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'Katholische Jugend Salzburg', Kamasutra und die ideale Penislänge

28. Oktober 2010 in Österreich, 46 Lesermeinungen
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Offizielle Jugendvertretung der Erzdiözese Salzburg hat versucht, das Thema „Jugendliche & Sexualität“ in ihrer Zeitung aufzugreifen – Von katholischer Lehre findet man nicht einmal Spurenelemente


Salzburg (kath.net/rn/pl/eg)
„Zu Dir oder zu mir? Jugendliche & Sexualität“. Die „Katholische Jugend Salzburg“ hat in ihrer jüngsten Ausgabe der Zeitschrift vom September 2010 das Thema Sexualität auf ihre Agenda gesetzt. Und in der Zeitung ist auch drin, was vorher angekündigt wird. Es geht um Sexualität. Bernd Krallinger vom KJ-Vorstand spricht im Editorial auf Seite 2 gleich am Beginn: „Will ich eigentlich genau heute und jetzt, dass er/sie mich nach Hause begleitet? Vertraut eurem Bauchgefühl – dem Gefühl, das Gott uns geschenkt hat. Denn wer sich selbst und bewusst für eine/n Partner/in entscheidet und sich so viel Zeit nimmt, wie er/sie braucht, dem stehen schöne und aufregende Stunden der Zweisamkeit bevor!“

Auf Seite 4 geht es dann zur Sache und gleich am Beginn wird den Lesern von der Biologin Christine Molnar erklärt, dass schon Kinder im Mutterleib eine Sexualität haben. Dies werde deutlich, dass Buben von Zeit zu Zeit einen erigierten Penis haben und Mädchen eine erigierte Klitoris. In einem breiten Teil geht es dann um Verhütung. So schreibt Molnar: „Gerade im Hinblick auf die Verhütung von ungewollten Schwangerschaften, sexuell übertragbaren Krankheiten und sexuellem Missbrauch wird deutlich, dass Kinder und Jugendliche fachlich richtige und ihrem Entwicklungsstand entsprechende Informationen benötigen.“ Was die Kirche über das Thema Verhütung sagt, wird übrigens mit keinem einzigen Wort erwähnt.

Auf Seite 6 in der Zeitung „Servus“ erklärt Roland Rasser, Dechant und Pfarrer von Saalfelden, den Lesern, dass im Kern die meisten Jugendlichen ja dieselbe Grundeinstellung wie die Kirche haben. Rasser meint damit, dass sich die Sexualität der Liebe unterordnen müsse. Wer jetzt erwartet hat, dass ein katholischer Priester auch daran erinnert, dass Sexualität in die Ehe gehört und dass die Kirche vorehelichen Geschlechtsverkehr als Sünde sieht, der irrt. Rasser verliert darüber kein Wort. Der Dechant meint dann lapidar: „Und vorschreiben, verordnen oder erzwingen lässt sich hier nichts, ethische Werthaltungen müssen von innen und in Freiheit wachsen.“ Rasser postuliert dann: „Moralische Gebote und Forderungen, die ohne einsichtige Begründungen gefordert werden, greifen nicht.“

Auf Seite 8 der Zeitung darf dann die umstrittene „Aktion Leben“ (wieder einmal) für ihre Organisation werben. Kerstin Kordovsky-Schwab von der Aktion Leben Salzburg schreibt hier:„Wenn ein Mädchen überraschend schwanger wird, ist wichtig, nichts zu übereilen, auch mit dem Vater des Kindes und den Eltern beiderseits zu reden. Eine unüberlegte Abtreibung wird oft bereut.“ Die Aktion Leben Mitarbeiterin verweist dann auf die Möglichkeit der Adoption. Kordovsky-Schwab versäumt es allerdings, gleichzeitig darauf hinzuweisen, dass jeder Mensch ein Mensch von Anfang an ist und ein Recht auf Leben hat. Vielleicht möchte man die Leser mit dieser Botschaft des Lebens nicht überfordern. In dem Artikel werden dann allerdings die wenigen positiven Ansätze mit einer Bewerbung der First Love Ambulanz im Landeskrankenhaus Salzburg völlig konterkariert. Diese Ambulancen sind unter anderem dafür bekannt, dass sie entsprechende Tipps vermitteln, wo man in Österreich abtreiben kann.


Auf Seite 9 von „Servus“ wird dann das Thema „Erster Sex – Wann ist der ideale Zeitpunkt“ vermittelt. Hier kommen ein paar Stimmen von Jugendlichen zu Wort. Der 15-jährige Sebastian darf den Lesern mitteilen „Wenn die Chemie zwischen den Partner stimmt und alle es für richtig halten!“. Die 18-jährige Hertha meint dann im längsten Teil: „Jeder muss selbst wissen, wann er sich reif dafür fühlt“ Hertha erklärt dann den Lesern, dass für sie nicht nur allein der Geschlechtsverkehr, sondern auch das Vorspiel von großer Bedeutung sei. Auch die 18-jährige Katharina und 17-jährige Felicia bieten ähnliche Ansichten. Fast als Alibifunktion wirkt dann auf den Leser der 1-Satz-Beitrag des 16-jährigen Patrick „Kein Sex vor der Ehe“.

Auf Seite 12 in der Zeitung versucht Maria Löcker in einer Mini-Exegese Bibel und Sexualität in einen Zusammenhang zu bringen. Sie verweist dabei zuerst auf die Genesis und auf das Hohelied der Liebe. Löcker schreibt dazu unter anderem: „Es geht aber nicht nur um den Aspekt der Fortpflanzung oder um Frauen, die mit ihren weiblichen Reizen spielen(Judith bezaubert den feindlichen Feldherrn, um ihn zu ermorden), sondern auch um Liebe, Erotik und Zärtlichkeit (Jesus lässt sich von einer Frau die Füße liebkosen und küssen). Am Ende behauptet die Autorin dann: „Eine Gleichsetzung von Sexualität und Sünde ist aufgrund dieses Buches unmöglich!“ Dass diese absurde These die Kirche gar nicht behauptet, erwähnt die Maria Löcker von der KJ-Salzburg allerdings nicht.

Auf Seite 13 erklärt Florian Feiner von der KJ dann die rechtliche Seite von Sexualität in Österreich und verweist dabei auf der Strafgesetzbuch. Auch hier wird neutral nur informiert, dass Sexualität eben in Österreich nur dann verboten sei, wenn ein Partner volljährig ist und der andere jünger als 14 ist.

Auf Seite 14 werden dann „unglaubliche Sex-Gesetze“ aus aller Welt den Lesern mitgeteilt. So erfährt man, dass in Russland das Küssen in der Öffentlichkeit verboten ist und dass es in Hawaii Mädchen unter 18 Jahren verboten ist, einen Freund zu haben. „Also überlegt euch lieber dreimal, wohin ihr in den Ferien auf Urlaub fährt!“, meint Florian Feiner von der KJ.

Auf Seite 16 geht es im Prinzip mit Banalitäten weiter. So wird postuliert, was Jugendliche angeblich alles wissen wollen. Die Rede ist hier von anal, blasen, onanierien, squierting, G-Punkt, Verhütungsmittel, Stellungen, Kamasutra oder auch von der idealen Penislänge. Hier teilen Maria Erber (Lehramt Deutsch / kath. Religion) und Churchy Kirchmayr (Lehramt Geschichte / kath. Religion) von der KJ dann den Lesern mit, was denn die beste Stellung sei, um den Partner zu befriedigen. Die Antwort der beiden KJ-Mitarbeiter: „Jedes Pärchen muss diese Frage für sich selbst klären. Geschmäcker sind verschieden, so wie der eine auf Hip-Hop und die andere auf Metal steht, bevorzugen die einen Blümchensex, während andere experimentierfreudiger sind.“ Bei der Frage nach der idealen Penislänge verweisen die beiden „Experten“ auf die Durchschnittsgröße in Europa.

Auf Seite 18 und 19 werden dann verschiedene banale Liebes- und Partnerschaftsspiele beschrieben. Hier darf Andrea Außerwinkler „Pinselmeditationen“ mit Nivea-Creme und Entspannungsmusik den Lesern verkaufen. „Die Pinselmethode ist eine sehr intime Methode, die gegenseitiges Vertrauen voraussetzt. Die Schüler/Schülerinnen sollen daher die Möglichkeit haben, den Partner selbst auszuwählen“

Auf Seite 20 und 21 wird dann „Mein Körper im Gottesdienst – Mit dem ganzen Körper feiern“ thematisiert. Hier beschreiben Agnes Eibensteiner und Maria Löcker von der KJ ein „Indisches Sonnengebet“. „Wie eine Lotusblume vor der aufgehenden Sonne, so stehe ich vor dir und empfange Licht, Liebe und Kraft“

Eine Resümee: Das Heft ist eine Bankrotterklärung der „Katholischen Jugend (Salzburg). Auf 28 Seiten der Zeitung wird die Einstellung der katholischen Kirche zur Sexualität nur in einem Minisatz erwähnt und das allerdings nicht von Verantwortlichen der KJ oder der Kirche. Kein einziger KJ-Verantwortlicher spricht im gesamten Heftchen darüber oder versucht dies auch nur ansatzweise zu erklären. Gleichzeitig lamentiert der einzige Priester, der zu Wort kommen darf, dass moralische Gebote und Forderungen, die ohne einsichtige Begründungen gefordert werden, nicht greifen. Mit keinem einzigen Wort im gesamten Heft wird allerdings Jugendlichen erklärt, warum man bespielsweise bis zur Ehe warten soll oder warum Sexualität vor der Ehe Sünde ist. Die Zeitung Servus der „Katholischen Jugend Salzburg“ erscheint 4 x im Jahr und wird von der Erzdiözese Salzburg mit Kirchensteuergeldern finanziert. Katholiken aus der Erzdiözese Salzburg sollten sich ab sofort gut überlegen, ob sie mit ihrem Geld weiterhin Zeitschriften finanzieren möchten, die im Prinzip keine katholischen Werte mehr vermitteln! Die Endverantwortung in der Erzdiözese Salzburg trägt hier auch Erzbischof Kothgasser. Die Zeitschrift ist seit September auf dem Markt, bis jetzt hat man noch nichts davon gehört, dass Erzbischof Kothgasser hier korrigierend eingegriffen hätte oder sich davon distanziert hätte. Man muss davon ausgehen, dass er dies daher offensichtlich bewusst toleriert. Damit liegt trägt er auch moralische Mitverantwortung trägt, wenn Jugendliche nicht mehr die Lehre der Kirche vermittelt bekommen. (rn)


Diskussion im Forum

Diskussion auf Facebook

Kontakt Erzbischof Kothgasser: [email protected]

kathTube hat einige Auszüge der Zeitung "Servus" als Dokument festgehalten. Sehen Sie selbst:














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Lesermeinungen

 rosenberg 1. November 2010 

Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt,
für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde.
Wehe der Welt mit ihrer Verführung! Es muss zwar Verführung geben;
doch wehe dem Menschen, der sie verschuldet.
Matthaeus 18:6,7.

Dieses Herrenwort sagt eigentlich alles. Wehe euch, die ihr die Jugend verderbt!
Jede Seele die deswegen vom rechten Weg abkommt, wird euch einst zum Gericht werden!


2
 
 Thisbe 31. Oktober 2010 

Noch mehr Verwunderung

@Muz
Meinen Sie das wirklich ernst oder ist das ironische gemeint? Ich kann nicht glauben, was ich da lese.


1
 
 Muz 30. Oktober 2010 
 

Verwunderung

Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich bin sehr verwundert, dass es wegen der Thematisierung „Jugendliche und Sexualität“ der Kath. Jugend Salzburg zu solch einer aggressiven Diskussion kommen konnte.
Die veröffentlichten Artikel zeigen, wo manche Probleme (Sexualität, Aufklärung) bei Jugendlichen liegen und wie man sich dem am besten stellt. Die AutorInnen gehen auf die jungen Menschen konkret und sensibel ein. Sie helfen in einem Bereich, mit dem (ganz offensichtlich) noch heute viele Erwachsene nicht umgehen können.
Sollte die Kirche nicht froh sein über so engagierte AutorInnen, denen das Wohl der Jugend so sehr am Herzen liegt und die den Jugendlichen eine Plattform für ihre so persönlichen Anliegen bieten? Auch die Kirche ist ein Teil der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts. Sie muss einsehen, dass sich die Gesellschaft wandelt und heute andere Interessen und Bedürfnisse hat als früher. Gerade von einer christlichen Kirche erwartet man doch, dass sie sich um Schutzbefohlene annimmt und bestmöglich auf ein selbstverantwortliches Leben vorbereitet. Sollte das nicht besser in einer christlichen Atmosphäre, in der respektvoll miteinander umgegangen wird und man offen sprechen kann, stattfinden als auf der Straße? Das wurde von den AutorInnen beabsichtigt und hervorragend ausgeführt. Sie packen ein Problem beim Schopf, das sich nicht erst seit gestern durch die Jugend zieht. Die Artikel sind sehr respektvoll geschrieben und greifen die Sexualitätsproblematik sehr sensibel und plastisch auf.
Ich muss den Verantwortlichen für ihre gelungene Arbeit meinen Respekt zollen. Bravo!


0
 
 Passero 29. Oktober 2010 
 

Diabolus lässt grüßen

Ja, wo bleibt denn jetzt der Aufschrei unserer Medien und gewisser \"Gutmenschen\", die zu Recht, aber oft äußerst unbarmherzig und undifferenziert sexuelle Übergriffe von Priestern gegenüber
Jugendlichen angeprangert haben???
Warum schreien sie nicht auf, wenn sich katholisch nennende Funktionäre unsere Jugend zur Unzucht verführen???
Die Antwort ist klar: Viele, von denen, die auch schon die kleinste Verfehlung eines Priesters (z.B. eine aus menschlicher Schwachheit geschehene flüchtige geschlechtliche Berührung einer Jugendlichen) wie eine verbrecherische Vergewaltigung beurteilt - viele von denen schauen seelenruhig und oft geil zu, wenn Unzucht verschiedenster Art gefordert und gefördert wird! Es geht ihnen nicht um die Jugend und nicht um die Keuschheit, sondern darum, die unbequeme Kirche endlich zum Schweigen zu bringen, die zur Keuschheit aufruft! Sie wollen eine andere \"Kirche\", eine \"Kirche\" von unten (von ganz unten)!
Welch widerliche Doppelmoral und Scheinheiligkeit!
Schlimm, dass viele Diözesanbischöfe dieses böse Spiel mitmachen bzw. untätig zuschauen!


4
 
 Rick 29. Oktober 2010 

und tschüss!

absetzen, rausschmeissen, fristlos entlassen - und tschüss!


2
 
  29. Oktober 2010 
 

Werbung für Todsünden: Gesponsert von der Kirche

Auf welches Konto kann ich meinen Kirchen-Beitrag einzahlen?

So eine Sch... finanziere ich mit meinem schwer verdienten Geld sicherlich nicht mit.


3
 
 Perpetua79 29. Oktober 2010 
 

BITTE NICHT VERWECHSELN!!!!

Die Organisation \"Aktion Leben\" in Österreich ist einfach ein Skandal und verdient es nicht diesen Namenzu tragen (http://gloria.tv/?media=89736)!
Es ist aber fatal, würde man die Aktion Leben aus Österreich mit jener in Deutschland (http://www.aktion-leben.de/) verwechseln, die wirklich kath. ist und hinter der kath. Lehre steht.


2
 
  29. Oktober 2010 
 

Die beste Verkündigung ist unser Leben

Nur wenn wir die Moral leben, welche die Kirche lehrt, sind wir überzeugend für andere. Wenn wir aber nur schön reden können, aber heidnisch leben, werden wir nichts erreichen und der Sache selbst nur schaden.
Der Missbrauchsskandal ist dafür das beste Beispiel.


1
 
 kreuz 28. Oktober 2010 

danke kath.net für Eure Arbeit

www.kathtube.com/player.php?id=10649


2
 
 Papsttreu 28. Oktober 2010 
 

You raise me up

Hört und schaut euch doch die Darbietung von Josh Groban in You Tube an!
Meiner Meinung ist mit diesem Lied dem Iren Brendan Graham ein missionarisches Meisterwerk gelungen.
l


0
 
 Nada 28. Oktober 2010 
 

Beten..!

@Buxxi
Ich komme eben vom Rosenkranzgebet und ich darf Ihnen versichern, wir widmen und beten das Gebet auch kirchlichen und gesellschaftlichen Entgleisungen entgegen, vor denen der HERR unsere Firmlinge bewahren möge.
Ich durfte in der Vorbereitung auf meine \"alten\" Tage noch etwas dazulernen in punkto kirchlicher Sexualmoral und Verhütung. Denn die \"Pille\" ist nicht gleich \"Pille\". Ich kann Ihnen versichern, dergleichen Wissen werden wir nicht an Jugendliche weitergeben, zumal Jesus Christus eh nur ein Thema unter anderen ist.
Wenn das Hauptthema der Frage gilt, \"wer bin ich\", muss man sich nicht wundern, dass die Katechese, wenn man den Begriff überhaupt noch anbringen kann, seit Jahrzehnten keinen Christennachwuchs hervorgebracht hat. Larifari entzündet eben kein Glaubensfeuer, mit ohne ohne den Heiligen Geist.
Zitat: ..und werden vom Feind in einer Weise bedrängt, die uns Gott sei Dank erspart bleibt\".
Woher wissen Sie, was uns erspart bleibt?
Der Feind greift nicht die lauen Taufscheinchristen an, die hat er schon.
Fragen Sie doch mal bei Konvertiten oder Kirchenrückkehrern an, wie die Schlange dort ihr Haupt erhebt.
In einer Gesellschaft, in der der autonome, narzzistische Egozentriker gezüchtet wird, der sich einem Bauhandwerker aus Nazaret keinesfalls unterordnen will und kann, müsste
gerade dem Christennachwuchs der Dekalog der Gebote verstärkt nahegebracht werden im Sinne von Leitplanken, die zur Freiheit befreien. Junge Menschen können noch nicht abschätzen, inwiefern die \"Welt\" mit ihrem \"anything goes\",sie in die Versklavung und Selbstenfremdung treibt.
Ja, beten, und die Frohe Botschaft verkündigen, gegen alle Widerstände von innen und außen.

Katholische Jugend Salzburg `Kamasutra und die ideale Penislänge


4
 
 Dismas 28. Oktober 2010 

Sorry, ich vergaß

ALLE KATHOLIKEN sollte dagegen wirken!! Nicht nur die Bischöfe sind nun gefordert. Nein, JEDER von uns muss in seinem Kreis (Freunde, Familie) die katholische Lehre vertreten. In geeigneter Form, aber kompromisslos! Jeder Gefirmte von uns ist hier gefordert!!!!


3
 
 Dismas 28. Oktober 2010 

@buxxi1

Momennt natürlich muss hier der Oberhirte eingreifen. Sobad ihm dieses Skandalon bekannt wird müssen von ihm auch personelle Konsequenzen ergriffen werden, d.h. Mitarbeiter entlassen, Gelder sperren.

an M.Schn-Fl stimme Ihnen voll zu.

Im gehäuften Auftreten dieser Skandale mache ich das Wirken den Teufels aus!! Es dämonisch und DAS Ziel für den Widersacher, das was der HERR den Menschen als größtes Geschenk mitgegeben hat so in den Schmutz zu ziehen und vor allem die Jugend genauso in den Dreck zu stampfen.

Ihr Bischöfe, steht auf!!! Denkt: was hätte der HERR da getan! Es gibt nur die Wahrheit der Lehre und keine faule Kompromisse!!


4
 
 antony 28. Oktober 2010 

Auch vom Aspekt des Marketing her...

... ziemlich dumm, wenn diese Gruppe meint, im Kerngeschäft der Bravo mitzumischen. Die haben da Jahrzehnte Erfahrungsvorsprung.

Aber jetzt mal Ironie beiseite: Abgesehen davon, dass hier die Jugendlichen zum Unglücklichsein beraten werden, machen sich Gruppierungen geradezu überflüssig, die meinen, mit solchen Themen Punkte zu sammeln, weil: Wer so was sucht, geht woandershin. Für den wirkt das eher lächerlich, wenn die KJ Salzburg meint, als Aufklärungs-start-up-Unternehmen auftreten zu müssen.

Das gilt auch für kirchliche Gruppierungen, die versuchen, eine möglichst genaue Kopie von Greenpeace zu werden. Wer so was sucht, geht eben zu Greenpeace.


5
 
  28. Oktober 2010 
 

Dieses am Ende des Artikels genannte „Indische Sonnengebet“ durfte ich bei Exerzitien der Jesuiten kennenlernen. Das ist also wirklich vollkommen harmlos und hat m.E. überhaupt keinerlei sexuellen Touch.
Bei jedem \"Pimpifurz\" muss man nicht gleich den Teufel vermuten ....


0
 
 hans24 28. Oktober 2010 

Jugendkultur

Warum sich die Kirche den Luxus von unfähigen Mitarbeitern leistet, ist mir total unklar. Keine Firma auf der Welt würde Firmeninteressen so stören lassen. Raus mit ihnen !


7
 
 Calimero 28. Oktober 2010 
 

@ Mario

Zitat:
\"Ob es Massenexorzismus gibt?\"
Klar gibt es das. Aber er würde nichts bewirken.
Die Ungehorsamen würden einfach weitermachen.
Wie immer. Es gibt kein Mittel dagegen.
Physische Gewalt ist verboten.
Geistliche Autorität ist wirkungslos.
Der Vatikan hat die Kontrolle längst verloren.


1
 
 Mario 28. Oktober 2010 

Ob es...

...Massenexorzismus gibt? Wäre hier definitiv angebracht!


2
 
 buxxi1 28. Oktober 2010 
 

Themen, die Kirche interessiert

Es ist skandalös, welche Themen zuweilen Kirche bewegt: Es ist grotesk, wenn nicht unanständig, in kirchlicher Presse derart freizügig zu dokumentieren und zu debattieren. Dabei schockt es mich auch, wie viele Leser von kath.net diesen Artikel konsumierten, denn sonst könnten sie ja wohl nicht in gleicher Weise mitdebattieren. - Das Ergebnis ist dann ein allgemeines Entsetzen, welches wiederum Entsetzen auslöst: Schon lesen wir von Rücktrittsforderungen an einen Erzbischof; - hallo, geht´s noch? Unsere Hirten und Oberhirten sorgen für die ihnen anvertraute Herde, sie bringen das Hl. Messopfer dar, beten so manche Nacht und werden vom Feind in einer Weise bedrängt, die uns Gott sei Dank ersparrt bleibt. Und was tun wir? Wir fordern gleich dem ZDK und der Vereinigung \"Wir sind Kirche\" den Rücktritt eben jener, von Gott bestellten Hirten, weil wir eine ihrer Entscheidungen, Zulassungen oder Handlungen nicht verstehen. Gott Lob ist Kirche keine Demokratie, sondern lebt aus Gottes überreicher Gnade. Das sollten wir nie vergessen.

Was können wir als tun? Etwas konstruktives: Beten, uns vor Gott demütigen und Buße tun für unsere Sünden und sühnen für die, von vielen.

Dipl.-Theol. Stefan Schäfer


4
 
 M.Schn-Fl 28. Oktober 2010 
 

PS

Bei dieser unglaublichen Feststellung einer sogenannten Biologin, dass das Sexualität des Kindes im Mutterleib wäre, dürfen wir uns doch nicht wundern, wenn Päderasten dieses dankbar aufnehmen. Oder?
Siehe meine Bemerkungen unten.


5
 
 MAN 28. Oktober 2010 
 

Dreckszeug

Geht´s noch dümmer?

Der Dreck, der hier verbreitet wird, zerstört jeden Jugendlichen, der es in sich aufnimmt.

Während ich den Artikel las, hatte ich das Gefühl es ginge um die Bravo.

Es kommt klar vom Teufel!


3
 
 M.Schn-Fl 28. Oktober 2010 
 

Konsequenzen aus der Krise der Kirche

Auch wenn es manchem hier schon zum Halse herauskommt, weise ich noch einmal daruf hin, dass die Krise der Kirche immer deutlicher zutage tritt.
Damit wird auch immer mehr das Versagen der Bischöfe deutlich, die noch glauben, etwas halten zu können, was schon lange nichts mehr mit Christentum und katholischer Lehre zu tun hat.

Hier gibt es nichts mehr zu halten, sondern hier gibt es nur noch etwas zu trennen.
Ausbildung, Ausbildung und noch mal Ausbildung war jahrzehntelang die Devise der Bischöfe. Und die Ausbildung in Lehre und Glaube blieb auf der Strecke und wurde selbst von Hierarchen verlernt.
UND WAS IST BEI DIESEM AUSBILDUNGSFIMMEL HERAUSGEKOMMEN?

Eine \"Biologin\" erklärt, dass bei der Ausbildung der Organe und ihrer Versorgung mit Blutgefässen es zu Erektionen des Penis und der Clitoris des entstehenden Menschen im Mutterleib käme und dieses sei vorgeburtliche Sexualität.
Dass das nun Schwachsinn in höchster Potenz ist, sollte sogar dem Erzbischof von Salzburg auffallen.
Eine Kirche die an die wertfreie Wissenschaft glaubt - wobei die Wertfreiheit der Wert ist - statt an das unverkürzte Evangelium und den Glauben, wie er uns von den Aposteln her überliefert ist zu verkünden, darf sich nicht wundern, dass an ihr das Wort Christi wahr wird: \"Es wird euch euer Haus öde und zu leer gelassen, bis dass ihr sprecht (aus aufrichtigem Herzen): Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn.\"

Aber keine Angst, liebe Freunde, es ist gut, dass das alles zutage tritt; denn der Herr fängt wirklich mit der Reinigung bei seiner Kirche an.


5
 
 dominique 28. Oktober 2010 
 

Steinigt mich, wenn ich was ganz Schlimmes sage.

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, wir hinken ganz fürchterlich hinterher und auch dieses Blättchen da, das hier gerade so ausgiebig in der Luft zerrissen wird, ist auch nur noch eine gnadenlose Verschlimmbesserung.
Wir meinen, unsere unschuldigen Kinder vor dem ganzen Sexualkram bewahren und behüten zu müssen. Und die würden auch schön jeden Tag zur Schule gehen (dabei fängt\'s schon im Kindergarten damit an), Augen zu, Ohren zu, nichts gesehen und nichts gehört und dann kriegen sie von PapaMama tröpfenweise die Sexualität eingeflüstert.
Liebe Eltern, wissen Sie, welches dumme Gefühl ich habe? Wenn wir anfangen aufzuklären, dann sind die Kids schon längst \"aufgeklärt\". Und diese technischen Informationen aus diesem Blättchen sind schlicht und einfach grotesk.
Wenn wir aufklären, können wir getrost davon ausgehen, dass die Straße schon längst ihr aufklärerisches Werk vollbracht hat. Und genau da sollten wir ansetzen. Das Kraut-und-Rüben-Wissen von der Straße können wir als bekannt voraussetzen und jetzt besteht unsere elterliche Kunst darin, dabei mitzuhelfen, dass daraus wieder was Vernünftiges wird.


2
 
 Eva 1941 28. Oktober 2010 
 

Skandalös!

Sollte dieser ungeheuerliche Skandal folgenlos bleiben, könnte man auch gleich den Salzburger Erzbischof einsparen.
Eine \"Bravo\" unter kirchlicher Verantwortung ist überhaupt nicht diskutabel.
Die genannten \"Religionslehrer\" haben ihren Beruf verfehlt.
H.H. Msgr. Schlegl: Manche kirchliche Mitarbeiter -auch in unserem nordwestdeutschen Bistum- sind mir schon lange unheimlich. Aber: Man läßt sie gewähren!


5
 
 pfaffenheini 28. Oktober 2010 

SO macht man das:

www.youtube.com/watch?v=2HWEXUzzmDY&p=C70BA95C1E7E2E7C&playnext=1&index=41


0
 
 pfaffenheini 28. Oktober 2010 

peinlich, pubertär, humorlos,...

Da ist der Pornoclip von Bud Light um Lichtjahre voraus:

www.youtube.com/watch?v=Egr3HFB7hc4&p=C70BA95C1E7E2E7C&


0
 
 Vergilius 28. Oktober 2010 
 

Dazu fällt mir nur ein Wort ein

SCHMARRN


3
 
 Diasporakatholik 28. Oktober 2010 
 

Nachtrag: Beruf verfehlt!

Bezüglich der für die genannte - eigentlich katholische - Zeitung Verantwortlichen kann man nur zu diesem Urteil kommen.


2
 
 Karlmaria 28. Oktober 2010 

Und da wundern sich noch einige, dass die Mutter Gottes weint


3
 
 Diasporakatholik 28. Oktober 2010 
 

Thema verfehlt

... würde ich sagen, denn in einer katholischen Jugendzeitschrift sollte es doch darum gehen, ob und wie man als jugendlicher Katholik konkret auch bei der Sexualität in Übereinstimmung mit den Lehren der Kirche leben kann. Das ist sicher eine durchaus anspruchsvolle Problematik, die sich durchaus zu publizieren lohnte. Man hätte da bei Weihbischof Laun sich Rat holen können. So aber kommt die Publikation nahezu einer Kapitulation vor dem üblichen Mainstream gleich und ist aus katholischer Sicht völlig wertlos wenn nicht in hohem Maße sittlich schädlich.
Ich stimme Msgr. Schlegl in seiner Analyse und Ruf nach den entsprechenden Konsequenzen zu.
Besser auf so eine Zeitschrift und Verantwortliche verzichten, als mit den sowieso knappen Kirchensteuergeldern auch noch die Jugend in die Irre und ins Verderben zu führen.


4
 
 Kephas_de 28. Oktober 2010 

Zweck?

Willigis’ Frage im Ohr denke ich: Der Zweck der Broschüre ist nicht primär Aufklärung. Wozu auch die tausendste Aufklärungsbroschüre?
Im Prinzip ist die Broschüre ein schismatischer Akt. Weg von Rom, und möglichst viele Leute (Jugendliche) mitreißen!


7
 
 Willigis 28. Oktober 2010 
 

Was soll mit so einer Zeitung überhaupt bezweckt werden?

Welches Ziel verfolgt diese Gruppierung eigentlich? Konkurrenz den anderen Jugendzeitschriften? Beweisen, dass Kirche auch über Sex reden kann? \"Modernität\" beweisen?

Ich fühle mich an die Sacro-Rockbands erinnert. Da war auch immer der Kommentar von Firmlingen: Also wenn wir Rock-Musik wollen, dann fahren wir ins Konzert.

Genau hier: Wenn Jugendliche sich mit diesem Thema auseinandersetzen wollen, dann wird die Mehrheit nicht mal auf die Idee kommen, so ein Heftchen einer kath. Jugendorganisation in die Hand zu nehmen. Das machen nur die, dies sich wirklich über kath Standpunkte informieren wollen - und dazu finden sie da dann nichts.

Jenseits aller moraltheologischen und diszipliären Fragen ist das also ein völlig überflüssiges Projekt.


4
 
 GMM 28. Oktober 2010 

Die einzigen, gegen die sich die Bischöfe

Deutschlands und Österreichs einig wissen und gegen die sie nötigenfalls auch vorgehen, sind die Anhänger der katholischen Tradition.


6
 
 GMM 28. Oktober 2010 

@leemorgan.

Nien, so ist das nicht. Die Bischöfe wissen genau, was los ist. Ater sie schauen zu und unternehmen nichts. Pater Otto Mayer z.B. hat schon vor Jahren in seinem Buch \"Ganz bestimmt nicht katholisch\" die schweren Missstände bei der katholischen Jugendarbeit in Deutschland dokumentiert. Aber die Bischöfe befassen sich anscheinend lieber mit Umweltverschmutzung, Finanzkrise, Rentenpolitik u. dgl. m. als mit dem Heil der unsterblichen Seelen.


4
 
 Siebtel 28. Oktober 2010 
 

Dafür verjagen sie Laun

Einer der katholischsten Mitglieder unserer Bischofskonferenz, Bischof Laun, wird in Salzburg diskriminiert und ausgegrenzt. Mich erinnern diese Initiativen an den sozialistischen Kirchenkampf der 30er Jahre.


4
 
  28. Oktober 2010 
 

\"Potenziertes\" katholisches Wissen!?

In der Homöopathie würde man dies vermutlich als \"D30\" Potenz (Verdünnung 1:1 Quintillion = 30 Nullen, i.e. kaum noch Atome pro typischer Einnahmeflasche) des katholischen Katechismus bezeichnen!
Mamma mia, offenbar ist Katechismusunterricht für Jugendliche und junge Eltern dringend notwendig!


3
 
 Herbert Klupp 28. Oktober 2010 
 

Woher kommt die Entgleisung

Viele \"katholische Verbände\" haben in den letzten 40 Jahren eine Entwicklung genommen, nach der sie definitiv NICHT KATHOLISCH und teilweise sogar NICHT MEHR CHRISTLICH sind.
Die interessante Frage ist nun, wie sich jeweils die Bischöfe dazu stellen ? Vogel-Strauß-Politik ? Wie oft lassen sich Bischöfe immer noch im Rahmen von Feierstunden usw einreden (oder sie reden es sich selber ein) daß sie eine \"katholische Jugend\" oder eine sonstige \"katholische\" Gruppe (die KAB ist doch genauso entgleist - um ein einziges Beispiel zu nennen) vor sich haben ?
Und es fehlt komplett die Analyse: WER hat etwas getan oder nicht getan, daß es so weit kommen konnte ?


4
 
 M. 28. Oktober 2010 

Ein weiterer Tiefpunkt.

Diese Mainstream-Anbiederung ist dermassen unterirdisch. Eigentlich fehlen nur noch die \'Bravo\'-typischen Nacktportraits der experimentierfreudigen Jugendlichen.
Beim lustigen Pinseln.


3
 
 Francesco 28. Oktober 2010 
 

Verführung der Jugend mit Kirchenbeitragsgeldern

Nun macht die Kath. Jugend in Salzburg den gleichen Mißbrauch mit Kirchenbeitragsgeldern, wie dies vor ein paar Jahren in Linz mit der \"Skandal-Jugend-CD-Card\" geschehen ist. In der Diözese Linz haben dies viele Kirchenbeitragszahler nicht einfach hingenommen und den Beitrag auf ein
Treuhandkonto überwiesen. Falls man in Salzburg mit der Verwendung des Kirchenbeitrages für solche Zwecken nicht einverstanden ist, wäre die Überweisung auf ein Treuhandkonto zu empfehlen. Man versteht anscheinend nur mehr die Sprache des Geldes.


5
 
 leemorgan 28. Oktober 2010 

Der arme Erzbischof...

... hat bisher garantiert nichts davon gewusst!!! \"Man muss davon ausgehen, dass er dies daher offensichtlich bewusst toleriert.\" - das halte ich für zuviel der Ehre für dieses Blattl, das wird ihm doch nicht druckfrisch zum Frühstück gelegt.
Es ist natürlich eine Riesen-Sauerei - und auch ein Dank an kath.net für die Aufdeckung, wahrscheinlich wird der Herr Erzbischof erst jetzt davon erfahren haben und es wird Konsequenzen geben...


2
 
 branko1 28. Oktober 2010 
 

Die Zeitung sollte einen anderen Namen bekommen

Sexus anstatt Servus.


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 Ben 28. Oktober 2010 
 

Ich kann mir schon vorstellen, wie man das begründet...

\"...mutig auf die Welt zugehen, die Menschen da abholen, wo sie sind...\" Nur... Wenn man sie abholt, sollte man nicht bei ihnen stehen bleiben, sondern sie auch wo hinbringen...


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 sasure 28. Oktober 2010 
 

prima - let\' talk about sex!

Wunderbar. da sind junge Leute, die sich katholisch nennen und ein Mini-Wissen und mehr Unwissen haben, was Gott für sie für eine wunderbare Sexualität geschaffen hat, wie wertvoll und kostbar ihr Körper und ihre Gesfühle sind und was sex eigentlich so ist.
Wunderbar, weil vielleicht mit meinem Beitrag hier einer dieser Salzburger einen Impuls bekommt, in JP II \"Thelogie des leibes\" zu gucken oder sich zu fragen: was passiert beim Sex? Was gebe ich da her? Wem gebe ich mich hin? Wen lasse ich als Mädl in mich eindringen - die totale Grenzüberschreitung zu. Wollte ich das auch nich in 1 Jahr, in 5 Jahren, dass wir so im Bett lagen? Was ist, wenn ich \"trotzdem\" schwanger werde? Wieso nur meint die Kirche, dass es für mich als unverheiratete junge Frau oder Mann besser ist, Sex in eine feste, vor Gott unkündbare Beziehung, in die Ehe einzub auen?
Hmmmmmmmmm. Fragen!
oder. wieso sollte ein junges gesundes Mädchen sich täglich mit Hormonen vollstopfen...und kauft dann im Biomarkt hormonfreies Fleisch...wieso meint diese Kirche nur, die Pille sei nichts Gutes?
Sex und Sex vor der Ehe ist zwar keine Frage auf Leben und Tod, aber eine Frage: wass bin ich mir wert! Und ob ich auf Jesus höre der sagte nämlich: wer mich liebt, hält meine Gebote. In der zeit jesu war es im Judentum völlig undenkbar, dass man sex vor der Ehe haben könne...und jeder weiß, was Jesus zu der Ehebrecherin sagte.

Liebe Salzbuger; Die Kirche kann nicht wegen euren Ansichten die Bibel und die Schöpfungsordnung umdichten.
Ihr seid erwachsen - oder fast-. Ihr müsst die Veranwtortung für eure zeilen und Handeln tragen!
Vor dem Sex kommt die Liebe und das bewusste JA! Eine tiefe Bindung, engültiges JA und das \"DU- nur Du für immer und ewig\"! Das ist die Basis für eine lange, tragende Beziehung - durch Dick und Dünn. Die wachsen kann, voller Vertrauen zum anderen (denn der hat mich schon immer so geliebt dass er auf mich wartete).
Das wünsche ich euch Salzburgern!
Das große tiefe Glück einer Liebe, die viel mehr ist als hier und da ein bisschen Sex!


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 SCHLEGL 28. Oktober 2010 
 

Einsparungen

Für die Erzdiözese Salzburg gäbe es jetzt eine weitere Möglichkeit für Einsparungen. Erstes dieses Journal einzustellen, denn es ist schade um das Geld und noch mehr um die jungen Menschen, die dadurch verdorben werden, beziehungsweise das möglicherweise sogar für eine kirchliche Position halten.
Und zweitens in der Bezahlung des Personals, dass solche Beiträge verfasst, obwohl man eigentlich Loyalität zur Kirche erwarten sollte. Auch als Religionslehrer frage ich mich, weshalb kirchlich gesinnte Religionslehrer sich plagen, die Position des christlichen Glaubens und der Kirche verständlich zu machen, wenn kirchliche Mitarbeiter um das Geld der Kirchensteuerzahler so etwas verfassen und verteilen. Langsam werden mir eine Reihe von Mitarbeitern der Diözesen unheimlich! Msgr. Franz Schlegl


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  28. Oktober 2010 
 

Beten wir dafür das der Vatikan endlich erwacht,

und den katholischen? Jugendlichen die sicher von Erwachsenen und vermutlich auch Klerikern betreut werden, ein Riegel in ihrer Antikatholischen Weltanschauung vorgeschoben wird. Leider schweigt das Episkopat zu alle diesen Früchten, so das man nur mehr Hoffen kann das der Heilige Vater Papst Benedikt XVI oder eine der Kongregationen diesen Werbefeldzug der Hölle ein Ende setzen.

Gott zum Gruße.


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 Miles Christi 28. Oktober 2010 
 

Das erinnert stark an den BDKJ-Skandal in der Nachbardiözese

Immerhin ist Eb. Marx dennoch Kardinal geworden, also wird es auch Eb. Kothgasser nicht wirklich schaden. Wie sagte der unlängst seliggesprochene Kpl. Hirschfelder in der NS-Zeit so treffend: \"Wer den Glauben aus den Herzen der Jugend reißt, ist ein VERBRECHER!\" Dem ist nichts hinzuzufügen!


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