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| Akathistos zum Antlitz Christi3. März 2010 in Spirituelles, keine Lesermeinung Die hymnische Dichtung in deutscher Sprache in der Tradition byzantinischer Spiritualität eignet sich besonders für die Eucharistische Anbetung. In streng gegliederten Strophen den Iken wird das österliche Mysterium anbetend entfaltet. Eichstätt (kath.net) Einen "Akathistos zu Ehren des heiligen Antlitzes unseres Herrn Jesus schlägt Erzpriester Andreas Thiermeyer vor. Er hat das 32 Seiten starke (und mit 16 farbigen Abbildungen versehene) Bändchen Papst Benedikt XVI. gewidmet und übergeben. Das Gebet ist mit dem Imprimatur des Eichstätter Generalvikars Johann Limbacher vom 6. Dezember 2006 versehen. Die Gebetsinitiative passt zur diesjährigen Ausstellung des Turiner Grabtuches und zur stets wachsenden Popularität von Manoppello. Die hymnische Dichtung in deutscher Sprache in der Tradition byzantinischer Spiritualität ist sehr leicht verständlich und eignet sich für das gemeinsame Beten, insbesondere bei der Eucharistischen Anbetung oder zur Verehrung der Bilder des Herrn. In streng gegliederten Strophen den so genannten Iken wird das österliche Mysterium anbetend entfaltet: 1. das nicht von Menschenhand geschaffene Bild Jesu Christi, In den Rituskirchen des Ostens sind etwa 300 Akathistos-Hymnen zu verschiedenen Festen und Heiligengedenktagen bekannt, am bekanntesten ist wohl der Lobpreis auf die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria. In diese reiche ostkirchliche Tradition reiht sich der Akathistos auf das Antlitz Christi ein. Als Beispiel sei daraus die Nummer 9 zum Geheimnis des Hinabstieges der menschlichen Seele des Erlösers in das Reich des Todes zitiert: Ikos Heiliges Antlitz unseres Herrn Jesus Christus,* Dein rettendes Leiden und Deine heilige Auferstehung besingen wir.* Du allein bist unser Gott.* Du stiegest hinab zum Hades, um alle zu befreien.** Dir sei Lobpreis in alle Ewigkeit Sei gegrüßt - Sei gegrüßt - Sei gegrüßt - Sei gegrüßt, Herr Jesus Christus,* und erbarme Dich unser. Kondakion Gestorben und begraben wurde der Herr um unseretwegen. Er war herabgestiegen, um heimzuholen und zu erfüllen. Die Propheten hat er erfüllt und das Gesetz vollendet. Er wurde als lebendiges Brot in die Krippe, in das Dunkel der Höhle gelegt. Er stieg hinab in die Unterwelt und ward Licht und Lebensspender für die Sterblichen. Die Feindschaft zwischen dem Tod und den Adamskindern riß er nieder und öffnete das Tor. Die Versöhnung zwischen Himmel, Erde und Unterwelt erneuerte er auf ewig. Dankbar rufen wir: Alleluja, alleluja, alleluja! Im Anhang finden sich noch Texte zur Feier der Mandylion-Vesper. Bestellungen der Andachtshefte zu Ehren des heiligsten Antlitzes Jesu Christi (ISBN 3-00-020674-4 um 3,00) können jederzeit über [email protected] sowie über die Aktionsgemeinschaft Kyrillos und Methodios e. V. unter akmev.info aufgegeben werden. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuOstkirche
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