Prozent Anhänger von Voodoo-Kulten sind. Also doch ein strafender Gott? Wagner: Ich habe zunächst meine Trauer und mein Erschrecken zum Ausdruck gebracht. Ich habe das Wort Strafe nicht in den Mund genommen, aber ich lade ein, über einen möglichen Zusammenhang von Sünde und Unglück nachzudenken. Da gibt es schon im Alten Testament einige Hinweise, die uns diesen Zusammenhang bedenken lassen. Im Neuen Testament auch, wenn ich an das Gleichnis vom Feigenbaum denke. Wir können den Zusammenhang zwischen Sünde und Unglück nicht einfach ausschließen. Wir müssen biblisch und katholisch argumentieren, über diesen Zusammenhang nachzudenken. Auch das Fatima-Geheimnis macht uns das deutlich. Aber Gott entzieht sich unserem Zugriff. Mich hat erschreckt, dass auf Haiti 80 Prozent katholisch sind, aber angeblich mehr als 80 Prozent zugleich diesem Voodoo-Zauber anhängen. Das erschüttert mich. Für mich steht die Frage im Raum, was Gott hier vorhat und wie er uns Menschen führt. Grundsätzlich zum sogenannten malum physicum: Kommen nicht bei jeder Naturkatastrophe unzählig viele unschuldige Menschen um? Wagner: Das ist es ja, was uns erschüttert. Als Seelsorger sind wir den Menschen zugewandt. Trotzdem: Was ist aus einem Land geworden, in dem solche geistliche Not vorhanden ist? Hier sind ja Menschen auch im Glauben in Not geraten. Nach Ihrem Kurier-Interview hat sich noch am Sonntag der Linzer Generalvikar Severin Lederhilger zu Wort gemeldet, um Sie zu kritisieren: Die heutige Theologie halte es für völlig unangebracht und für unverantwortlich, Naturkatastrophen als Strafe Gottes für unmoralisches Verhalten der Opfer zu interpretieren. Hat der Generalvikar auch mit Ihnen persönlich gesprochen? Wagner: Nein, das hat er nicht. Er hat schon früher ausrichten lassen, dass er ein Gespräch zu diesem Thema mit mir sucht, aber das ist bis heute nicht geschehen. Da stehen schon zwei Positionen im Raum. Man sollte den Gesamtzusammenhang sehen und mich nicht nur in Richtung Strafe auslegen. Auch Bischof Schwarz hat Sie jüngst kritisiert. Sie hatten in einer Zeitschrift geschrieben, viele Priester und Laienmitarbeiter würden Rebellion gegen Papst und Kirche betreiben. Ihr Bischof meinte daraufhin in der Linzer Kirchenzeitung: Einseitige Schuldzuweisungen und pauschale Verdächtigungen helfen nicht, um die Einheit zu stärken. Reagiert die Diözesanleitung bei Ihnen immer besonders sensibel? Wagner: Ja, eine gewisse Sensibilität ist schon festzustellen. Auf der einen Seite kommen Fragen, die an mich herangetragen werden, auf der anderen Seite reagiert die Diözese sehr sensibel auf das, was ich mitunter feststelle. Ich bestreite nicht, was an Gutem in der Diözese Linz da ist, aber man wird doch auch die Probleme nicht übersehen! Ich habe den Eindruck, dass unser Bischof die Probleme auch sieht. Gerade im Zusammenwirken von Priestern und Laien sind Defizite da. Man hält sich offenkundig nicht an das, was der Papst uns sagt, und was auch der Bischof gesagt hat. Etwa bei der Laienpredigt, bei der Verantwortung in der Pfarrei, wenn das Team so in den Vordergrund gestellt wird, dass der Priester in seiner Bedeutung geschwächt wird. Ich halte es für ganz wichtig, was der Papst uns für dieses Jahr aufgetragen hat, nämlich die Identität des Priesters zu stärken. In Linz wird neuerlich ein Weihbischof gesucht. Nach Ihren Erfahrungen: Würden Sie einem geschätzten Mitbruder empfehlen, ein solches Amt anzunehmen? Wagner: Nach all dem, was geschehen ist, ist es sicher nicht leicht. Andererseits braucht es sicher einen, der im Glauben fest ist und Beziehung zu den Menschen möglich macht. Und einem solchen würde ich sehr viel Mut wünschen, um all das durchzustehen, was da wahrscheinlich auf ihn zukommt. Die Tagespost - Lesen Sie, was Kirche und Welt bewegt. Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Leseprobe für 2 Wochen (6 Ausgaben) an - völlig unverbindlich für Sie! Foto: (c) Christoph Hurnaus
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Lesermeinungen | Fuchsi 22. September 2010 | | | Pfarrer Wagner Ich wünschte mir sehr viele solch gläubiger, guter Seelsorger, wie Herrn Pfarrer Wagner.
Herr Lederhilger sollte sich einen anderen Job suchen! | 0
| | | WoL 9. Februar 2010 | | | Die moderne Theologie will Gott komplett aus dem menschl. Leben verbannen, nicht nur als strafender, sondern auch als wundertaetiger, rettender und guetiger Gott. Mit anderen Worten, die moderne Theologie ist nichts weiter als Atheimus. Natuerlich ist das Erdbeben eine Zulassung Gottes. Wenn er dabei Unschuldigen das Leben genommen hat, dann doch nur, um sie mit einem wunderbaren Leben bei ihm zu belohnen. Und wer Schuld auf sich geladen hatte, bekam sicher auch die Chance zur Versoehnung mit Gott. | 1
| | | Gandalf 5. Februar 2010 | | | @familiesonne Du schreibst: \"Die Religion oder die Anzahl der Kniebeugen etc. werden nicht entscheidend sein. Auch den frömmsten Katholiken muss klar sein (auch wenn es weh tut), dass Gott Andersgetaufte nicht fallen lässt, nur weil sie in einen anderen Glauben hineingewachsen sind.\"
Wie Gott entscheiden wird, wissen wir es nicht genau wie Gott entscheidet und was genau die Kriterien sind. Klar ist aber, dass Menschen, die getauft sind und sich wirklich bemühen, den Glauben zu leben, damit rechnen können, dass ihr Bemühen nicht vergeblich sein wird. Wir haben einen barmherzigen und (!) einen gerechten Gott.
Was Du mit \"Andersgetaufte\" meinst, ist mir aber rätselhaft. Es gibt nur EINE TAUFE (!), die im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. | 1
| | | familiesonne 5. Februar 2010 | | | @ Gandalf Gott wird jedem Menschen ins Herz schauen und ihn danach beurteilen.
Die Religion oder die Anzahl der Kniebeugen etc. werden nicht entscheidend sein. Auch den frömmsten Katholiken muss klar sein (auch wenn es weh tut), dass Gott Andersgetaufte nicht fallen lässt, nur weil sie in einen anderen Glauben hineingewachsen sind.
Natürlich wissen wir nicht, warum Menschen geprüft werden, ob es wirklich eine individuelle Prüfung ist oder ob sie es eben nur ertragen müssen. | 0
| | | loyalbushie 4. Februar 2010 | | | Nachdenken, nicht interpretieren Nach der Katrina-Katastrophe gab es Prediger, die meinten, daraus die Strafe Gottes für die Unmorak in der Stadt oder aber auch die amerikanische Regierung zu erkennen, die Israel davon überzeugt hat, sich aus Gaza zurückzuziehen.
Andere wiederum sahen gerade in diesem Unglück die Liebe Gottes, als der Damm noch so lange hielt, dass Tausende Menschen rechtzeitig evakuiert werden konnten.
Auch in Haiti erlebte man, wie Kinder über mehrere Tage in den Trümmern überleben konnten.
Ich denke, vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll, angesichts solcher Katastrophen nachdenklich zu werden, aber keine vorschnellen Einschätzungen abzugeben.
So hat auch Dr. Wagner gehandelt - die Aufregung darüber ist nicht nachzuvollziehen. loyalbushie.wordpress.com | 2
| | | familiesonne 4. Februar 2010 | | | Gott schickt niemanden in die Hölle.... ....sondern der Mensch geht selbst hinein. Ich glaube der wunderbare Arzt und Theologe Dr. Manfred Lütz hat das mal gesagt (vielleicht hat er auch jem. zitiert, ich weiss es nicht mehr).
Meiner Meinung nach sind Naturkatastrophen wie ein Erdbeben keine Strafe Gottes für die Menschen (anders nat. Katastrophen wie Erdrutsche, die der Mensch selbst durch Bäumefällen etc. verursacht hat).
Solche Vorkommnisse wie jetzt in Haiti sind Prüfungen, die das Leben bereit hält und die man meistern, aushalten, ertragen muss. Auch die nicht Betroffenen werden geprüft (Solidarität, Opferbereitschaft, Spenden...).
Auf keinen Fall schickt Gott einem Volk, das Voodoo betreibt ein Erdbeben, solche Aussagen sind unmöglich! Der Umstand, dass im AT von einem straf. Gott die Rede ist, ist kein Hinweis darauf.
Allerdings war das Volk von Haiti auch schon vor der Erdbebenkatastrophe bedroht durch Hunger, Korruption, Gewalt, Zerstörung usw.; wer die Geschichte Haitis seit 1804 liest, erkennt, warum Haiti so geworden ist.
Ausbeutung durch Frankreich, später selbsternannte Könige und gierige Diktatoren sind ein Faktor. Der Voodookult ist nur ein Strohhalm, nachdem sich unglückliche oder sinnsuchende Menschen greifen.
Insoweit war die schlimme Lebenssituation der Menschen von Haiti vor dem Erdbeben die Folge ihres eigenen Tuns (oder Unterlassens).
Die Befürworter der These \"Gott straft Haiti wegen Voodoo\" mögen doch mal bitte erklären, warum auch so viele Priester, der Erzbischof persönlich, u.a. umkamen? Weshalb sind alle Kirchen zerstört? | 1
| | | Don Quichotte 3. Februar 2010 | | | Die Kirche braucht viele solche Priester wie Dr.Wagner ! | 1
| | | Karlmaria 3. Februar 2010 | | | Eigentlich geht es um die Prügelstrafe Spr13,24 Wer die Rute spart, hasst seinen Sohn, /
wer ihn liebt, nimmt ihn früh in Zucht.
Spr29,17 Züchtige deinen Sohn, so wird er dir Verdruss ersparen /
und deinem Herzen Freude machen. (Einheitsübersetzung)
Pfarrer Wagner tut mir jetzt so richtig leid. Denn kaum ein anderes Thema wird so verbissen diskutiert und der der die Prügelstrafe verteidigt so leicht als alles Mögliche bezeichnet. Bei diesem Thema hat Satan wirklich unsere Gewissen verdreht, dass wir das Böse für gut und das Gute für böse halten. Dabei ist das keine abgehobene Theologische Frage. Für jeden der Kinder hat ist es eine sehr praktische Frage. Und wenn wir in unserer Gegend unser Haiti erleben werden, ist es wichtig, nicht an Gottes Güte zu verzweifeln. | 3
| | | C.S.Lewis 2. Februar 2010 | | | Seelsorger Leider gibt es solche Missbräuche auch in anderen Diözesen.
Habe Pfarrer Wagner einmal persönlich getroffen. Ein Gespräch an einem größeren Tisch, vielleicht 10 Minuten - kein Smalltalk, sondern Seelsorge! Das hat mich beeindruckt. | 4
| | | 2. Februar 2010 | | | Diözese Linz ist krank Daß die Diözese Linz vom Kopf her schwer krankt ist Doch auch für jeden Nicht-Österreicher (und damit mehr oder weniger Außenstehenden) ganz klar. Was ist mit Pfarrer Friedl? Nixcht mal diesen schrecklichen Mißbrauch konnte der Bischof regeln.
Mit jeder Äußerung des Diözesanbischofs und einer Führungsmannschaft wird klarer auf welchem abegeigen Pfad diese Diözese steuert. Bischof Ludwig Schwarz ist total überfordert!!! | 3
| | | 2. Februar 2010 | | | Keine Gottesstrafe Wenn die neue Theologie, wie Herr Lederhilger erklärte, Gottesstrafen bestreitet, so liegt sie falsch. In Psalm 7,13 heißt es nämlich beispielsweise: \"Gott ist...ein strafender Gott an jedem Tag.\" Auch die Zeitgenossen Jesu verstanden etwa den Einsturz des Turms von Schiloach als Strafe für die Sünden der Getöteten, worauf Jesus sie aufklärte:\"Meint Ihr, dass nur sie Schuld auf sich geladen haben, alle anderen Einwohner von Jerusalem aber nicht? Nein im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt.\" So ist wohl auch die Katastrophe von Haiti zu verstehen - als Warnung für die anderen, die ebensolche Sünder sind. | 4
| | | Karlmaria 2. Februar 2010 | | | Kopie aus Einheitsübersetzung Matthäus 10,29-31 29 Verkauft man nicht zwei Spatzen für ein paar Pfennig? Und doch fällt keiner von ihnen zur Erde ohne den Willen eures Vaters.
30 Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt.
Lk 21,18
31 Fürchtet euch also nicht! Ihr seid mehr wert als viele Spatzen.
Zitat Ende
Das Böse das Gott verordnet oder zulässt ist ein großes Geheimnis. Wir werden mit unserem begrenzten Verstand dieses Geheimnis niemals ergründen können. Eines ist aber ganz sicher, Gott ist die Liebe und will auch durch das Elend hindurch unser Heil und unsere Erlösung. Können wir den Geist des Murrens überwinden und auch im Leid Gottes Liebe sehen? | 3
| | | Einsiedlerin 2. Februar 2010 | | | Voodoo Zitat Lederhilger: \"Die heutige Theologie halte es für völlig unangebracht und für unverantwortlich, Naturkatastrophen als Strafe Gottes für unmoralisches Verhalten der Opfer zu interpretieren.\"
Was hat Voodoo-Kult mit moralischem/unmoralischem Verhalten zu tun? Da geht es doch um das Erste Gebot: Du sollst an einen Gott glauben. Wie also kann ich Voodoo-Kult betreiben und gleichzeitig katholisch sein? Das ist doch ein Widerspruch in sich! | 5
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