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| Narnia: Die Reise auf der Morgenröte13. Dezember 2010 in Jugend, 3 Lesermeinungen Kinoauftakt steht unmittelbar bevor Aufwändig und in 3D-Format verfilmt Mit jedem Schwert, das die Narnia-Helden finden, werden Versuchungen geweckt. Von Franziskus v. Ritter-Groenesteyn München (kath.net) Wind und Wellen festgehalten in Ölfarben auf einem Bild zu betrachten bleibt für die meisten Menschen ohne größere Folgen. Für Lucy und Edmund Pevensie hingegen wird es zur Sintflut, die sich unaufhörlich aus dem Bild in ihr Zimmer ergießt und es komplett überflutet. Es wird zum endlos weiten Meer von Narnia und wäre da nicht das Schiff die Morgenröte mit Prinz Kaspian an Bord, sie müssten ganz sicher ertrinken. Für die inzwischen angehenden Teenager Lucy (Georgie Henley) und Edmund (Skandar Keynes) ist es ein Wiedersehen mit alten Freunden. Für ihren besserwisserischen und ungehobelten Cousin Eustachius Knilch (Will Poulter) ist es ein Alptraum fern jeder Realität, umso mehr, als er nicht weiß wie er ihr entfliehen kann und sich ständig von der forschen, musketierhaft draufgängerischen Maus Riepischip eines besseren belehren lassen muss. Im aufwändigen 3-D-Format gedreht und mit Big Budget bombastisch ausgestattet, erscheint der Film im zeitgemäßen Look und steht diesbezüglich anderen 3-D-Produktionen in nichts nach. Die Geschichte ist schnell erzählt: Unsere Helden müssen auf ihrer Reise zu Aslans Land die 7 Schwerter der verschollenen sieben Fürsten finden, sie auf Aslans Tisch übereinander legen, um dadurch die Macht des Bösen zu bannen und die dunklen Nebel über den verlorenen Seelen für immer aufzulösen. Solange sie die Schwerter nicht vereint haben, hat das Böse Gewalt über sie, macht sie zu Sklaven, bringt sie gegeneinander auf. Mit jedem gefundenen Schwert werden Versuchungen geweckt, die unsere Helden, jeder für sich, meistern müssen. Nicht jedem gelingt es in der Versuchung zu widerstehen, meist gelingt dies nur gemeinsam, mit Hilfe anderer. Doch auch dort, wo man der Versuchung erliegt und den Drachen in sich weckt, kann daraus immer noch etwas Gutes erwachsen, denn wir wissen nicht was Gott in seiner Weisheit für uns geplant hat. An der gewaltigen Brandung vor Aslans Land endet die Reise. Obwohl die Sehnsucht nach dem Land jenseits der hohen Wellen bei allen groß ist, müssen Lucy, Edmund und der inzwischen geläuterte und sogar liebenswerte Cousin zurück in ihre Welt, denn ihre Zeit ist noch nicht gekommen, gilt es doch das wahre Abenteuer erst hier zu bestehen. Der Film kommt am 16. Dezember in die Kinos und ist für Kinder allen Alters sehenswert. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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