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| ![]() Berlin: Sorge um Kardinal Sterzinsky30. Jänner 2011 in Deutschland, 1 Lesermeinung Erzbischof kurz vor 75. Geburtstag erneut operiert Berlin (kath.net/KAP) Der Berliner Kardinal Georg Sterzinsky ist erneut operiert worden. Die offiziellen Feiern zum 75. Geburtstag des Erzbischofs wurden abgesagt, wie der Pressesprecher der Erzdiözese Berlin, Stefan Förner, am Sonntag der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) bestätigte. In den Sonntagsgottesdiensten riefen die Pfarrer in Berlin die Gläubigen zum Gebet für den Kardinal auf. Sterzinsky wird am 9. Februar 75 Jahre alt. Den Geburtstag wollte er am 12. Februar mit einem Gottesdienst in der Sankt-Hedwigs-Kathedrale und einem Empfang feiern. Der Kardinal war am Montag ins Krankenhaus eingeliefert und operiert worden. Nach dem ersten, gut verlaufenen Eingriff habe sich herausgestellt, dass eine zweite Operation notwendig sei, sagte Förner. Weitere Angaben zur Krankheit und zum Gesundheitszustand des Kardinals wollte er nicht machen. Sterzinsky wurde 1936 im ostpreußischen Ermland geboren. Nach der Flucht der Familie wuchs er nach dem Zweiten Weltkrieg in Thüringen auf und wurde 1960 in Erfurt zum Priester geweiht. Nach Stationen als Pfarrer in Jena und Generalvikar in Erfurt wurde er 1989 Bischof von Berlin und 1991 Kardinal. Nach eigenem Bekunden wollte Sterzinsky wegen seiner angegriffenen Gesundheit bereits zu seinem Geburtstag in den Ruhestand treten. Nach Bekanntwerden des für September geplanten Berlin-Besuchs von Papst Benedikt XVI. war darüber spekuliert worden, ob der Erzbischof länger im Amt bleibt. Copyright 2011 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuErzbistum Berlin
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