Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  3. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  4. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  5. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  6. Stille Nacht, Heilige Nacht
  7. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  8. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  9. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  10. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  11. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  12. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  13. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  14. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  15. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“

Stars lassen sich anstrahlen, aber Christen strahlen ab!

9. Dezember 2010 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Was treibt uns eigentlich an? Über den Kampf um die beste Einschaltquote – Ein Kommentar von Matthias Schreiber über den Unfall bei 'Wetten, dass..?"


Köln (kath.net/idea) Wie viel sind wir bereit zu zahlen? Für Unterhaltung, fürs Sofavergnügen, für die Einschaltquote? Das müssen sich spätestens seit dem vergangenen Sonnabend viele fragen. Ein schrecklicher Unfall bei „Wetten, dass …?“ ist der Anlass.

Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten müssen sich die Frage gefallen lassen, was der Preis ist, den sie bereit sind, im Kampf um die beste Einschaltquote zu zahlen. Wenn Moderator Gottschalk noch unmittelbar vor der Wette den Zuschauern verrät, er habe während der Proben die Augen geschlossen, weil das so gefährlich gewesen sei, dann wusste man, auf was man sich einließ. Ebenso bedenklich war auch die Saalwette, einhundert Nikoläuse, nur mit Bart und Badehose bekleidet, bei Minustemperaturen und Schneefall vor der Veranstaltungshalle „zusammenzutrommeln“.
Werden unsere Gebühren verantwortlich eingesetzt?


Eltern, die für ihre Kinder bisher auf „Das Erste“ und „Das Zweite“ gesetzt haben, stehen vor der Frage, ob ihre Rundfunkgebühren verantwortlich eingesetzt werden. Aber damit nicht genug: Was treibt Vater und Sohn (und viele tausend andere, die durch die Vorauswahl solcher Sendungen fallen!), sich freiwillig für so etwas herzugeben? Fragen über Fragen. Aber am Ende landen wir bei den Zuschauern und damit bei uns selbst: Denn das Programm des immer Weiter, Höher, Schneller ist ja für uns gemacht. Für die Millionen Mediennutzer, die sich davon umschlungen fühlen sollen und die auf der Suche sind nach Orientierung und Richtung.

Die in diesem Zusammenhang alles entscheidende Frage aber lautet, wie es gelingen kann, uns allen begreiflich zu machen, dass unser Lebensbrunn nicht aus der trüben Quelle der Effekte und Sensationen sprudelt. Denn: Stars lassen sich anstrahlen, aber Christen strahlen ab!

Der Autor, Pfarrer Dr. Matthias Schreiber (Düsseldorf), ist Beauftragter für die Kontakte zu den Kirchen und Religionsgemeinschaften in der Staatskanzlei von Nordrhein-Westfalen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kommentar

  1. Wer will „auf Augenhöhe“ in leere Kirchen blicken?
  2. ‘Reaktionäre Affen‘ – ‚Parteiische Toleranz‘ in Aktion
  3. Katholisch - allumfassend
  4. Die Fundamente lösen sich auf
  5. Vom Territorial- zum Personalprinzip
  6. Stift Melk – Eine päpstliche Visitation ist überfällig!
  7. Antichristliche Karikatur zu Weihnachten
  8. Warum sich Harald Schmidt nicht vor dem Tod fürchtet
  9. Steht die Selbstbestimmung der Frau über dem Leben des Mitmenschen?
  10. Wie gut, dass in der Chefetage die Lichter nie ausgehen






Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  4. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  5. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  6. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  7. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr
  8. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  9. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  10. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  11. Der heilige Josef und die Schwestern von Goldenstein
  12. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  13. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  14. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  15. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz