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Kauder: Bedrängte Christen können auf Unterstützung zählen10. Jänner 2011 in Deutschland, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
CDU/CSU-Fraktionschef informiert sich vor Ort über Lage der Kopten in Ägypten Verfolgte Christen sollen gezielt mit deutscher Entwicklungshilfe gefördert werden
Kairo/Berlin (kath.net/idea) Wegen ihres Glaubens bedrängte Christen können auf die Unterstützung durch die deutsche Christdemokratie und deren Parlamentarier zählen. Das erklärte der Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, am 8. Januar nach seiner Ankunft in Kairo. Während seines zweitägigen Aufenthaltes in der ägyptischen Hauptstadt will sich Kauder über die Lage der Christen im Land informieren. Nach dem Terroranschlag vor einer Kirche im nordägyptischen Alexandria in der Silvesternacht mit 23 Toten hatte sich Kauder für eine gezielte Förderung verfolgter Christen mit deutscher Entwicklungshilfe ausgesprochen.
Der CDU-Politiker sagte, derzeit seien Christen die Religionsgemeinschaft auf der Welt, die den stärksten Bedrohungen ausgesetzt ist. Christen sind an vielen Orten der Welt in den vergangenen Jahren immer mehr bedrängt worden, erklärte er in Kairo. Eine Diskriminierung von Menschen wegen ihres Glaubens dürfe sich aber nicht immer stärker ausbreiten. Christen brauchen überall Hilfe und Zuspruch auch durch die Politik. Treffen mit Christen, Muslimen und Regierungsvertretern geplant Während seines Aufenthaltes in Ägypten werde Kauder als Zeichen der Solidarität mit Repräsentanten der koptisch-orthodoxen Kirche, aber auch der anderen christlichen Religionsgemeinschaften zusammenkommen, teilte eine Sprecherin mit. Geplant seien außerdem Treffen mit Vertretern der ägyptischen Regierung sowie mit Repräsentanten der Muslime. Kauder wird von der Kirchenbeauftragten der Unionsfraktion, Maria Flachsbarth, und der stellvertretenden Vorsitzenden des Menschenrechtsausschusses des Bundestags, Ute Granold, begleitet. In 64 Ländern ist Religionsfreiheit stark eingeschränkt In mindestens 64 Ländern der Erde, in denen fast 70 Prozent der Weltbevölkerung leben, ist die Religionsfreiheit sehr stark eingeschränkt oder nicht vorhanden. Vor allem in islamischen Ländern gibt es seit Jahren einen zunehmenden Exodus von Christen. Im Irak lebten vor 20 Jahren noch 1,4 Millionen Menschen christlichen Glaubens; heute sind es weniger als 200.000. In der Türkei waren vor 60 Jahren waren 20 Prozent der Bevölkerung Christen; heute beträgt ihr Anteil 0,15 Prozent. Im indischen Bundesstaat Orissa wurden zwischen 2007 und 2009 etwa 50.000 Christen vertrieben oder ermordet.
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Lesermeinungen | willibald reichert 12. Jänner 2011 | | | Mykrokosh Das ist die ungelöste Frage bei der Partei mit dem
zu Polikzwecken mißbrauchten \"christlichen\" Men-
schenbild. Man kann nur sagen:Der Worte sind genug
gewechselt, jetzt will ich Taten sehen!! | 0
| | | 11. Jänner 2011 | | | Kaudersche CDU-Lügen Was hat die deutsche CDU-Regierung konkret getan, um den verfolgten Christen aus islamischen Ländern ein Asyl in Deutschland bzw. in Europa zu erleichtern ? | 0
| | | Bastet 10. Jänner 2011 | | |
Volker Kauder mag ja den guten Willen haben.
Nur befürchte ich, dass die Entwicklungshilfegelder in dubiosen Kanälen der agyp. bestechlichen Beamten versickern. | 2
| | | 10. Jänner 2011 | | | @ Pantau Entwicklungshilfegelder fließen sowieso in die falschen Kanäle, es handelt sich dabei um Schmiergelder für korrupte Regierungschefs. Europäer erhalte ihre Rohstoffe und Aufträge, der (z.B. afrikanische) Staatschef sein Swimmingpool und seinen Mercedes. Entwicklungshilfe ist Eigennutz, denn Deutschland muss präsent sein, muss wichtig sein, ergo muss zahlen. | 2
| | | Pantau 10. Jänner 2011 | | | Entwicklungshilfe Abgesehen davon, dass ich Entwicklungshilfe für ökonomisch kontraproduktiv halte: Was soll es denn bringen, Menschen mit Geld zu fördern, deren Leben bedroht sind? Ich gehe auch nicht zu meinem Nachbarn, wenn dessen Haus in Flammen steht und spendiere ihm Freibier, sondern ich lösche! | 2
| | | 10. Jänner 2011 | | | Na ja, besser jetzt (erst) als nie Die im Artikel geschilderten Zustände existieren ja nicht erst seit gestern, die UN-Menschenrechtskonvention gibt es auch schon seit 1948 (jetzt gibt es den Menschenrechtsrat, der die Menschenrechte unter Scharia-Vorbehalt gestellt hat) und die Zustände in Deutschland hat jeder Deutsche am eigenen Leib erfahren. Nicht nur die Grünen, Linken und die SPD haben uns dahin gebracht. Ich nenne jetzt nur wenige CDU-Politiker: Schäuble, Laschet, Rüttgers und Wulff. Nicht zu vergessen die Maßregelung des Heiligen Vaters durch A. Merkel. Den Vertretern der \"Friedensreligion\" aber haben sie sich angebiedert, sogar einem Ibrahim El-Zayat während der Islamkonferenz, obwohl jeder wusste, dass es den Dschihad und den Koran auch nicht erst seit gestern gibt.
Nun gut, die nächsten Wahlen kommen bestimmt und alle eilen zur Urne, dann gibt es wieder Politik \"im Namen des Volkes\". | 3
| | | Possoch 10. Jänner 2011 | | | Integer Volker Kauder ist jemand, der sich wirklich für die belange der Christen einsetzt und auch einer der wenigen bekennenden Christen, die Ihre Werte und Vorstellungen auch in der Politik wirklich umsetzen wollen. | 5
| | | Calimero 10. Jänner 2011 | | | Worte und Taten Kauder: \"Bedrängte Christen können auf Unterstützung zählen.\"
Außer in Afghanistan, wo ein Mann wegen seines Übertritts zum Christentum im von der Bundeswehr kontrolliertem Gebiet ganz offiziell zum Tode verurteilt werden konnte. | 3
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