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„Souveränität im Umgang mit Kritik sieht aber wohl doch anders aus“

25. August 2020 in Deutschland, keine Lesermeinung
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Publizist Tobias Klein nimmt Stellung nach offizieller Twitter-Bemerkung von Pressesprecher Förner im Namen des Berliner Erzbischofs Koch.


Berlin (kath.net/pl) «In dem angesprochenen Blogartikel habe ich, wenn auch eher am Rande, dem Erzbistum Berlin im Zusammenhang mit der Herz-Jesu-Weihe eine „ganz schlechte Pressearbeit“ attestiert, daher brauche ich mich über einigermaßen verstimmte Reaktionen aus der Pressestelle des Erzbistums wohl nicht zu wundern und erst recht nicht zu beklagen. Souveränität im Umgang mit Kritik sieht aber wohl doch anders aus.» Das antwortet Tobias Klein, katholischer Blogger und Publizist, auf Presseanfrage von kath.net. Zuvor hatte kath.net darüber berichtet, dass der offizielle Twitterauftritt des Erzbischofs von Berlin, Heiner Koch, eigens darauf aufmerksam gemacht hatte, dass Klein unter seinem Twitternamen @MonsignoreCorpa den Twitterauftritt des Erzbistums Berlin blockiert hatte. Auf Twitter hatte sich Kritik daran geregt, dass diese Info ausgerechnet im Namen des Erzbischofs publik gemacht worden war, kath.net hat berichtet.


 

Klein – der unter anderem bereits im Kölner Domradio, in der Würzburger Tagespost und in kath.net Beiträge veröffentlicht hatte, erläuterte weiter, er fände es «interessant», «dass Herr Förner versichert, er „führe keinen 'Kleinkrieg‘ und stelle niemand an den Pranger“. Soweit ich sehe, hat ihm diesen Vorwurf nämlich überhaupt niemand gemacht. Man könnte also sagen, er begehe erneut denselben Fehler, den ich in der folgenden Passage meines Blogartikels kritisiert hatte: „Wenn ich in meiner Zeit als Kundenberater bei einem Teleshopping-Kanal eines gelernt habe, dann, dass man Vorwürfe oder Verdächtigungen, die man unausgesprochen in der Luft liegend wähnt, keinesfalls selbst anspricht, auch nicht verneinend.“»

 

Inzwischen schreibt der Twitterauftritt von Erzbischof Koch – diesesmal korrekt namentlich gezeichnet mit dem Hinweis auf den Pressesprecher Förner: „Wenn ein Text ‚interessant‘ ist, dann heißt das nicht, dass man sich Inhalte und Polemik zu eigen macht. Insbesondere teilt Erzbischof Koch ausdrücklich nicht die Bewertung von @katholisch_de durch @MonsignoreCorpa et al. @forner für Erzbischof Koch“. Möglicherweise hat sich inzwischen auch die Redaktion von „katholisch.de“ bei Pressesprecher Förner zu Wort gemeldet? Man könnte darauf hingewiesen haben, dass man trotz des eigenen üblen Artikels über die Weihe des Erzbistums an die heiligsten Herzen von Jesus und Maria kein Verständnis dafür finden kann, dass Erzbischof Koch plötzlich einen Artikel verlinkt, der „katholisch.de“ als „häretisch.de“ beschreibt und auch sonst nicht an Kritik am offiziell nicht offiziellen DBK-Internetportal spart, siehe Link zum Blogbeitrag.

 


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