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Berliner Kardinal fordert Sexualkundeunterricht ab der ersten Klasse

20. April 2010 in Deutschland, 59 Lesermeinungen
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Aufregung rund um Vorschläge von Berliner Erzbischof Sterzinsky - Jetzt mit Umfrage


Berlin (kath.net)
Nach Ansicht des Erzbischofs von Berlin, Georg Kardinal Sterzinsky, hat der Missbrauchsskandal die Katholischen Kirche in die schwerste Krise der Nachkriegszeit geführt. In der SWR-Talksendung "2+Leif" am Montagabend meinte der Kardinal auf eine entsprechende Frage: "Das ist so. Das stimmt." Sterzinsky zeigte sich in "2+Leif" über das Ausmaß der Missbrauchsfälle "sehr bestürzt und sehr erschrocken". Er sagte, er habe nicht erwartet, "dass es so viel Missbrauch gegeben hat. Missbrauch von Macht - gegenüber Kindern und Jugendlichen. So viele sexuelle Übergriffe - das habe ich nicht erwartet. Aber, wenn es das gegeben hat, dann muss das bekannt werden."


Der Kardinal warb in der SWR-Sendung dafür, bei der Zulassung von Priestern, künftig genauer hinzuschauen: "Innerhalb der Kirche haben wir mittlerweile selber den Verdacht, dass sich eher Leute zum Zölibat entschließen, die mit ihrer Sexualität noch nicht gereift sind. So dass wir selber sagen, wir müssen genauer auswählen, wer zugelassen wird." Um in Zukunft Missbrauch wirkungsvoller verhindern zu können, forderte Sterzinsky in "2+Leif" Sexualkundeunterricht ab der ersten Klasse: "Sexuelle Aufklärung von Anfang an - nicht erst in der dritten oder vierten Klasse, sondern schon in der ersten Klasse. Wie sich Schülerinnen und Schüler zur Wehr setzen, dass sie wissen, worum es eigentlich geht." Der Berliner Erzbischof verlange außerdem eine Therapie-Pflicht für Täter sowie verpflichtende Präventionsmaßnahmen in der Katholischen Kirche.

Erzbistum Berlin

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Lesermeinungen

 felix1 20. Dezember 2011 
 

Zustimmung zum Sexualunterricht

Kardinal Sterzinsky hat mit Bestimmtheit nicht gewusst, wie heute an der Schule dieser SE durchgeführt wird. Seiner Meinunung nach meinte er eine Aufklärung im Sinne, wie im referenzierten Link beschrieben, worin er klar sagt, dass voreheliche Beziehungen dem Menschen nicht gut tun, und dass sexuelle Beziehungen der Ehe vorbehalten sind.
Einem SE in der Schule in dieser Absicht stimme auch ich voll zu!
Siehe: http://www.theologisches.info/gesund5.htm


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 TaschaPetri 27. April 2010 

@Agent: Ich stimme voll zu

denn so gesehen bin auch ich mental missbraucht und vergewaltigt worden. In der 5. Klasse begann bereits das Missbrauchen in Form von: Was bedeuten Schimpfwörter wie \"Hure, Nutte usw.\" Es ging weiter mit verschiedensten Verhütungsmitteln die teils verdammt (Kalender- oder Temperaturmethode) oder in den Himmel gelobt wurden (Pille, Kondom, Diaphragma, Spirale etc). Auch wurde uns von der damaligen Lehrerin nahegelegt, es mal mit der Selbstbefriedigung zu versuchen. Jahrelang habe ich die Pille genommen, und ahnte nichts, dass sie der Grund für Depressionen war. So, dann im Winter 2007, um Weihnachten rum, hielt unser Pfarrer Predigten zum Thema Anti-Baby-Pille und der Nidationshemmung, was nichts anderes ist als eine Abtreibung durch diese Pille!!! im frühsten Stadium einer Schwangerschaft. Ab da habe ich sie abgesetzt und will mit diesem Teufelszeug nix mehr zu tun haben!!! Und genau davor müssen wir unsere Kinder doch schützen, oder nicht?


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 TaschaPetri 27. April 2010 

@Agent: Ich stimme voll zu!


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 Agent 26. April 2010 

Wo bleibt der Jugendschutz? - ein Jugendlicher -

Als Schüler bin ich selber mehr als 12 Jahre meines Lebens mental vergewaltigt worden!
Es tut mir leid, aber wozu musste ich denn in der 6.(!) Klasse schon wissen, was ein Diaphragma ist?
Und wozu müssen KINDER schon praktisch lernen wie man Kondome überzieht? (Wozu auch erwachsene??)
So manches Pornofilmchen aus dem Sexualkundeunterricht verfolgt mich heute noch!
Ich bin Zeuge und Opfer einer fehlgeleiteten Sexualaufklärungs und -verharmlosungspolitik! Uns wurden Techniken von Kammasutra bis Selbstbefriedigungspraktiken ganz selbstverständlich und legal beigebracht und DABEI wurden wir ERST GEIL AUF SEX!
Wissen auf das ich mit 10 bis 15 unendlich gerne verzichtet hätte...
Die Wahrheit über Abtreibung, Kondome und Verhütung und sämtliche Folgen wurden vollkommen verschwiegen.
abtreiben - heute ein nahzu ganz beiläufig auszu sprechendes Wort, sowie eis essen gehen oder Zwischenhalt bei Mc Donalds.
Leider wurde uns von ProFamilia und Safer Sex nicht gesagt wie man mit dem Postabortionssyndrom umgeht, ist nämlich alles nur eingebildet nicht wahr?


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 TaschaPetri 23. April 2010 

@Xena: Muß das denn sein?

Meine Jungs wissen auch, wie die Babies in Mamas Bauch kommen und wie sie wieder raus kommen. Aber den beiden reicht das völlig!!! Ich muss denen mit anderen Dingen nicht die kindlichen Seelen verderben und traumatisieren. Und die Lehrer meines Sohnes kennen meine Ansichten, und auch die Lehrer an der weiterführenden Schule werden später noch meine Ansichten kennenlernen. Wenn die mit der Genderlehre etc. kommen, dann werde ich meinen Sohn von diesem \"Unterricht\" fernhalten bzw. gezielt dagegen arbeiten. Meine Söhne sind noch unverdorbene Kinder, und das sollen sie lange genug bleiben!


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 Pedro 23. April 2010 
 

Sterzinsky!

Lieber Bischof , fingerspitzen gefühl ist gefragt! gerade als Bischof. Was ist nur los mit unseren Bischöfen nur unnsin überall wo man hinschaut und hinhört oh gott komm uns zu Hilfe.


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 Norbert19740406 22. April 2010 

Bitte etwas relativieren

Bitte den Vorschlag unseres Kardinals etwas relativierend betrachten. Es ist kein Vorschlag, der heute gegeben, morgen sofort umgesetzt werden muß. Es ist nur ein Vorschlag, der unter bestimmten Bedingungen in den Überlegungs- und Gestaltungsprozess mit einbezogen werden kann.
Wir stehen in einer Situaltion in der wir nicht nur im Bereich der Kirche wissen: So wie bisher geht es nicht weiter. Es stimmt, die ersten, die für die sexuelle Aufklärung zuständig sind, sind die Eltern. Einen ergänzenden Teil übernehmen bereits ab einer Klassenstufe u.a. die Biologielehrer. Aber eben erst ab einer höheren Klassenstufe.
Und was ist mit den Kindern aus den Familien, wo die Eltern auf Grund der von ihnen selbst gesetzten beruflichen Prioritäten oder anderer einschränkender Gründe diese Aufgabe nur mangelhaft oder gar nicht vornehmen? Aus diesem Hintergrund bitte ich diesen Vorschlag zu verstehen. Vielen Dank.


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 NickeL 21. April 2010 

Etwas gut Meinen muss nicht immer gut sein...

Ich denke alle hier wollen unsere Kinder vor etwas beschützten,daran ist wohl kein Zweifel. Allerdings ist die Schule mitlerweile wie ich selbst erfahre ein \"Gottloser\" Ort, jedenfalls bei mir, wo man mit aller Kraft versucht Gott von den Jugendlichen und Kindern fehrnzuhaltenund sich keiner traut auch nur ein Wort dagegen laut zu sagen. Es ist wohl noch keiner auf die Idee gekommen, den Grund für den verfall der Kinder in der Schule zu suchen. Dort findet nähmlich auch Missbrauch statt, geistiger Missbrauch und ich möchte nicht wissen, welche atheistischen Werte sie den Kleinkindern beibringen wollen. Im Endeffekt kann es dann auch passieren, dass Kinder und Jugendliche\"sich selber Missbrauchen\" mit Ihrem Wissen.


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 Ester 21. April 2010 
 

Aufklärung

Wir haben seit ca. 40 Jahren eine sexuelle Aufklärung ohne Tabus.
Schon Kindergartenkinder wissen was Oralverkehr ist und denken dabei nicht an Autos.
Was bei der Aufklärung nur noch fehlt, ist , dass gemeinsam ein Pornofilm angeguggt wird, oder wie bei Baghwan unter Aufsicht geschlechtlich verkehrt wird.
Ich fände es sehr nützlich, wenn man sich mal überlegte, dass Sexualität etwas ist, was offensichtlich nicht an die Öfentlichkeit gehört.
Weil seit ich denken kann das sind ca. 40 jahre höre ich \"Wir müssen aufklären wegen Missbrauch\" dann kommen wieder Meldungen über Missbrauch und es heißt \"Wir brauchen noch mehr und noch frühere Aufklärung\"
Und so weiter, scheint eine Endlosschleife zu seine.

Wer kein absolut schlechtes Gedächtnis hat wei0 das.
So wäre es an der Zeit sich mal zu überlegen ob an der beständigen Aufklärerei nicht was verkehrt ist.
Ich meine offensichtlich gleicht es doch dem Versuch ein Feuer mit Holz zu ersticken.


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 Kathole 21. April 2010 
 

@Xena: Bitte richtig lesen und wiedergeben!

Mein Vergleich war:

Kinderschänder Kettensägenserienkiller

Sexual-\"Aufklärungs\"-Unterricht in D \"Aufklärung\" durch Schocker-Film \"Kettensägenmassaker\"

Zu diesem Vergleich stehe ich, auch wenn grundsätzlich jeder Vergleich irgendwo hinkt.

Sie widersprechen sich selbst, wenn sie einerseits sagen, den Kindern sollten individuell altersgerecht die Fragen beantwortet werden, die sie stellen, am besten durch die Eltern, andererseits aber auch den (noch dazu sehr frühen) Zwangs-SE-Unterricht gutheißen, der NICHT altersgerecht und NICHT individuell Fragen beantwortet, die von den Kindern vorher NICHT gestellt wurden.

Ergebnis: Verlust der kindlichen Unschuld bis hin zur Verstörtheit, Themen der Geschlechtlichkeit werden nicht mehr im Bild der Liebe von Vater und Mutter gesehen, sondern mit einem dreckigen Grinsen als schmutzige, aber lustvolle Angelegenheit begriffen, die mit der Ehe an und für sich auch nicht viel zu tun hat. Selbstverständlich wird die Neugier zum selber Ausprobieren angestachelt, auch wenn es an den biologischen Voraussetzungen teilweise noch mangeln mag. Vielleicht kann einem ein Kinderschänder aber dabei ja behilflich sein.

In diesem Zwangsunterricht werden teilweise sogar schwerpunktmäßig Fragen der Lust (Orgasmus) und Verhütung (Kondom) behandelt, oft in Form eines Films. Dies variiert natürlich konkret von Bundesland zu Bundesland, und mehr noch von Lehrer zu Lehrer.


3
 
  21. April 2010 
 

@Kathole

Also einen Kettensägenserienkiller mit Sexualunterricht zu vergleichen ist so was von überzogen, dass ich darauf gar nicht eingehen will.
Wenn Sie mein Statement richtig gelesen hätten, hätten sie gesehen, dass ich nichts von Lust oder dergl. geschrieben habe. Mir geht es um KINDGERECHTE Aufklärung, die behutsam, Schritt für Schritt stattfinden sollte – immer soweit; wie das Kind nachfragt. Und wie schon gesagt, ich würde es immer wieder so machen, denn die Ereignisse damals haben meine Einstellung bestätigt.
Man kann leider seine Kinder beim besten Willen nicht vor allen Übeln dieser Welt beschützen, aber man kann sie liebevoll darauf vorbereiten.
Allerdings bin ich auch der Meinung, dass es besser wäre, wenn diese Aufklärung von den Eltern geleistet werden würde. Aber wenn diese, aus welchen Gründen auch immer, dazu nicht in der Lage sind, bleibt diese Aufgabe wieder mal an der Schule hängen. (wirklich nicht unbedingt die beste Lösung)


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 Kathole 21. April 2010 
 

@Xena: Ebenso altes wie absurdes Argument der SE-Ideologen

Ich will die Absurdität ihres Arguments für frühe SE einmal an folgendem fiktiven, aber denkbaren, Gegenbeispiel aufzeigen:

Es ist durchaus denkbar, daß irgendwo auf der Welt ein Serienmörder herumläuft, der seine Opfer mit der Kettensäge ermordet. Soll man deshalb alle Erstklässler auf der Welt über die mögliche Gefahr aufklären, indem man ihnen den (ich denke indizierten) Film \"Kettensägenmassaker\" vorführt? Selbst, wenn nun einige Kinder tatsächlich den Serienmörder zu Gesicht bekämen und sein Vorgehen exakter beschreiben könnten, als die Nicht-\"Aufgeklärten\", falls sie ihm denn überhaupt lebendig entwischen würden: Rechtfertigt das die Traumatisierung einer ganzen Generation von Kindern, die den Serienmörder nie zu Gesicht bekommen werden, mit dem zwangsweisen Anschauen des Schocker-Klassikers? Eine ganze Generation, die beim Bild einer Kettensäge sofort verstört das abscheuliche Vorgehen eines kranken Serienmörders assoziieren, und dabei nicht mehr den normalen Einsatz in der Forst- und Gartenarbeit denken können?

Es kann nicht in erster Linie darum gehen, Kinder um jeden Preis dazu zu befähigen, einen bereits stattgefundenen Mißbrauch technisch möglichst exakt zu beschreiben, sondern darum, die Gelegenheit zu einem solchen bereits im Vorfeld durch kluge Vorsichtsmaßnahmen seitens Eltern, Schule, Vereine, Kirche, usw. möglichst auszuschließen, von denen die Kinder gar nicht unbedingt etwas mitbekommen müssen. Dazu müssen die Kinder nicht alle denkbaren Mißrauchs- und Verbrechens-Vorgänge im Detail kennen, die sie nur unnötig belasten und ihrer kindlichen Unschuld berauben würde.

Schon gar nichts zur Sicherheit der Kinder trägt bei, wenn sie besonders nachdrücklich auf die Lust hingewiesen werden, die mit intimen Handlungen verbunden sein kann. Ganz im Gegenteil, das ist selbst Mißbrauch und Mißbrauchsförderung in höchstem Grade, da hierdurch in den Kindern erst die ungesunde Neugier, auch durch Gruppenzwang, auf etwas geweckt wird, an das sie von Natur aus in diesem Alter noch gar kein Interesse hätten. Das erhöht sogar die Neigung in den Kindern, aus Neugier auf einen geschickt eingefädelten Mißbrauchsversuch einzugehen (und die Kindesmißbraucher sind psychologisch oft sehr geschickt), um die in der SE so sehr herausgestellte Lust doch einmal selbst erfahren zu können.

Ebenso unsinnig ist natürlich die Befassung mit \"Verhütungsmitteln\". Sollen die Kinder etwa immer Kondome mitschleppen, damit sie diese im Falle eines Mißbrauchs dem Mißbraucher anbieten können? Das ist doch ein wirklich schwachsinniges Argument.

mythopoeia.garten-eden.org/index.php/polis/temp/44


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  21. April 2010 
 

Sexuelle Befreiung

führte zu dieser Krise, sie bietet nicht die Möglichkeit zu Prävention. Weiß der werte Herr Kardinal nicht, was in solchem Unterricht an unkatholischen Dingen gelehrt wird?
Ich empfehle mal Solidarität mit den Analysen des Bischofs Mixa!


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 M.Schn-Fl 21. April 2010 
 

Lieber besserer Religionsuntericht im Erbistum Berlin

Bei allem Respekt vor dem Berliner Kardinal, der auch schon viel Gutes gesagt hat, wäre es doch sicher sehr viel begrüßenswerter, wenn er sich für einen katholischen Relgionsuntericht in seinem Bistum ab der 1. Klasse einsetzen würde, der den Namen auch verdient,nachdem er schon früher den existierenden Religionsuntericht heftig verdeidigt hat.Ich glaube hier wird wieder einmal klar, daß viele der in Strukturen,Gremien,Apparate, Kommissionen und Organisationen gefangenen Bischöfe den lebendigen Kontakt zur Realität der Menschen verloren haben.


1
 
  21. April 2010 
 

Eine andere Seite

Als mein Sohn die Volksschule besuchte, trieb ein Sexualstraftäter sein Unwesen in unmittelbarer Umgebung dieser Schule und belästigte dort fast 30 Kinder. Interessant an dieser Geschichte war, dass die Kinder, die von ihren Eltern schon aufgeklärt worden waren, die Übergriffe nicht nur genau benennen, sondern auch gut abwehren konnten. Bei den Unaufgeklärten war der seelische Schaden danach viel größer. Da sie nicht im Geringsten wußten, was dieser Täter da mit ihnen anstellte, konnten sie diese Handlungen zum Teil nicht als Übergriff einordnen, wußten sich dem nicht zu entziehen und hatten große Schwierigkeiten mir ihren Eltern darüber zu reden.
Nicht nur durch diese Erfahrung würde ich meine Kinder immer wieder frühzeitig aufklären. Wenn sie anfangen zu fragen (z.B. wie kommen die Babys in den Bauch, usw.) sollte man ihnen die Wahrheit kindgerecht sagen und nicht einfach mit einem \"dafür bist du noch zu klein\" abtun.


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 studiosus 21. April 2010 

@ REDAKTION

Sorry, aber den Beitrag von Gockeline, besonders den 2. Teil, das finde ich als Katholik wirklich sehr beleidigend dass man das freigeschalten hat... ab 60 nicht mehr zum Papst gewaehlt werden duerfen??? Benedikt XVI waere weltfremd??? (habe kaum je einen Menschen gesehen der weitsichtiger waere!!!) das Sakrale wird gegen das Soziale ausgespielt als gaebe es ein entweder-oder... ich bin wirklich zutiefst enttaeuscht das in einem katholischen Forum lesen zu muessen!!!

Wenn solch ein Ungeist, den wir in den Medien genug erleben jetzt auch in die katholischen Foren eindringen kann...


2
 
  21. April 2010 
 

unglaublich

unglaublich undurchdacht,was der kardinal da sagte--sexualkundeunterricht ab klasse 1? so wie er heute gemacht wird--mit ben liebt anna etc? das ist doch grotesk,dass dies ein kardinal fordert.kennt er nicht die lehre der kirche? die schriften johannes pauls II.zur theologie des leibes? armes deutschland.arme katholische kirche--wenn das so weitergeht,dann konvertiere ich zu den piusbrüdern....al s ob die unsägliche sex-kunde in den schulen,die ein total atheistisches genderbild ziegt,das allheilmittel wäre---klar doch,homos,lesben,verhütung und abtreibung sind die inhalte---will das der kardinal wirklich oder ist das nur wieder ein aus dem zusammenhang gerissenes zitat? wird immer kurioser und deshalb schickt uns der liebe gott den vulkanausbruch--deo gratias!!!!


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 TaschaPetri 21. April 2010 

Also jetzt mal im Ernst!!!

Sexualkunde ab der 1. Klasse??? Er meinte wohl eher eine Art von Selbstverteidigungsunterricht... Ich bin Mutter von 2 Kindern und stehe einem zu frühen Sexualunterricht äußerst kritisch gegenüber. Mein älterer Sohn besucht die 3. Klasse, mein Kleiner ist jetzt 4. Soll man so kleine Seelen mit solchen Dingen schon verstören und beschädigen? Warum kann man sie nicht einfach Kind sein lassen?
Also, mit Verlaub, aber Seine Eminenz hat sich da wohl übel im Wort vergriffen....


4
 
 Steve Acker 20. April 2010 
 

Schreibt dem Kardinal

Liebe Leute
das ist wirklich bestürzend was der Kardinal hier gesagt hat. Ich kann nur empfehlen : Schreibt ihm.
Erzählt von den Erfahrungen, die Ihr oder eure Kinder
mit dem Aufklärungsunterricht habt. Aber bleibt
sachlich.


1
 
 NickeL 20. April 2010 

Veränderungen ?

Brauchen wir als katholische Kirche wirklich Veränderungen? Ich denke JA! Aber bringt Bitte auf keinen fall unseren Kindern bei, in noch früheren Alter den Körper und zugleich den Tempel des Heiligen Geistes zu verunreinigen. Macht die Augen auf und seht in welchen Abgrund die Welt mit ihren ahso guten und modernen Methoden hinabstürzt. Die heilige katholische Kirche sollte zu ihren überzeugungen stehen und nicht der modernen Welt hinterher laufen. Wen Jemand auch meint das es zu konservativ wäre, dann sag ich mach es dir auch nicht zu bequem. Ich denke wir sollten den Blick aufs ewige und göttliche richten, nicht aufs vergängliche und weltliche. @ Gockeline bitte verstehen sie mich nicht falsch aber ich denke das ist nicht der richtige Weg. Priester haben den Stempel unseres Herrn und sollen die Menschen zu Gott führen und nicht in Alltags und irdischen Sorgen experten für Lösungen sein. P.S. Dies ist mein erster Beitrag, hoffe es ist so in Ordnung.


2
 
 MAN 20. April 2010 
 

Stimmt nicht

@gockeline

Ich stimme manchen ihrer Äußerungen nicht zu.

Die Lehre der Kirche ist nicht körperfeindlich. Johannes Paul hat ganz klar niedergeschrieben, was die Kirche wirklich zur Sexualität sagt. Sexualität muss von Gott aus gesehen werden und die Kirche ziehlt einfach auf die Wahre Liebe. Für die Welt ist das nur zu hoch, weil sie lieber in ihrem Schlamm rumplanscht.

Der Papst ist auch nicht weltfremd, sondern folgt Christus nach. Oder war Christus auch weltfremd, weil man ihn dann ans Kreuz geschlagen hat?. Zudem, was hat das mit dem Alter zu tun???
Wir sollen uns nicht der Welt angleichen, weil nur der Wille Gottes zählt. Wir sollen uns auch denen nicht anpassen, nur weil sie nicht verstehen können. Wenn die Welt die Ohren zuhält und Gott nicht folgen will, dann heißt das doch nicht automatisch, das es falsch ist, was die Kirche lehrt.
Es ist unrelevant, was die Mehrheit der Menschen sagt, Wahrheit bleibt Wahrheit.


4
 
 Maxim 20. April 2010 
 

perpetua79

Zu Ihre Feststellung: Es liegt nicht an uns, seinen Geisteszustand zu hinterfragen,...
Glauben Sie wirklich, wir haben nicht die christliche Pflicht auch und gerade Bischöfe hinsichtlich ihrer Glaubenstreue zu beurteilen. Arius war nicht der erste, aber einer der größten Heretiker schon in der Frühzeit. Welche Probleme hatte ein heiiger Martin mit seinen Kollegen-Katharer, in Frankreich die Albigenser bis zum Bischof Levebre in neuester Zeit -um nur einige zu nennen. Immer standen auch Bischöfe hinter diesen Abfällen!
Wir Katholiken haben die Pflicht: Seit wachsam, denn Satan hat verlangt, euch sieben zu dürfen. Bischöfe sind für Satan besonders begehrte Opfer. Der Stolz des Amtes lässt manchmal dem Gebet keine Chance! Fragen Sie Gott warum? Wir unterliegen eben alle der Erbschuld. Beten wir trotzdem noch mehr!


2
 
 stellamaris 20. April 2010 
 

@Perpetua79

Es ist ein großer, aber weit verbreiteter Irrtum zu glauben, dass sexuelle Aufklärung vor Missbrauch schütze. Diese Behauptung, einmal in die Welt gesetzt und hundertfach übernommen, ist durch keine Studie gesichert.
Kinder, ob aufgeklärt oder nicht, können sich nicht gegen Erwachsene zur Wehr setzen, sie sind ihnen in jeder Beziehung unterlegen. Ich gebe \"Veritas \" recht, die elterliche Warnung ( \"Geh mit keinem Fremden mit\") ist da hilfreicher.


6
 
  20. April 2010 
 

Warum gibt es kein Gegenangebot?

Ich bin gegen jede bewusste Aufklärung von Kindern weil es unsinnig ist und aus der Sexualität etwas unnatürliches macht - was sie nicht ist.

Es ist die Aufgabe der Eltern ihre Kinder zu informieren - auch über die Sexualität und das sollte genauso normal sein wie jedes andere Thema. Deshalb bin ich gegen jede bewusste und inszenierte Aufklärung, weil sie nur Berührungsängste fördert.

Und das bringt mich zur Frage warum die Katholische Kirche nicht ein eigenes Angebot dazu bringt.

www.politikstube.de


4
 
 Perpetua79 20. April 2010 
 

Ich möchte den Hinweis von palmzweig aufgreifen!

Auch wenn es auf den ersten Blick einfach \"blöd\" klingt, was der Kardinal da gesagt hat, so bekleidet er dennoch ein hohes Amt. Es ist nicht an uns, seinen Geisteszustand zu hinterfragen, ihm zum Rücktritt zu ermutigen oder ähnliches mehr.

Er ist, bei allem Respekt, auch nur ein Mensch und Menschen machen Fehler. Die Aussage, Sexualkundeunterricht ab der 1. Klasse zu geben, ist auf den ersten Blick ein \"Desaster\", aber der Kardinal ist da nicht stehen geblieben, sondern hat diese \"verunglückte\" Formulierung weiter ausgeführt!

ZITAT: \"Sexuelle Aufklärung von Anfang an - nicht erst in der dritten oder vierten Klasse, sondern schon in der ersten Klasse. Wie sich Schülerinnen und Schüler zur Wehr setzen, dass sie wissen, worum es eigentlich geht.\"

Er spricht nicht davon bei der \"Aufklärung\" bis ins kleinste Detail zu gehen, sondern man kann Kinder warnen und ihnen Hilfen an die Hand geben, ohne dass sie gleich in der Grundschule lernen wie die Geschlechtsteile aufgebaut sind und wozu sie genutzt werden.

branko1 hat es vorgegeben: lasst uns für unsere Hirten in dieser schweren Zeit beten und sie der Gnade Gottes anempfehlen. Kritisiert, beleidigt und mit Vorwürfen versehen, werden sie schon genug durch Nicht-Christen!


3
 
 Ester 20. April 2010 
 

@ studiosus

Du hast komplett recht!
Ich kopiere es mal hier rein#
ch den der Kardinal sitzt einem Trugschluss auf: wenn die Kinder von klein auf in einem sexualisierten Umfeld aufwachsen und es als \"normal\" und \"alltaeglich\", ja als \"erwachsen\" erfahren, dass immer und ueberall Sex ist, dann werden sie auch bei einem Uebergriff meinen dass es etwas Normales sei.

Wenn sie aber in einem keuschen und zuechtigem Umfeld Aufwachsen wuerden, in dem sie Schamhaftigkeit und Keuschheit lernen, werden sie sofort begreifen, wenn da \"etwas komisches\" geschieht was eben genau nicht in diese Schamhaftigkeit passt.

Im übrigen hat der Kardinal keine Ahnung und fällt mit seiner Bemerkung den Eltern in den Rücken, dies ich bemühen ihre Kinder zu anständigen (im Wortsinn) Menschen zu erziehen.

Weiter gibt es mittlerweile schon Aufklärung im Kindergarten und es führt zu nix, wie ungesunder Neugier, auf das was da so geheimnisvoll dargestellt wird.


5
 
  20. April 2010 
 

Unüberlegte Äußerungen

Ich halte das für eine unüberlegte Äußerung, die eine Person in so einem hohen Amt einfach nicht bringen darf.


6
 
 Guiseppe 20. April 2010 
 

Skandalöse Forderung eines Kardinals

\"Berliner Kardinal fordert Sexualkundeunterricht ab der ersten Klasse\"

Weiß der Berliner Kardinal, was beim schulischen Sexualkundeunterricht abläuft? Offensichtlich nicht. Er sollte sich mal einige staatliche Lehrmaterialien dazu anschauen (BzgA, Pro familia). Vielleicht ändert er dann schnell seine Meinung.

Kardinal Sterzinsky sollte statt ggü. den Medien den ängstlichen Duckmäuserich zu machen, lieber mal erklären, wie er sich den \"Sexualkundeunterricht ab der ersten Klasse\" genau vorstellt.

Und vielmehr sollten Eltern selbst ihre Kinder aufklären dürfen. Wann Aufklärung passieren soll, das wissen sie besser als irgendwelche zeitgeistbeeinflußte staatliche oder sonstige Pädagogen.

Der schulische Aufklärungszwang führt zu einer verfrühten, oft verfehlten Sexualisierung und Verführung von Schülern.


5
 
 Gockeline 20. April 2010 
 

Hier spricht jemand aus Verzweiflung.

Den Sexualkundeunterricht haben wir seit langem schon.

MOD


2
 
 alexander 20. April 2010 
 

Liebe Berliner,

sind das die Früchte eures Gebetes?i

will sagen ein bisschen mehr geistliche Unterstützung aus den eigenen Reihen würde sicher nicht schaden.
ich vermute das der Herr Kardinal einfach nicht weiß, was weltlicher Sexualunterricht bedeutet.


3
 
 Veritas 20. April 2010 
 

Liebe und Verantwortung

Danke, studiosus, Du bringst es auf den Punkt. Der Vorschlag von Kardinal Sterzinsky nach Einführung von Sexualkundeunterricht bereits im ersten Schuljahr ist gefährlich, realitätsfremd und absurd. Man braucht keinen Sexualkundeunterricht, um seine Kinder zu schützen. Meine Eltern haben mir immer eingeschärft: \"Lass Dich von niemandem anfassen, von keinen Fremden, von keinen Nachbarn, von keinen Lehrern, nicht einmal vom Pfarrer.\" Diese Mahnung war mir immer präsent und hätte, wenn es denn jemand versucht hätte (was zum Glück nie passierte), sicher dazu geführt, dass ich es sofort meinen Eltern erzählt hatte. Als ich dagegen in der 6. (!) Klasse zum ersten Mal Sexualkundeunterricht hatte, hat mich das Thema überhaupt nicht interessiert, ja, ich fand es sogar richtig eklig, weil ich dafür einfach noch zu jung war.
Brauchen wir uns noch zu wundern, wenn Jugendliche immer früher sexuelle Erfahrungen machen und Mädchen immer früher schwanger werden, wenn wir Ihnen nur noch \"technischen\" Sexualkundeunterricht geben, sich aber niemand mehr traut, die ethisch-moralische und theologisch-philosophische Seite der Sexualität zu vermitteln?
Dem Kardinal sei die Lektüre des Buches \"Liebe und Verantwortung\" von Karol Woityla, das glücklicherweise neu aufgelegt wurde, dringend empfohlen.


4
 
 Felizitas Küble 20. April 2010 
 

Kardinal mißachtet Elternrecht

Abgesehen davon, daß Sexkunde ab der 1. Klasse ein psychologischer Unfug sondergleichen ist, mißachtet der Kardinal mit dieser irrsinnigen Forderung das natürliche Erziehungsrecht der Eltern, das ein unveräußerliches Naturrecht ist, über das auch ein Erzbischof von Berlin nicht zu befinden hat, geschweige darf er es aushebeln. Dieses Naturrecht hat die katholische Kirche in zahlreichen Enzykliken und päpstlichen Verlautbarungen hochgehalten; zudem ist das Erziehungsrecht der Eltern grundgesetzlich garantiert. Indirekt ergibt es sich auch aus dem 4. Gebot: \"Du sollst Vater und Mutter ehren!\" - Diese Ehrfurcht gilt den Eltern, nicht etwa dem Staat. Zudem ist staatlich erzwungene Sexkunde an sich schon ein Eingriff in die schüzenswerte Privatsphäre des Kindes und daher seelischer Mißbrauch, ab der ersten Klasse ist es in jedem Fall ein Verbrechen an den Kinderseelen. Passenderweise fielen diese Äußerungen in einer Sendung mit Thomas Leif, einem erwiesenen Kirchenhasser, der in den 80er Jahren sogar einer (laut Verfassungsschutzbericht) kommunistisch unterwanderten Organisation vorstand. Wenn man schon zu einem solch ultralinken Sensationsreporter in die Sendung geht, dann ist dies nur verantwortbar, wenn man argumentativ niet- und nagelfest drauf ist - davon kann beim Berliner Kardinal aber bekanntermaßen ohnehin nicht die Rede sein.


4
 
 roxana 20. April 2010 
 

Generalverdacht

Also wenn ich Priester wäre, würde ich mich nicht darüber freuen, was der Kardinal über Menschen sagt, die sich für den Zölibat entscheiden. Er sollte die Priester, die zurzeit sowieso schief angeschaut werden, wenn sie ihr Zölibat ernst nehmen, besser in Schutz nehmen, als den Generalverdacht noch zu bekräftigen. Wenn er es auch noch so vorsichtig ausdrückt, in einer TV-Talkshow nimmt man alles so undifferenziert auf, dass am Ende nur noch hängenbleibt \"zölibatär = sexuell unreif\". Zum Thema Aufklärung für Erstklässler will ich lieber nichts sagen ...


3
 
 MAN 20. April 2010 
 

Schwachsinn sowas

Ich bin als Katholik besser aufgaklärt, als der Rest, denn ich bin mir bewußt, das Sexualität und Fortplanzung zusammen gehören und es auch dazu dient.
Die \"Auffgeklärten\" ,lach, wissen das noch nicht. Die sind oftmals so überrascht, das sie in ihrer \"Verzweiflung\" dann töten müssen, weil es nicht in \"ihren Plan\" passt.
Es ist schon lachhaft, was man sich so anhören muss unter gleichaltrigen, glaubt mir. Je oller desto doller!
Die Kirche muss aufklären, den sie sieht die Sexualität von GOTT her und kann erklären, wie sie gedacht ist und es begründen.
JPII zeigt es in der Theologie des Leibes.
Die andere Seite hat in der Sexualität nur einen Geschäftszweig entdeckt, den sie ausschöpfen will. Ist doch offensichtlich.
Verhütungsmittel verkaufen bringt Kohle, abtreiben bringt Kohle und Arbeitsplätze,...
Afrika ist daher eines ihrer Hauptziele, deshalb benutzen sie die Aids-Taktik doch. Um falsches Mitleid mit den \"armen Leidenden\" zu heucheln und die wahre Stimme der Kirche zu verdrängen.


3
 
 stellamaris 20. April 2010 
 

Fast genial,

wie es immer wieder Leuten aus den eigenen Reihen gelingt, die falschesten Schlüsse aus Problemsituationen - hier Bischof Sterzinsky und Missbrauch- zu ziehen. Seit mehr als 30 Jahren wird in den deutschen Schulen von der 2. Klasse an Sexualunterricht erteilt. Oft werden die Kinder zur Unzeit ausführlich mit sexuellen Themen konfrontiert, nicht selten reagieren Kinder verstört. Der Hauptakzent bei der Aufklärung liegt in der Verhütung. Das christliche Menschenbild spielt keine Rolle. Ist die Welt seither besser geworden? Es gibt weder einen Rückgang von Teenagerschwangerschaften noch von Abtreibungen Minderjähriger noch von Missbrauch. Statt das Übel an der Wurzel zu packen, verlangt Bischof Sterzinsky noch früheren Beginn und so noch mehr davon! Er sollte sich mit den Büchern von Christa Meves und Gabriele Kuby beschäftigen und die Stellungnahme seiner eigenen Kirche \" Sexualität - Wahrheit und Bedeutung\" studieren. Derzeit sitzen zwei Mütter in Haft, weil sie sich geweigert haben, ihre Kinder in den schulischen Sexualunterricht zu schicken. Hallo! Wir leben in einem freien Rechtsstaat! Ich selbst habe mit zwei anderen Müttern unsere Kinder vom Sexualkundeunterricht befreien lassen. Zum Glück wohnen wir in Baden-Württemberg, wo man sich ( noch!) auf eine Dissensregelung in den \"Richtlinien zur Familien- und Geschlechtserziehung \" berufen kann.
Als Lehrerin habe ich mehrfach erlebt, wie Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse mir nach dem Sexualkundeunterricht erzählt haben, wie peinlich es ihnen war und wie sehr sie sich geschämt haben, wenn sie z. B. Kondome über Holzpenisse ziehen mussten. Mehr will ich gar nicht ausführen. Ich denke, es reicht auch so, um einen Einblick in diesen Unterricht zu geben. Hat Bischof Sterzinsky auch nur eine Stunde Sexualunterricht miterlebt?


4
 
 Friedrichsgrund 20. April 2010 
 

Wir schicken die falschen Leute vor

Familiesonne hat Recht. Wir schicken die falschen Leute vor. Es muss doch Leute in der Kirche geben, die in einem Interview eine eloquente und durchdachte Antwort geben, ohne dass sie alles aufgeben, wofür die Kirche steht. In der Öffentlichkeit, die zwar teilweise aber nicht durchgehend feindselig ist, entsteht der Eindruck, wir hätten nichts zu unserer Verteidigung zu sagen. Zur Not brauchen die Bischöfe Medientraining. In England, wo ich lebe, sind in katholischen Zeitungen Laien für Interviews während des Papstbesuchs gesucht worden und diese erhalten Medientraining. Auch der Erzbischof von Westminster Vincent Nicholls macht vor den Kameras immer einen ausgezeichneten Eindruck.


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 Monika Elisabeth 20. April 2010 

Sexualkunde

Vielleicht wäre es besser die Eltern statt die 7-jährigen Kinder aufzuklären.

So könnte eine psychologisch aufgeklärte Mutter leichter feststellen, was das neuerdings seltsame Verhalten ihres Kindes bedeuten könnte und dann kann sie dem Kind Fragen stellen wie: Hat dich jemand hier oder da angefasst... usw.

Aber die versuchen das Pferd von hinten zu satteln.

Ein Kind soll jetzt mit dem ganzen Sexwissen vollgestopft werden, damit es auf sich selber aufpassen kann.

Jetzt drehen sie alle durch. Das passt aber gut zum Krippenstaat Deutschland, der seine eigenen Kinder verwahrlosen lässt.


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 palmzweig 20. April 2010 

Principle of Charity

Auch mich befremdet das Statement von Kardinal Sterzinsky. Aber gerade wir als Katholiken sollten eine Mitteilung eines hohen kirchlichen Würdenträgers genau und mit gutem Willen lesen.
Die Inhalte des frühen Sexualkundeunterrichts hat Eminenz klar angesprochen: \"Wie sich Schülerinnen und Schüler zur Wehr setzen, dass sie wissen, worum es eigentlich geht.\"
Es geht also letztlich darum, klar zu machen, wo Kinder \"nein\" sagen dürfen und sollen. Auch der Hinweis, nicht zu Fremden ins Auto zu steigen, befindet sich auf dieser Ebene.
Also bitte Vorsicht mit voreiligen Angriffen!


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 studiosus 20. April 2010 

Sagt

Sagt es wenn ich irre, aber hat man nicht genau so gerade in jener Zeit argumentiert (und sich danach verhalten), als die Sexualisierung der Gesellschaft begann die einen sprunghaften Anstieg an Vergewaltigungsdelikten und sexuellen Missbraeuchen yur Folge hatte???

Ich den der Kardinal sitzt einem Trugschluss auf: wenn die Kinder von klein auf in einem sexualisierten Umfeld aufwachsen und es als \"normal\" und \"alltaeglich\", ja als \"erwachsen\" erfahren, dass immer und ueberall Sex ist, dann werden sie auch bei einem Uebergriff meinen dass es etwas Normales sei.

Wenn sie aber in einem keuschen und zuechtigem Umfeld Aufwachsen wuerden, in dem sie Schamhaftigkeit und Keuschheit lernen, werden sie sofort begreifen, wenn da \"etwas komisches\" geschieht was eben genau nicht in diese Schamhaftigkeit passt.


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 branko1 20. April 2010 
 

Ich wußte nichts zu sagen,

als ich diesen Artikel gelesen habe. Irgendwie hoffte ich auf eine Falschmeldung. Mein Kommentar: Nehmen wir Kardinal Sterzinsky in unser Gebet auf !


3
 
  20. April 2010 
 

nach Lukas

„Simon, Simon, der Satan hat verlangt, euch zu sieben, wie man den Weizen siebt“.
Da werden halt auch die Bischöfe gesiebt.


2
 
 rosenberg 20. April 2010 

Niederschmetternd

Genau diese Sorte von Oberhirten, mit ihrer Liberalen \"alles ist so supergutti\" Mentalität, haben der Kirche diese Krise eingebrockt, und jetzt behaupten sie auch noch, völlig ahnungslos gewesen zu sein ! Stellen sich in gespielter Entrüstung vor die Medien, und übertreiben maßlos, giessen Kübelweise Dreck auf ihre Schutzbefohlenen und verdrehen die Fakten. Es ist niederschmetternd wie er und seinesgleichen, die katholische Kirche in ihrem Zuständigkeitsbereich an die Wand fahren. Danke Herr Kardinal für weniger alls nichts.


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 loyalbushie 20. April 2010 

Saach mal... ;)

\"Die Zeiten, wo man als Kirchenlamm seinem Hirten vertrauensvoll folgen kann, sind dahin.\"

Bei Dir werden sich doch wohl nicht schleichende evangelikale Tendenzen breit machen? :)


2
 
 Chrysanthus 20. April 2010 

Das ist ja wohl das Letzte!

Anscheinend interessieren Seine Eminenz die Schreiben des Päpstlichen Familienrates zum Thema Sexualerziehung einen feuchten Kehricht.
Das ist übrigens ein Grund, warum Katholiken in Bayern nichts gegen den seelenverderbenden Schulsexualunterricht unternehmen können. Das Ministerium sagt ihnen: Was wollt ihr denn, eure Bischöfe haben doch seiner Einführung selbt zugestimmt!
Die Zeiten, wo man als Kirchenlamm seinem Hirten vertrauensvoll folgen kann, sind dahin.


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 chronotech 20. April 2010 

Tja.... einfach Ruhestandreif...


3
 
 familiesonne 20. April 2010 
 

Erschütternd, wie unprofessionell und stümperhaft...

unsere Kirche im TV repräsentiert wird. Wir brauchen nicht immer über d. Medien schimpfen. Warum? Warum schicken \"wir\" solche Leute wie Sterzinsky ins Fernsehen?

Er war nervös, unvorbereitet, stammelte ein paar Phrasen vor sich hin, es hat ihm keine Freude gemacht, klar, wem macht es schon Freude im TV aufzutreten. Nur Menschen mit Aufmerksamkeitsdefiziten aalen sich im Scheinwerferlicht gerne.

Sterzinsky konnte gegenüber den platten Äusserungen von Publizistin (Ex-taz) Bascha Mika keinen vernünftigen Standpunkt vertreten.

Auf Mikas Vorschlag \"Zölibat abschaffen\" fehlten Herrn Sterzinsky die Worte. Wo war ein \"Was ist mit Odenwaldschule?\", \"Warum vergewaltigen Tausende von heterosexuellen Ehemännern mit erwachsenen Ehefrauen und regelm. GV trotzdem ihre unschuldigen kleinen Töchter (oder erlusten sich an Fotos im Internet)?\"

Ein gewisser Gehorsam gehört ja zu unserer Kultur, und ich bin kein Anhänger von \"Kirche von unten, hinten, vorne, was weiss ich woher\".

Aber sooooooooo werden wir die Schlacht nicht gewinnen können. Wir brauchen ordentliche Leute an der Front. Die alle Fakten im Kopf haben, die auf alle Vorurteile vorbereitet sind, die telegen sind und ordentlich rüberkommen.

Wann findet ein Casting statt \"Die Kirche sucht den Helden DKSdH\" ?

Schickt die Sterzinskys in den (wohlverdienten) Ruhestand - die Zeiten haben sich geändert - wir brauchen NEUE Leute an der Front.


6
 
 Ester 20. April 2010 
 

Versuch den Teufel mit Beelzebul auszutreuben

Ist der Vorschlag des Kardinals, finde ich.


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 Janowitz 20. April 2010 

Auch Kard. Sterzinsky

besitzt wie seine ihm anvertrauten Laien die Möglichkeit
C. J. Sciclunas kürzliche Ausführungen zu studieren,
sowie die des Kriminalpsychiaters Prof.H.L. Kröber vom Institut für forensische Psychiatrie in Berlin
oder sich den John Jay Report inklusive Häufigkeits- und Spektrumsverteilungen der Mißbrauchszahlen in den letzten Jahren genauer anzuschauen.
Die Probleme, die die Kirche zu lösen hat und zu nicht geringem Anteil auch schon angefangen hat, erfolgreich zu lösen, liegen mittlerweil recht offen zu Tage.
Sterzinskys \"Verdacht, dass sich eher Leute zum Zölibat entschließen, die mit ihrer Sexualität noch nicht gereift sind.\" sowie die allgemeine Bestürzung darüber, \"dass es so viel Missbrauch gegeben hat.\"- halte ich für emotionale Pauschaläusserungen, welche durch Fakten in nicht ausreichender Weise gestützt werden.
Was den Berliner staatlichen Sexualkundeunterricht ab der ersten Klasse angeht, hoffe ich bei seiner Äusserung ebenso auf pure Ahnungslosigkeit, gehe aber keinesfalls sicher davon aus, daß der Kardinal und das Katholische Lehramt unter \"sexueller Reife\" immer noch dasselbe verstehen.
Jeder Mißbrauchsfall trifft die Kirche ins Mark und schickt das Opfer, dem die Taten zugefügt wurden, in seinem weiteren Leben auf einem schier unermesslichen Leidensweg.
Mit medienaffiner Hysterie tut man allerdings weder den Opfern noch der Kirche im Gesamten einen guten Dienst.
Einer Versachlichung der Mißbrauchsdebatte ist auch dieser neue Newsweek-Artikel über die katholischen Häufigkeitsverteilungen dienlich:

www.newsweek.com/id/236096?


3
 
 mariaschnee 20. April 2010 
 

mariaschnee

Von Kardinal Sterzinsky habe ich noch nie etwas Vernünftiges gelesen. Ziemlich traurig, was er da vom Stapel laufen ließ. Er wird dem Mainstream nicht zum Opfer fallen wie Bischof Mixa. Wie alt ist er eigentlich?Wäre er nicht bald reif für den Vorruhestand, nachdem er die Finanzen ja auch nicht im Griff hat und die anderen Diözesen seine zeche bezahlen dürfen. Und jetzt noch dies. Das wird die feinde der katholischen Kirche aber freuen. Ssicher erhält er Beifall aus dieser Ecke.


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 loyalbushie 20. April 2010 

Erst ab der 1.?

Da möchte wohl jemand unbedingt in der Welthauptstadt des Atheismus nicht unangenehm auffallen...

Vielleicht sollte er seinen Nachnamen besser in Dzerzhinski ändern. :)

bluthilde.wordpress.com/2010/04/16/bluthildes-direktiven-3/


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 ein Ruf aus der Wüste 20. April 2010 
 

Rücktritt subito

in vorliegender Kommentierung wird überdeutlich wie offensichtlich mangelnde Charakterfestigkeit bei einzelnen Kirchenvertretern zu verbalen Kommentierungen und Überrreaktionen durch Streß führt.
Hoffentlich wird an solch unüberlegten Aussagen dem großen Teil der zweifelnden Katholiken die geistige Reife unseren Papstes deutlich, der schweigt wenn es erforderlich ist und zur passenden Zeit das richtige sagt, treffsicher und gehalltvoll. Gott segne unseren Papst !


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 Friedrichsgrund 20. April 2010 
 

Ich kann nicht glauben, was ich lese

Ich bin ein sehr liberaler Katholik, aber weder mein 6- noch mein 8-jähriger Sohn hat das geringste Interesse an Sexualität. Dann muss ich sie also auch nicht aufklären, sondern kann sie in ihrer Kinderspielwelt lassen. Dieser Bischof hat wirklich keine Ahnung von Kindern. Offensichtlich müssen die Päpste auch bei der Ernennung von Bischöfen genauer auswählen.


5
 
 Cornett2f 20. April 2010 
 

Schafe und Wölfe...

Weiß dieser Kardinal eigentlich, dass in der BRD Beugehaft gegen verantwortungsvolle Eltern verhängt und knallhart exekutiert wird? Gegen christliche Eltern, die ihre Kleinen nicht dekadentem Schund und Zwangssexualisierung eines staatlichen \"Sexualkundeunterrichts\" aussetzen wollen? Informieren Sie sich, Eminenz, bevor Sie mit den -räudigen- Wölfen heulen! Und tauschen Sie Ihre Einflüsterer aus!


4
 
 Maxim 20. April 2010 
 

Sterzinsky

Die Logik ist ja umwerfend! Seit wann stabilisiert ein noch früherer Sexualkundeunterricht?
Die Verdächtigung der Zölibatären in dieser Form grenzt schon fast an Verleumdung.
Es ist schon ein Crux mit unseren Bischöfen. Hoffentlich spricht er nicht aus dem Unterbewusstsein.
Schweigen ist Gold. Reden ist manchmal ...Auf keinen Fall immer Silber!
Ob man in der Wirtschaft solche Vorstände nicht auswechseln würde?


5
 
 Kathole 20. April 2010 
 

Schockiert! Völlige Geistesverwirrung bei Kardinal Sterzinsky!

Meine Frau und ich sind nur noch schockiert!
Die Forderung des Kardinals paßt gut zu einem Vorstandsmitglied der Humanistischen Union, die ja enge Querverbindungen zur Odenwaldschule hat, aber niemals zu einem Hirten der Katholischen Kirche.

Nicht Bischof Mixa, sondern Kardinal Sterzinsky sollte umgehend den Heiligen Vater um seine Entpflichtung als Erzbischof und Entlassung aus dem Kardinalskollegium ersuchen. Dieser Hirte, der letztes Jahr schon Papst Benedikt in den Rücken gefallen ist, hat nun allen wahrhaft katholischen Eltern einen brutalen Schlag ins Gesicht versetzt, gegenüber dem jede physische Watsch\'n verblasst, Eltern, die, meist ohnmächtig, ihre Kinder vor dem immer früher stattfindenen Sexualverdunkelungsunterricht zu schützen versuchen.

Was für ein fürchterlicher Sumpf an Geistesverwirrung herrscht denn in der Erzdiözese der deutschen Hauptstadt? Kein Wunder, daß sich ein P. Mertes SJ mit seinen abwegigen Ansichten dort so wohl fühlt. Angesichts eines solchen Erzbischofs erscheint selbst Kanzlerin Merkel als fromme Katholikin, wenngleich sie tatsächlich liberale Protestantin ist. Jetzt ist es klar, es braucht keine Humanistische Union, keine Freimaurer-Logen und antikatholischen Hetzblätter, um die Katholische Kirche schwer zu schädigen, nein, das erledigen wir schon selbst, durch die Hand eines amtierenden Erzbischofs und Kardinals. Dieser Hirte liefert seine wehrlosesten Schäfchen dem bösen Wolf gleich frei Haus, damit dieser sich nicht die Mühe machen muß, noch in den Schafstall einzubrechen. Mir kommt darob der Mageninhalt hoch, bitte reicht mir den Kübel!

Sagte der Heilige Vater nicht im Flugzeug nach Malta vieldeutig, eine dunkle Wolke bedecke große Teile Europas? Hat die Aschewolke nun auch das Erzbischöfliche Palais in Berlin erreicht, sodaß man dort nicht mehr klar sehen und denken kann?

Beten wir in der nächsten Heiligen Messe die Worte \"und bewahre uns vor Verwirrung und Sünde\" ganz besonders im Hinblick auf diesen Fall von fataler und gefährlicher Geistesverwirrung.


6
 
 Dismas 20. April 2010 

Hirte ??

Entschuldigung, ich will mal sagen: ist seine Eminenz noch bei Trost??
Wollen wir mit der Versexualisierung immer früher anfangen, hat der Sexunterricht an den Schulen nicht schon geng Opfer gekostet, auch Abtreibungsopfer??
Sexualerziehung ist grundsätzlich Sache der Eltern!!


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  20. April 2010 
 

Lächerlich und unglaubwürdig, dieser Aggiornamento-Kardinal

Wenn ein Führungsmann der Kirche jetzt so tut, als falle er ob der vereinzelten Missbräuche durch Kleriker während der letzten 50 Jahre aus allen Wolken, dann ist diese gespielte Naivität des Kardinals mehr als unglaubwürdig. Skurril wird es dann, wenn der gute Mann bereits Sechs- und Siebenjährige sexuell aufklären möchte. Abartig, wenn er auf Grund der vereinzelten Missbrauchsfälle unter Klerikern, deren Ursachen so individuell und verschieden wie die Menschen selbst sein dürften, den Zölibatären pauschal sexuelle Unreife unterstellt. Ich fürchte, manche Bischöfe und Kardinäle haben eher nicht genug geistige und geistliche Reife für ihr hohes, verantwortungsvolles Kirchenamt.


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 dominique 20. April 2010 
 

Der Verdacht

Nun ja, wenn der Geist der Keuschheit in unserer Religion nur noch sexuell Defizitäre anhauchen sollte (aus welchen unerklärlichen Gründen auch immer), dann wäre es in der Tat an der höchsten Zeit, uns mal ein paar ernste Fragen zu stellen.


6
 
 Monacensia 20. April 2010 
 

Zeichen der Zeit

Das sie noch früher in den Strudel gerissen werden, die kleinen .....

Unverschämt, das so etwas von einem Hirten der Kirche kommt.


8
 

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