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‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen

vor 4 Stunden in Österreich, 7 Lesermeinungen
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Ein Video von der Tanzeinlage während der Predigt verbreitet sich derzeit im Internet. Gedenken an die Heiligen kann nicht nur still, sondern auch fröhlich sein.


St. Stefan ob Stainz (kath.net/jg)
Mit einer musikalischen Einlage überraschte Vikar Anton Nguyen die Gläubigen während der Messe zu Allerheiligen in St. Stefan ob Stainz (Diözese Graz-Seckau). Während seiner Predigt spielte er das Lied „Gute Laune“ aus einer Bluetooth-Box ab und brachte damit die Gläubigen zum Tanzen. Ein Mitglied des örtlichen Musikvereins, welcher die Messe musikalisch begleitete, filmte die Einlage, der Musikverein veröffentlichte es auf Facebook. Seither hat es sich schnell verbreitet und viele Aufrufe zu verzeichnen, berichtet die Kleine Zeitung.


Mit dem Lied sollte deutlich werden, dass das Gedenken an die Heiligen nicht nur still, sondern auch fröhlich sein darf. „Ich möchte Freude in die Kirche bringen. Mich macht es glücklich, wenn die Menschen mit einem Lächeln hinausgehen“, sagte Nguyen gegenüber der Zeitung. Die Gläubigen waren zunächst überrascht. „Wir waren erst kurz perplex, dann haben wir einfach mitgetanzt“, heißt es in der Facebook-Mitteilung zum Video. 

Die Kommentare zu dem Video sind überwiegend positiv. „So geht moderne Kirche“ oder „solche Pfarrer braucht dich Kirche“, ist dort zu lesen. Andere sehen es kritisch. Sie halten einen Tanz bei der Messe zu Allerheiligen für nicht angebracht. „Macht das hinterher bei einer Feier, nicht in der Kirche“, schreibt ein Nutzer.


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Lesermeinungen

 heikostir vor 26 Minuten 
 

So ein Unfug!


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 naiverkatholik vor 2 Stunden 
 

Kreuzessopfer oder Vergegenw. des Gekreuzigten+Auferstandenen+Verherrlichten

Bisher betonte ich auch, dass die Hl. Messe die Vergegenwärtigung des einmaligen Kreuzesopfers Christi auf Golgotha ist. Darf dann überhaupt Freude aufkommen? Ist dann nicht jedes fröhliche Gespräch im Anschluss an Messe unpassend? Der heilige Thomas von A. lehrt mich in eucharistischen Liedern, dass der Akzent etwas anders ist. Die Messe ist die sakramentale Gegenwart des Gekreuzigten, Auferstandenen, Verherrlichten.


0
 
 Die Erinnerung vor 2 Stunden 
 

Vergleich zu früher

Dieses Beispiel zeigt, daß sich mittlerweile ein gottesdienstliches Verständnis etabliert hat, das einen Bruch mit der früheren Praxis darstellt. Hierbei geht es um den Gesamteindruck und nicht um Details wie Zelebrationsrichtung, Volkssprache, Stufengebet und Schlußevangelium. Selbstverständlich ist liturgischer Mißbrauch gerade auch im Römischen Ritus möglich, und „Feierlichkeit“ gibt es auch in die nachkonziliaren Ordnung.
Der Opfercharakter aber kommt im Römischen Ritus eindeutig zur Geltung.


1
 
 Stefan Fleischer vor 2 Stunden 

Ich gehe davon aus,

dass die Befürworter solcher Aktionen nicht daran gedacht haben, dass die Heilige Messe die Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers unseres Herrn und Erlösers ist. Wir sollten wohl wieder viel mehr vom Heiligen Messopfer sprechen. Das könnte (hoffentlich) helfen viel Unpassendes beim Vollzug der Heiligen Liturgie zu vermeiden und (dies nur nebenbei auch die Praxis der Messtipendien wieder verständlich machen.) Nicht umsonst forderte das Konzil, dass niemand, auch nicht ein Priester, etwas an den vorgeschriebenen Terxten und Handlungen etc. verändern, weglassen oder hinzufügen darf. «Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Weisheit, sagt uns die Schrift. Auch dies müsste wieder mehr verkündet und erklärt werden. Sie ist nämlich nicht Angst vor Gott, im Gegenteil. Sie ist jene Ehrfurcht welche die tiefe Freude an unserer Gottesbeziehung schenkt.


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 Jothekieker vor 4 Stunden 
 

Ist das noch katholisch?

Man wird ja noch fragen dürfen ...


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 naiverkatholik vor 4 Stunden 
 

Manchmal kommt christliche Freude von außen und nicht nur von innen....

Selber hätte ich eher nicht mitgemacht wie einige wenige dort auch. Nun: Allerheiligen ist österliches Fest im Spätherbst. Jedem gefällt auch nicht der (profane) Osterwitz von Bischof Oster an Ostern. Schmunzeln trotdem erlaubt. Sinn wurde verstanden. Methode bitte eher selten einsetzen. Christliche Freude soll ja von innen kommen. Ja, aber. Wenn man miesepetrig ist: Sich an Spiegel stellen und sich anlachen. Kommt von außen. Hat mit Christentum nix zu tun. Hilft aber komischerweise trotzdem. Mmh...


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 maran atha vor 4 Stunden 
 

Ich finde so etwas völlig unpassend.
Würde ich etwa unter dem Kreuz Chrisi tanzen, während er gekreuzigt wird? Hier fehlt mir der Ernst, das Sakrale sowie das Verstehen der heiligen Messe/Eucharistie!


1
 
 Walahfrid Strabo vor 4 Stunden 

Es sinkt für Sie das Niveau


1
 

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