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| Abtreibung ist Totalangriff auf Frieden und Freiheit18. Oktober 2009 in Aktuelles, keine Lesermeinung BVL-Vorsitzender Martin Lohmann kritisiert Nobelpreis für Barack Obama - Die Empörung der Lebensschützer angesichts dieser Ehrung sei sehr verständlich Bonn (kath.net) Die Empörung der Lebensschützer angesichts dieser Ehrung sei sehr verständlich, so Lohmann. Schließlich sei jede Tötung eines noch nicht geborenen kleinen Menschen ein Totalangriff auf Frieden und Freiheit. Obama hingegen begrüße nach wie vor die Abtreibung als Mittel der Familienplanung und halte die Tötung von ungeborenen Menschen für ein hart erkämpftes Recht der Frauen. Es sei absurd, dass Obama die Abtreibung vollständig legalisieren wolle ohne Indikation, ohne Fristen und ohne Gewissensfreiheit für das medizinische Personal. Der BVL-Vorsitzende wörtlich: Der Friedensnobelpreis ehrt einen Mann, für den Abtreibung ein ganz normales Menschenrecht ist. Wer oder was soll hier eigentlich die Ehre bekommen? Ein Recht auf Tötung? Ein Recht auf Zerstörung des Friedens dort, wo er naturgegeben am sichersten sein soll und muss? Der neue Friedensnobelpreisträger müsse den Beweis, dass er sich für Frieden einsetze, erst noch antreten. Oder aber der Friedensnobelpreis ist nicht mehr das, was auf ihm drauf steht: ein Preis für den Frieden. Wer wie Obama wirklich meine, in der Menschentötung ein Grundrecht sehen zu müssen, kämpfe letztlich massiv gegen Frieden und gegen Freiheit. Martin Lohmann (52) ist katholischer Publizist, Buchautor und Vorsitzender des Bundesverbandes Lebensrecht (BVL), der Dachorganisation christlicher Lebensrechtsverbände und -gruppen in Deutschland. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuUSA
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