Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Theologisch konservative Protestanten würdigen den Papst

20. April 2010 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Ehrenpräsident der Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften, der Missionswissenschaftler Prof. Peter Beyerhaus hält Benedikt XVI. für den bedeutendsten Theologen unter den Päpsten seit mehr als 100 Jahren.


München (kath.net/idea)
Der Ehrenpräsident der Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften, der Missionswissenschaftler Prof. Peter Beyerhaus (Gomaringen bei Tübingen), hat die ersten fünf Jahre der Amtszeit von Papst Benedikt XVI. gewürdigt.

Dieser sei seit mehr als 100 Jahren der bedeutendste Theologe unter den Oberhäuptern der römisch-katholischen Kirche. Wie Beyerhaus gegenüber idea sagte, bestehe kein Anlass, die ökumenische Gesinnung des Papstes in Frage zu stellen. So habe er bei der Anfertigung des Bestsellers „Jesus von Nazareth“ auch mehrere evangelische Theologen als Ratgeber hinzugezogen: „Wo der Papst den Eindruck hat, dass Christen mit einer Sprache sprechen, geht er vorsichtig voran.“. Dabei habe Benedikt XVI. mehr die geistliche Verbundenheit unter den Christusangehörigen im Auge als die institutionelle Einheit von Kirchen. Als tragisch bezeichnete es Beyerhaus, dass das fünfjährige Pontifikats-Jubiläum mit der Enthüllung zahlreicher Missbrauchsfälle durch katholische Geistliche zusammenfalle. Allerdings seien die Vorwürfe von den Medien häufig aufgebauscht worden. Es gebe eine antipäpstliche und antichristliche Kampagne, die von den meisten Christen jedoch nicht geteilt werde. Beyerhaus erinnerte daran, dass Benedikt wiederholt Millionen von Jugendlichen begeistert habe.


JA! zur Kirche".

"Ja zur Kirche" auf FACEBOOK - Jetzt Mitglied werden

kathTube: Habemus Papam




Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 TaschaPetri 21. April 2010 

@roxana

den Eindruck habe ich auch...


0
 
 rosenberg 20. April 2010 

Ökumene.

Danke meine liebe rowantree, für das schöne Glaubenzeugnis. Ich hörte schon öfters von der emotionellen Kälte in protestantischen Glaubensgemeinschaften. Es scheint mit der Mutation zu einer Buchreligion zusammen zuhängen, die Luther mit seinem \"sola Scriptura\" einleitete. Auch von Moslems, der Islam ist ja die Buchreligion schlechthin, kommen bisweilen solche Erfahrungsberichte. Bitte bücherwurm, jetzt aber mich nicht missverstehen. Ich möchte auf keinen Fall gegen eine faire Ökumene anschreiben. Auch ich habe viele liebe evangelische Freunde und Bekannte, und ich respektiere ihre Überzeugungen, wenn sie fair gegen die Katholische Kirche bleiben. Ich bin nur etwas voreingenommen gegen \"progressive Katholiken\", einfach weil sie anstatt protestantisch zu werden, hier bei uns eine Menge Schaden anrichten. Und ich glaube tatsächlich, ohne schalkhaft wirken zu mögen, dass die Gemeinden zu denen sie wechseln könnten, sich über neue Mitglieder sehr freuen würden.


3
 
 bücherwurm 20. April 2010 

Begegnung mit konservativen Protestanten

Mein Eindruck ist immer wieder, dass konservative Katholiken mit konservativen Evangelischen der verschiedenen theol. Richtungen gut können und gerade viele Gemeinsamkeiten entdecken. Ich selbst habe viel Freude in der Begegnung mit konservativen Protestanten und bin schon oft bereichtert worden.


2
 
 rowantree 20. April 2010 
 

@ rosenberg

Sie haben ja so recht mit Ihrem Satz: \"Alles, was ihr Herz begehrt...\" Ich bin nicht nur, aber AUCH deswegen den umgekehrten Weg gegangen, also von der evangelischen zur katholischen Konfession. In der Kleinstadt, in der ich wohne, hatten wir nacheinander einen geschiedenen Pfarrer mit neuer Gattin und einen mit \"alter\" Gattin und Geliebter nebenher. Und Pfarrerinnen, die prima Karrierefrauen waren, studiert und belesen (ich bin selber Akademikerin), aber Gnade einem Gott (und NUR der), wenn man mal Schwäche zeigen wollte und Trost brauchte (ich wurde mit 32 Witwe) oder eine Dummheit eingestehen wollte. Es lebe unser katholisches Sakrament der Versöhnung - und die Muttergottes, der man alle Tränen und Schwächen hinhalten darf, auf dass sie ein gutes Wort bei ihrem Sohn für uns einlege.

Theologisch konservative Protestanten würdigen den Papst


5
 
 rosenberg 20. April 2010 

Grabenkämpfe.

Der Schein trügt, ich Lebe als Katholik in der Diaspora. Immer schön eine evangelische und eine Katholische Gemeinde nebeneinnander, wie es halt war in der Zeit als der Augsburger Religionsfriede die Trennung nach Landesgrenzen zementierte. Und diese Grenzen waren sehr verworren im Absolutistischen Deutschland des 16. Jahrhunderts. Und so leben sie denn heute noch auf dem flachen Land, in mehrheitlich evang. oder Katholischen Gemeinden. Die traurige Wahrheit ist jedoch dass jene Gläubigen die den Weisungen der Kirche nicht mehr folgen, ehrlicherweise protestantisch werden müßten. Seltsam dass sie aber lieber an Papst, und Lehramt der Kirche herumkritisieren wollen, als die Konsequenzen zu ziehen. Alles was ihr Herz begehrt, die Mahlgemeinschaft, das Frauenpriestertum, verheiratete, geschiedene, und wiederverheiratete Priester, alle liberalen Freiheiten des Zeitgeistes, findet sich in den evangelischen Glaubensgemeinschaften. Warum also stürmen die progressiven, sollte man sie nicht besser die Lauen aus den Katholischen Gemeinden nennen, in die protestantischen Pfarrbüros und melden sich als begeisterte Protestanten, freiwillig zur Fahne Luthers. Ich darf allen, die vor diesem Schritt noch zurückschrecken, mitteilen dass die Nichtkatholischen Mitchristen, mit Tränen der Rührung und wärmsten Willkommenswünschen auf jene \"progressiven Christen\" warten. Das ist mitnichten Sarkastisch gemeint gewesen.


3
 
 sttn 20. April 2010 
 

@roxana

Habe ich auch ...


4
 
 roxana 20. April 2010 
 

Ökumene

Inzwischen habe ich auch den Eindruck, dass der Graben zwischen Konservativ und Progressiv viel tiefer geworden ist als der zwischen Katholisch und Protestantisch.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Benedikt XVI.

  1. Gänswein leitet Messe im Petersdom zum Gedenken an Benedikt XVI.
  2. Die Eucharistiefeier, ein Werk des »Christus totus«
  3. Jesus geht in die Nacht hinaus
  4. Was war das Problem bei der „Regensburger Rede“?
  5. "Papa Benedetto, was tröstet Sie?“ - „Dass Gott alles in der Hand behält.“
  6. Gedenkbriefmarke für Benedikt XVI. herausgegeben
  7. Papst Benedikt XVI. warnte vor ‚homosexuellen Clubs’ in Priesterseminaren
  8. Benedikt hielt Mahlfeier mit Protestanten für theologisch unmöglich
  9. "Signore, ti amo" - "Herr, ich liebe dich – Die neue Erinnerungspostkarte von Papst Benedikt
  10. Papst Benedikt XVI. – ein Kirchenlehrer?






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  13. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  14. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  15. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz