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Bistum Magdeburg zum Fronleichnamsfest: 'Gesegnetes Brot'

30. Juni 2011 in Deutschland, 33 Lesermeinungen
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Das Bistum verschickte zum Fronleichnamsfest Presseinfos an Medien und lässt einen falschen Begriff über die Hl. Eucharistie verbreiten.


München (kath.net)
Tragen die Christen zu Fronleichnam ein "Gesegnetes Brot" durch die Straßen und Felder? Diese Botschaft vermittelt zumindest das Bistum Magdeburg, dass zu diesem wichtigen kirchlichen Hochfest an Medien entsprechende Informationen übermittelt hat wie der Internetblog “Freie Welt“ berichtet. So schrieb Hedwig v. Beverfoerde, die Autorin des Beitrags, einen Leserbrief an eine Tageszeitung, nachdem diese den Begriff "Gesegnetes Brot" verwendet hatte und stellt klar, dass der Begriff falsch sei.

Die Tageszeitung antwortete daraufhin Beverfoerde mit einer Information, welche das Bistum Magdeburg zu Fronleichnam ausschickte. Darin steht u.a.: "In Magdeburg versammeln sich mehrere hundert Katholiken der Stadt gegen 18.30 Uhr zu einem Gottesdienst mit Bischof Gerhard Feige im evangelischen Dom – ein besonderes Zeichen der Ökumene in Magdeburg. Am Ende der Feier ziehen die Gottesdienstteilnehmer in einer festlichen Prozession zur Kathedrale St. Sebastian. Die Feier steht in diesem Jahr unter dem Leitwort „Jesus Christus – provozierend nah. ... Stichwort „Fronleichnam“: An Fronleichnam feiern die Katholiken in besonderer Weise die Gegenwart des Gottessohnes Jesus Christus in den Zeichen des Abendmahls, im gesegneten Kelch und Brot. Als Ausdruck dieses Glaubens wird dabei seit dem 13. Jahrhundert ein solches gesegnetes Brot - eine Oblate - in einem wertvollen Behältnis allen sichtbar durch die Straßen getragen."


Auch die Erklärungen auf der vom Bistum mitbetreuten "Lexikon Kirche und Religion" gehen in die selbe Richtung: Bistum Magdeburg: Fronleichnam. Dort heißt es: "An Fronleichnam feiern die Katholiken in besonderer Weise die Gegenwart des Gottessohnes Jesus Christus im Zeichen des gesegneten Kelches und Brotes. Als Ausdruck dieses Glaubens wird dabei seit dem 13. Jahrhundert ein solches gesegnetes Brot - eine Oblate - in einem wertvollen Behältnis allen sichtbar durch die Straßen getragen."

Das Lexikon ist übrigens eine Gemeinschaftsproduktion der Pressestellen der Bistümer Dresden-Meißen, Erfurt und Magdeburg sowie des Benno-Hörfunks und des Tag des Herrn, katholische Wochenzeitung im St. Benno-Verlag Leipzig.

Aus dem „Katechismus der Katholischen Kirche“ über die Heilige Eucharistie:

1376 Das Konzil von Trient faßt den katholischen Glauben zusammen, wenn es erklärt: „Weil aber Christus, unser Erlöser, sagte, das, was er unter der Gestalt des Brotes darbrachte, sei wahrhaft sein Leib, deshalb hat in der Kirche Gottes stets die Überzeugung geherrscht, und dieses heilige Konzil erklärt es jetzt von neuem: Durch die Konsekration des Brotes und Weines geschieht eine Verwandlung der ganzen Substanz des Brotes in die Substanz des Leibes Christi, unseres Herrn, und der ganzen Substanz des Weines in die Substanz seines Blutes. Diese Wandlung wurde von der heiligen katholischen Kirche treffend und im eigentlichen Sinne Wesensverwandlung [Transsubstantiation] genannt" (DS 1642).

1378 Die Verehrung der Eucharistie. Wir bringen in der Meßliturgie unseren Glauben, daß Christus unter den Gestalten von Brot und Wein wirklich zugegen ist, unter anderem dadurch zum Ausdruck, daß wir zum Zeichen der Anbetung des Herrn die Knie beugen oder uns tief verneigen. „Die katholische Kirche erweist der heiligen Eucharistie nicht nur während der heiligen Messe, sondern auch außerhalb der Meßfeier den Kult der Anbetung, indem sie die konsekrierten Hostien mit größter Sorgfalt aufbewahrt, sie den Gläubigen zur feierlichen Verehrung aussetzt und sie in Prozession trägt" (MF 56).

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Lesermeinungen

 zwergchrist 16. Juli 2014 
 

Traurig

Frau Hedwig v. Beverfoerde hat ungeahnt in ein Wespennest gestochen.
Leider geben im Bistum Magdeburg vielfach ungebildete Laien (z.B. Thema Jahr der Frauen) in den Gemeinden den Ton an. Der Irrtum ist besonders in Halle (Saale) massiv verbreitet. Gottesdienste werden gern in der lutherischen Häresie abgehalten. Da es kaum Priesternachwuchs gibt, kämpfen einzelne Priester für das Diakonat der Frau (Hl. Kreuz-Halle). Deshalb gibt es zu Fronleichnam nicht die Verehrung des Hernn Jesus, sondern das Reden und Andenken an das "Brot" mehr nicht. Der Irrglaube ist grassierend....Deshalb meine Bitte um das Gebet für diese Bistum!


0
 
 Mami26 1. Juli 2011 
 

Vorschlag:

Wir verehren Jesus in der Heiligen Eucharistie, die wir in Gestalt von Brot zu den Menschen tragen.


0
 
 LeoUrsa 30. Juni 2011 

@speedy

Mit der Stasi hat das nicht viel zutun, sonder mehr mit den Theolunken und der \"Tag des Herrn\" war bis zu den 90er ein gute Kirchenzeitung.


2
 
 speedy 30. Juni 2011 
 

nachtrag

aufgrund der erfahrungen mit dem kommunismus hier, sollte man bzw.haette man vermuten koennen die katholiken seien im osten froemmer, aber dem ist wohl nicht ganz so, da die kirche ja auch von der stasi unterwandert wurde, und irgendwas blieb wohl noch haengen, ich meine evtl. falsche weitergabe des glaubens, pardon an alle romtreuen katholiken im osten, ... im westen nichts neues...


1
 
 speedy 30. Juni 2011 
 

was soll das?

was soll das denn? haben die keinen katechismus? im uebrigen kann ich nur mal den bischoefen aus diesen bistuemern empfehlen das schweizer katholische sonntagsblatt zu lesen, das ist auf jeden fall besser als der \"tag des herrn\", der mir sehr suspekt erscheint, und ich wuenschte mir das unsere bistumszeitungen sich doch mal ein stueck davon abschneiden koennen, unserem priester im ruhestand war die zeitung zu politisch, wobei er neulich aeusserte das nur durch die politik gaebe es religion, er empfahl mir den tag des herrn zu lesen anstatt das schweizer katholische sonntagsblatt,, um ehrlich zu sein, bin ich treuer leser des sks, weil es eben religioes ist, und sehr gute kommentare von zb.pater bernward aus wigratzbad hat, beim tag des herrn ist es kein kein wunder das der glaube bergab geht


2
 
 Tina 13 30. Juni 2011 

Bistum Magdeburg zum Fronleichnamsfest: \'Gesegnetes Brot\'

„falschen Begriff über die Hl. Eucharistie verbreiten“

„Priester sind nicht gegen den „Dunklen“ immun“ Das Leben ist kein „Schleckhäfele“! Der Priesterkragen verspricht nicht den Himmel!

Gesegnetes Brot, alles nur noch Gottesdienst, keine Erwähnung mehr der Heiligen Messe, keine Möglichkeit der Gläubigen auf kniende Mundkommunion, kein hl. Kreuz mehr auf den Messgewändern, kein Hören auf den hl. Vater.

O auf welchen „Tanzzug“ habt ihr Karten gelöst, und wann präsentiert ihr uns den „NEUEN dunklen Messias“?

O Herr strahle Licht in diese Welt.

O Maria Muttergottes Miterlöserin der ganzen Menschheit bitte für uns.


4
 
 SCHLEGL 30. Juni 2011 
 

@medpilger89

Darf ich auf diesem Weg Ihre Erklärung noch ergänzen. Nicht nur die katholische Kirche lehrt eindeutig, dass in der heiligen Wandlung unter den Gestalten des Brotes und des Weines, der Leib und das Blut Christi gegenwärtig werden. Dies tun auch die so genannten altorientalischen Kirchen,die sich im 5. Jahrhundert von Konstantinopel und damit auch von Rom getrennt haben. Dasselbe lehrt die orthodoxe Kirche des Ostens, die deshalb die Feier der Messe, welche sie \"göttliche Liturgie\" nennt, besonders feierlich vollzieht. Gerade die Position der Ostkirchen ist in der Diskussion mit den Gemeinschaften der Reformation besonders wichtig und erhellend. Msgr. Franz Schlegl,rit.lat./rit.byz.ukr.


5
 
 medpilger89 30. Juni 2011 

Das ist mein Leib

Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut dies zu meinem Gedächtnis!“ (Lk 22,19)
Es ist Jesus Christus, der das gesagt hat, und das ist die Lehre der r.k.Kirche. Wer das anders sieht und anders sagt, muss das vor Gott einmal verantworten. Wir können Jesus Christus, Gottes Sohn physisch aufnehmen und sind schon jetzt, hier auf der Erde mit ihm verbunden. Jesus wird so eine wirkliche Speise. Und wer sich im Glauben an das Wort Gottes mit Jesus Christus verbindet, der ist mit ihm eins und damit mit Gott. Diese Verbindung beginnt hier auf der Erde, wo Gott uns in dieser Form entgegen kommt und besteht dann für immer, auch wenn wir sterben. Denn dann wirkt das, woran wir jetzt schon glauben. Eine Schande ist das, was hierzulande in so manchen (den meisten) Kirchen passiert. Priester und Laien sind sich einig, ganze Generationen werden wie mit Arsen schleichend vergiftet und durch Verschweigen der Warheit (Jesus) in einen gottesfeindlichen Glauben geschickt.


1
 
 Alois Fuchs 30. Juni 2011 
 

Heiliges Brot

Der Fehler liegt nicht in Magdeburg, sondern bei der Deutschen Bischofskonferenz, weil sie es seit Jahrzehnten versäumt, für eine klare Sprachregelung zu sorgen.

1. Beispiel: Früher hat jede Hausfrau einen Laib Brot erst gesegntet bevor sie ihn angeschnitten hat.
Bei der Messe wird das Brot nicht geweiht und nicht gesegnet, sondern verwandelt. Dann ist es keines mehr.
Wenn ich die Torte meiner Tante esse, dann ist sie mirauch nah. Aber Jesus ist mir nicht nur in Gedanken nah. Er ist es selber.

2. Beispiel: Das \"gesegntes Weihwasser\"
Der Bischof im Orient segnet das Meer. Deswegen wird es kein Weihwasser.
Segnen kann man nur Personen. Das heißt diejenigen, die einen bestimmten Gegenstand, ein Haus, ein Auto, eine Brücke benützen.
Weihen kann man nur Sachen, die dadurch in den ausschließlichen kirchenlichen Gebrauch überführt werden, wie Kirchen, Glocken, Altäre oder das Weih- oder Taufwasser. Eine \"Brückenweihe würde bedeuten, dass sie bei Prozessio


3
 
 Irustdim 30. Juni 2011 
 

Nicht nur in Magdeburg geschehen solche Sachen:

Im Dom Sankt Gallen (Schweiz) wurde zum Fronleichnamsfest folgendes gemacht:
Protestantische Pastor hielt der Predigt.
Während der Wandlung, blieb der Pastor neben dem Pfarrer im Altar.
Der Pastor hat kommuniziert.


2
 
 Beaconsfielder 30. Juni 2011 

Wundert mich, ...

... dass ein \"gesegnetes Brot\" ubedingt auch eine \"Oblate\" sein soll. Manche gehen nämlich eher dazu über, Fladenbrot zu benutzen (wie bei dieser schon mehr als unmöglichen Brot\"mostranz\", über die in kath.net schon einmal berichtet worden ist). @sophist: Natürlich kann man für den Otto-Normal-Verbraucher Begriffe reduzieren. Man macht zuerst aus \"konsekriereten Brot\" \"gesegnstes Brot\", danach vielleicht \"Gemeindebrot\" und weil man es ja auch für andere zugänglich machen will \"Sonntagsbrot\". Doch bei so einer Vereinfachung geht zu viel verloren, besonders die Bedeutung und die Wahrheit, die dahinter steht.


4
 
 Wildrosenöl 30. Juni 2011 
 

Vorausgesetzt, die Verkürzung \"heiliges Brot\"

oder \"gesegnetes Brot\" geschieht nicht mit böser Absicht, was ich hoffe, sondern mehrheitlich aus Unverständnis, dann muss es etwas mit der Liturgiereform von 1970 zu tun haben. Anders ist diese schleichende Protestantisierung nicht mehr zu erklären. Das Ergebnis der Reform, die den Mahlcharakter der hl. Messe stärker betonen wollte, könnte schlimmer nicht sein. Dass die Glaubenskrise mit dem \"Verfall der Liturgie\" zu tun hat, schrieb Papst Benedikt bevor er Papst wurde.
Auch wenn ich die Rehabilitierung der überlieferten Liturgie als \"Geschenk\" empfinde, die \"Alte Messe\" nicht mehr missen kann, glaube ich dennoch: Ohne \"Reform der Reform\" kann diese Krise nicht mehr geheilt werden. Das Übel, der Liturgiemissbrauch allgemein, ist so weit verbreitet, dass die Heilung nur bei der Wurzel ansetzen muss. Auch wenn der Weg lang, dornenreich, beschwerlich ist, ich weiß nicht, was ihn ersetzen kann.


3
 
 girsberg74 30. Juni 2011 
 

Bei der Beschreibung der beiden heiligen Gestalten zeigt sich ein Problem, das bei Kirchens auch in anderen Zusammenhängen gar nicht so selten ist, wie etwa neulich geschehen beim „Kirchenboten des Bistums Osnabrück“, der eine Äußerung seines Bischofs abgedruckt hat, die gewissenhafte Mitarbeiter nicht hätten durchgehen lassen dürfen. ( http://www.kath.net/detail.php?id=32065 )
Man mag sich in solchen Fällen fragen, ob diese Mitarbeiter nur zu 49% aus Geschicklichkeit bestehen oder ob sie die Seele des Geschäfts nicht kennen.


1
 
  30. Juni 2011 
 

Nach einer Heiligen Messe sprach der Regens eines Priesterseminars einer südddeutschen Diözese vom heiligen Brot, als er die Messnerin anwies den Altar abzuräumen. Dies wirkte wie ein Schlag in meine Magengrube, insbesondere ich gerade den Leib unseres Herr Jesu Christi empfangen hatte und im Gebet mit ihm verbunden war.
Wie kann soviel Beleidigung unseres Herrn eigentlich noch gesühnt werden?
Konsequenterweise ist dann auch der Glaube an die Realpräsenz entsprechend auch schon bei Neupriestern lädiert wenn sie statt `Seht das Lamm Gottes` sagen `Seht im Zerbrochenen Jesus Christus...`
Auch ich hoffe darauf, daß der Papst ein Machtwort über diese Mißstände spricht.
Betet bitte den Hl Wundenrosenkranz der Maria Marthe Chambon
http://www.passionisten.de/chambon/wundenrosenkranz.htm


3
 
 Kajo 30. Juni 2011 
 

Ich hoffe sehr

das kath.net diesen Bericht an den Herrn Nuntius weitergeleitet hat.


1
 
 sprinter 30. Juni 2011 
 

abgesehen von der fehlgeleiteten erklärung der heiligen gestalten in der zeitung , die im übrigen durch leserbrief korrigiert wurde, ist die fronleichnamsfeier würdig abgelaufen. ich als magdeburger war zugegen. im zeichen der ökumene fand die feier im kreuzgarten statt und durch wetterbedingung ist die prozession im dom abgehalten worden. es war nicht selbstverständlich und ein gutes zeichen von den evang. mitchristen. unser bischof ist konform mit der römischen kirche und benedikt xvi. verbunden.
dafür geb ich zeugnis.


4
 
 Fido 30. Juni 2011 
 

Heiliges Brot

An einem Sonntag zu Mittag hatten wir eine alte Dame zum Mittagessen. Meine drejährige Tochter, die genau wußte was der Leib Christ ist, fragte sie, warum sie zu uns zum Essen käme, ob sie noch nichts gegessen hätte. ´\" Oh ja,\" antwortete die Dame,\" das heilige Brot\". Darauf wollte meine Tochter wissen: \"H ast du das mit Butter gegessen?\"....


2
 
 Confessor 30. Juni 2011 
 

Das allerheiligste Altarsakrament…das heilige MESS-OPFER…
…ist das „Herz“ der reinen Lehre der Heiligen Mutter Kirche !
Es ist nicht
– wie leider vielfach vorgegaukelt wird –
ein einfaches „Mahl-Halten“ !
Das heilige MESS-OPFER ist:
ANBETUNG der heiligsten Dreifalitgkeit, Gottes
LOBPREIS der heiligsten Dreifaltigkeit, Gottes
SÜHNE vor der heiligsten Dreifaltigkeit, Gott
DANKSAGUNG an die heilgste Dreifaltigkeit, Gott
Das heilige MESS-OPFER soll den Gläubigen stets aufs Neue dazu führen
sich selbst als Opfer
unserem Herrn und Gott Jesus Christus darzubringen,
IHM dem Lamm Gottes, dem Mensch gewordenen eingeborenen SOHN GOTTES,
aufdass ER unser Opfer vereint mit
SEINEM hochheiligen Sühnopfer für die Sünden der Welt dem allmächtigen Vater darbringe.
Unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS, unser
Erlöser von Sünde und Tod ist das
Lamm Gottes,
dessen KREUZESOPFER in jedem heiligen MESS-OPFER VERGEGENWÄRTIGT wird
und im Tabernakel
GEGE


4
 
 catolica 30. Juni 2011 
 

ja,und bei der erstkommunion

sprechen priester dann vom heiligen brot--schrecklich und falsch--ja,das sind verheerende irrlehren zur glaubensausdünnung--hätten nicht die bischöfe hier längst eingreifen müssen?an einer fronleichnamsfeier ,wo gesegnetes brot durch die straßen getragen wird,braucht kein katholik teilzunehmen.kein wunder,daas der glaube immer mehr vertrocknet!!! ja,die glaubenskongregation sollte hier schnell eingreifen,hier und anderswo...


6
 
 SCHLEGL 30. Juni 2011 
 

Eucharistie

Dieses Fest ist ein Herzstück des katholischen Glaubens im römischen Ritus! Weder die orthodoxen Kirche,noch die Katholiken des byzantinischen Ritus kennen dieses Fest. Würde aber ein Vertreter der Ostkirche die reale Gegenwart des menschgewordenen Sohnes Gottes so beschreiben,wäre dies das Ende seiner Tätigkeit in seiner Kirche! Msgr. Franz Schlegl,rit.lat./rit.byz.ukr


6
 
 filiaecclesi 30. Juni 2011 

mich wunderts...

...überhaupt nicht, wird doch vielerorts den Erstkommunikanten seit Jahren erzählt, dass sie \"das heilige Brot\" empfangen. Dabei haben gerade Kinder gar kein Problem damit, an die Wandlung von Brot und Wein in Leib und Blut Christi zu glauben.


4
 
 kaiserin 30. Juni 2011 
 

Das ist mein LEIB

.....SOFORT nach ROM schreiben!


4
 
 Karlmaria 30. Juni 2011 

Johannes der Täufer hat dem Herrn den Weg bereitet

Genauso muss durch eine gesunde Lehre der Weg für den Papstbesuch bereitet werden. Seine Heiligkeit hat bestimmt keine Lust hierherzukommen um Missstände zu beackern. Da müssen die Verantwortlichen schon vorher selbst ihre Hausaufgaben machen! Den Wert der Eucharistie und der Beichte herunterzuspielen ist die Taktik der Feministinnen, die genau wissen dass sie niemals zu Priesterinnen geweiht werden können, weil das in der Weltkirche völlig ausgeschlossen ist.


3
 
 Bichler 30. Juni 2011 

Nicht lange fackeln,

liebe Freunde, sondern Meldung nach Rom.


2
 
 Wildrosenöl 30. Juni 2011 
 

Wer noch immer glaubt,

wir hätten de facto keine Kirchenspaltung, auch wenn sie formal nicht verkündet worden ist und wohl auch nicht verkündet werden wird, der verkennt - nach meiner Meinung - weitgehend die Realität. Diese Spaltung ist auch nicht leicht zu erkennen, weil sie in Mischformen existiert, als katholisch-protestantischer Mustopf.

Verallgemeinern will ich das keinesfalls: Es gibt deutsche Bischöfe, die treu zur Lehre der Kirche und zum Papst stehen, ohne Frage. Sind sie die Mehrheit? Ich weiß es nicht. Zweifel sind angebracht...


3
 
 Wolff 30. Juni 2011 
 

\"Gesegnetes Brot\" - \"heiliges Brot\" u.ä.

Nein , lieber Sophiste, Die katholische
Dogmatik und damit die Lehre von der Transsubstantiation brauchen wir Katholiken durchaus nicht ständig wie ein Plakat vor uns hertragen,- und damit hört der Teil ihres Einwurfs bereits auf, dem wir zustimmen können.
Aber, die Terminologie, also die Begriffsbestimmung sollte schon stimmig sein!
Wenn wir sagen, wir tragen den \"Leib des Herrn\", der in dem gewandelten Brot, das nun der Leib Chrtisti ist als Akt der Anbetung, Verehrung und Hochschätzung durch die Straßen, weil wir uns zu IHM bekennen, der das Heil der Welt (=der Heiland!) ist, das dürfte es den Nichtkatholiken, aber auch den Taufscheinkatholiken ein Leichtes sein, \" nach dem Grund unserer Hoffnung\" und Verehrung zu fragen. Eine überaus günstige Gelegenheit, im Sinne der von Päpsten initiierten Neuevangelisierung tätig zu werden.
Und das geht dann sicher auch ohne dogmatische Spitzfindigkeiten, sondern einfach durch den vorgelebten Glauben.
Pfr. Wolff


5
 
 Rick 30. Juni 2011 

Im konkreten Fall (Fronleichnamsfest im evangelischen Dom!) kann man nur hoffen, dass es sich um \"gesegnetes Brot\" und nicht um den Leib des Herrn gehandelt hat.


1
 
 sophist 30. Juni 2011 
 

Die Eucharistie als \"Gegenwart des Gottessohnes Jesus Christus im Zeichen des gesegneten Kelches und Brotes\" mag unsauber formuliert sein. Aber bitte, könnte die Formulierung nicht einfach als Versuch verstanden werden, die Realpräsenz Christi in den eucharistischen Gestalten für den Magdeburger Otto-Normalatheisten verständlich zu machen?
Ich denke nicht, dass diesem mit einer dogmatischen Hinführung über die Transsubstantiationslehre mehr geholfen wäre als mit der Aussage, dass in diesem \"Brot\" tatsächlich Christus gegenwärtig ist. Dass das Brot und der Wein in der Messfeier substantiell gewandelt werden und korrekt als Leib und Blut Christi bezeichnet werden, obwohl sie akzidentiell halt eben Brot und Wein bleiben, scheint in einem solchen Kontext für die Adressaten nicht wirklich zielführender, weil schlicht unverständlich.


5
 
 tünnes 30. Juni 2011 
 

Eine gesegnete Oblate

Wie wenig Katholiken einschließlich Diakone, Priester, Bischöfe glauben noch an die Realpräsenz unseres Herrn in der Gestalt des gewandelten Brotes????
Man besuche doch einfach einmal eine eucharistische Anbetung in unseren Kirchen, so sie denn überhaupt noch angeboten wird.


2
 
 Wolpertinger 30. Juni 2011 
 

Wolkenkuckucksheim

Die Realität sieht wohl noch viel schlimmer aus!

Mit nur wenigen Ausnahmen ist das wohl die Überzeugung des gesamten deutschsprachigen Klerus

Dieser ist schon längst zu Kryptoprotestanten geworden

Ich gehe schon NIEMALS mehr \"zufällig\" irgendow zur Sonntags\"messe\", denn in Deutschland herrscht Beweislastumkehr

Vor der Einführung der Dikatur des Relativismus´ zu Beginn der 40-jährigen Wüstenwanderung durch die Alt-68er konnte man noch vertruaen, daß dort wo katholisch draufsteht auch katholisch drin war

Heutzutage läuft man jedoch Gefahr Sonntags morgens mit protestantischen Menschendiensten bespaßt zu werden

Gibt es überhaupt noch -bis auf wenige Ausnahmen- hierzulande Priester, die daran Glauben , daß nach der Wandlung der ganze und ungeteilte Christus wahrhaft und wesenhaft in den Gestalten von brot und Wein zugegen ist und dies auch noch BEKENNEN

Fragt man nach, bekommt man auch meist nur schwammige Antworten in rahnerische


1
 
 nemrod 30. Juni 2011 
 

Manchmal könnte man glauben, daß die Bischöfe des deutschen Sprachraumes mit Blindheit geschlagen sind. Das wäre bei allem Negativen eine positive Sicht. Leider muß man jedoch annehmen, daß bei der Vielzahl von solchen und ähnlichen \"Ausrutschern\" die katholische Lehre auszuhebeln die Riege von Priestern, ReferentInnen und ähnlichen \"Theologen\" mit bischöflichem Wohlwollen ( wenn auch insgeheim ) agiert! Ziel scheint ja zu sein, eine neue, dem protestantisch, liberalen Zeitgeist angepaßte Wohlfühlkirche zu bauen, die dann die ( im unteren Bereich ) angesiedelte Nachfrage nach Spiritueller Dienstleistung (!) bedienen soll. Man möcht nach Rom schreien, damit diesem Treiben ein Ende bereitet wird ( Herr Bode wirds nicht so toll finden ).


3
 
 ökumenefreund 30. Juni 2011 
 

Vielen Dank an kath.net die diese Irrlehren und andere Missbräuche aufdecken... hoffentlich liest Benedikt XVI diese Seite regelmässig...


3
 
 kathi 30. Juni 2011 
 

Glaubenskongregation

Die glaubenskongregation muss hier eingreifen. Und ichhoffe, sie tut es auch. Sonst wird diese falsche Einstellung immer weiter verbreitet.


3
 

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