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Zollitsch: ‚Der Papst ist ein Vorbild für unsere Priester’

29. Juni 2011 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
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Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz gratuliert Papst Benedikt XVI. zum 60. Weihejubiläum: „Ihre wegweisenden Worte zur Existenz des Priesters sind heute mehr denn je wichtige geistige Anker für eine junge Generation von Priestern.“


Freiburg (kath.net/pef) Erzbischof Robert Zollitsch hat Papst Benedikt XVI. zu seinem 60. Priesterjubiläum gratuliert. „Ihre wegweisenden Worte zur Existenz des Priesters sind heute mehr denn je wichtige geistige Anker für eine junge Generation von Priestern“, betonte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz in seinem Glückwunschschreiben.

Dankbar sind die deutschen Bischöfe insbesondere für das von Papst Benedikt XVI. 2010 ausgerufene „Jahr des Priesters“. „Es gab uns Chance und Kraft, den Auftrag und die Sendung, die Berufung und das Amt des Priesters neu in der Öffentlichkeit zu reflektieren. Wir brauchen von Ihnen ermutigende Worte, damit junge Menschen sich auch heute zum Priesteramt berufen fühlen“, schreibt der Freiburger Erzbischof.


Im Hinblick auf den Besuch des Papstes in Berlin, Erfurt und Freiburg (22. – 25. September 2011) freue er sich, „dass tausende Gläubige in Deutschland unterwegs sein werden, um mit Ihnen Gottesdienst zu feiern.“

Papst Benedikt XVI. (Josef Ratzinger) und sein Bruder Georg Ratzinger waren am 29. Juni 1951 gemeinsam durch Kardinal Michael von Faulhaber im Freisinger Dom zum Priester geweiht worden.

Ebenfalls am 29. Juni feiert Weihbischof Prof. Paul Wehrle den 30. Jahrestag seiner Bischofsweihe. Aus diesem Anlass zelebriert Erzbischof Robert Zollitsch am Mittwoch (29. Juni) um 18:30 Uhr ein Pontifikalamt im Freiburger Münster.

Wehrle wurde am 7. Juni 1940 in Singen am Hohentwiel geboren und studierte nach Abitur und Wehrdienst in Freiburg und Würzburg Theologie. Nach der Priesterweihe promovierte er 1974 und kam als Dozent und stellvertretender Leiter ans Schwarzwald-Priesterseminar Sankt Peter. Nach einer Station als Professor für Religionspädagogik an der Universität Eichstätt kehrte Wehrle nach Freiburg zurück, wo er 1981 von dem damaligen Erzbischof Dr. Oskar Saier zum Bischof geweiht wurde. Paul Wehrle ist Dompropst und für Hochschulen und Hochschulpastoral sowie für die Katholische Akademie Freiburg zuständig. Zugleich ist er Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz für die bischöflichen Stipendienwerke KAAD (Kath. Akademischer Ausländer-Dienst) und Cusanuswerk. Außerdem ist er Mitglied der Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz und deren Arbeitsgruppe "Katechese und Mission" sowie stellvertretender Vorsitzender der Kommission für Wissenschaft und Kultur. Der Theologe und Hochschullehrer steht für einen engen Dialog von christlichem Glauben und Wissenschaft.


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Lesermeinungen

 speedy 30. Juni 2011 
 

der papst ist ein vorbild fuer unsere priester, ist er auch ein vorbild fuer den vorstand der deutschen bischofskonferenz, nur mal so eine anfrage


1
 
  30. Juni 2011 
 

RICHTIG

Da kann ich mich den VorkommentatorInnen nur anschliessen, weil ich in Deutschland nicht davon ausgehen kann, dass ein Lob des Papstes über ein Log des Vorsitzenden der Röm.-Kath. Kirche hinausgeht, also man es wirklich ehrlich meint und sich selbst an die Brust schlägt. Die Papstworte gelten aber vor allem auch für Bischöfe und den sog. \"höheren Klerus\".


2
 
 Wildrosenöl 29. Juni 2011 
 

Wir brauchen auch vom Herrn Erzbischof

ermutigende, aufbauende Worte für junge und alte Priester. Die sind so gut wie nie von ihm zu hören, zumindest kaum bis nicht mehr in den Jahren 2010/2011. Wenigstens nicht öffentlich. Trotz nicht endender Antizölibatsdebatten.
Und dann Weihbischof Wehrle. Für die Katholische Akademie Freiburg und das romkritische Cusanus-Werk ist er auch zuständig. Bald glaube ich das Gerücht, dass Kardinal Lehmann ihn noch lieber als Freiburger EB gesehen hätte als den Amtsinhaber. Obwohl dessen Offenheit für Zeitgeistthemen nicht zu übertreffen sein dürfte.


3
 
  29. Juni 2011 
 

Schau mal!,,,

Der Papst SOLLTE aber auch für unsere Bischöfe ein Vorbild WERDEN ,Herr Kardinal ! ..Denn sie sind das erste Beispiel hier im Lande! Und es steht ziemlich schlecht mit ihnen!...

Zollitsch: der Papst....


2
 

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