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| ![]() Vom Wissenschaftsfreak zum Monster27. Juli 2012 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen Das Böse kann man nicht verstehen, denn es ist irrational und willkürlich. Daher könne man auch Taten wie den Amoklauf während einer Kinovorstellung nicht wirklich verstehen, schreibt ein katholischer Priester in seinem Blog. Aurora (kath.net/CWN/jg) Offenbar waren es weder traumatische Kindheitserfahrungen noch religiöser oder politischer Fanatismus, die den 24-jährigen James Holmes zu der Bluttat motiviert haben. War er von der Figur des Joker besessen, Batmans bösem Gegenspieler? Es gibt Hinweise für eine dämonische Besessenheit, schreibt Longenecker. Dazu gehört eine bizarre Botschaft, die Holmes auf dem Anrufbeantworter seines Mobiltelefons gespeichert hatte. Ohne genaue Untersuchung könne man aber keine gesicherte Aussage machen, schreibt Longenecker. Was man sagen könne sei, dass Holmes vom Bösen kontrolliert worden sei. Das Böse müsse seinen Geist und sein Herz übernommen haben, schreibt Longenecker, und den schüchternen Wissenschaftsfreak in ein Monster verwandelt haben. Ob es eine Geisteskrankheit, eine innere Verletzung oder ein dämonischer Einfluss sei, könnten wir derzeit nicht sagen. Die Tatsache, dass es hier keine eindeutigen und zufriedenstellenden Antworten gebe sei der Schlüssel zum Verständnis des Bösen, fährt Longenecker fort. Wenn wir mit sinnlosen Massakern konfrontiert werden, haben wir keine vernünftigen Antworten und das ist die vernünftige Antwort, schreibt er wörtlich. Das Böse sei seiner Natur nach Lüge, Täuschung, Betrug, ein Netz von Widersprüchen und Inkonsistenzen. Es trage nichts Positives in sich sondern könne nur das, was gut ist, verdrehen und zerstören. Daher suche es sich immer unschuldige Opfer. Die richtige Antwort auf die Absurdität des Bösen sei die übernatürliche Rationalität der Liebe, schreibt Longenecker. Liebe ist die nach außen wirkende Güte, die dem Bösen begegnet, heißt es wörtlich. Unter Liebe verstehe er hier eine Kraft, die positiv, kreativ, dynamisch und pro-aktiv in der Welt wirkt. Durch die eigenartige Kraft der Vergebung könne Liebe selbst das Sinnlose sinnvoll machen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuBöse
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