Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  3. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  4. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  5. Republik der Dünnhäutigen
  6. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  7. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  8. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  9. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  10. Thomas von Aquin über Migration
  11. Niemand rettet die Welt allein. Nicht einmal Gott will sie allein retten
  12. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  13. 100.000 Euro von der EKD für Afghanen, damit diese Aufenthalt in Deutschland einklagen können
  14. Die Morgenröte ohne Schatten
  15. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“

Ski-Star Benni Raich: 'Gott gibt mir Kraft'

28. Jänner 2013 in Jugend, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Heimische und ausländische Skistars geben in der "Wintersportbibel" Auskunft über ihren Glauben - Buch wird bei der Ski-Weltmeisterschaft in Schladming präsentiert und verteilt


Graz (kath.net/KAP) "Ich bete und reflektiere mit Gott. Das macht mich zu einem besseren Menschen." Das bekennt Österreichs Ski-Star Benni Raich (Foto) im Vorfeld der Ski-WM in Schladming und er fügt hinzu: "Ich hatte immer das Gefühl, dass da mehr ist und dass dieser Gott mir Kraft gibt. Am liebsten ist mir eine Kapelle im Wald. Gerne ziehe ich mich dorthin zurück, um mit Gott zu sprechen."

So wie für Raich ist für viele heimische wie ausländische Wintersportler Glaube und Religion wichtig. In der "Wintersportbibel", die im Rahmen der Ski-WM in Schladming präsentiert und verteilt wird, haben zahlreiche Stars über ihren Glauben Auskunft gegeben. Benni Raich erzählt, dass er manchmal auch noch vor einem Rennen ein kurzes Stoßgebet in Richtung Herrgott schickt. "Ich bete dann aber nicht, dass ich gewinne, sondern dass ich gesund runterkomme."


Auch Raichs Lebensgefährtin und vielfache Medaillengewinnerin bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen, Marlies Schild, spricht über ihren Glauben: "Das Vertrauen in Gott gibt mir Kraft. Ich gehe gerne in die Kirche, vor allem, um zur Ruhe zu kommen. Ganz speziell zu den Feiertagen zusammen mit einer Familie." Vor einem Rennen gehe sie gerne in eine Kapelle: "Mir ist es wichtig, einen solch ruhigen Ort zu finden und aus dem ganzen Leistungsdenken rauszukommen, um mich auf das Wesentliche zu besinnen. Warum man überhaupt da ist und was im Leben wirklich wichtig ist."

Schlierenzauer: "Spitzensportler sind gläubige Menschen"

Nicht nur bei den alpinen Rennläufern, auch bei den Skispringern gehören Glaube und Gebet für viele Athleten zum Sportlerleben dazu. Gregor Schlierenzauer, Österreichs erfolgreichster "Adler", sagt über Jesus Christus: "Für mich bedeutet er, dass jemand da ist, dem ich meine Gedanken und Wünsche mitteilen kann, etwas loswerden darf oder auch in gewissen Lebenssituationen um Hilfe bitten darf. Ich glaube, dass vieles, was im Leben passiert, einen Grund hat. Für mich regelt dies jemand und das ist Jesus."

Er besuche im Rahmen von Sportveranstaltungen auch Sportlergottesdienste, so Schlierenzauer. Diese würden ihm die Möglichkeit bieten, "mich zurückzuziehen, loszulassen und mit positiver Energie in das Geschehen hineinzustarten sowie mit Gott ein paar Worte zu sprechen." Es gelinge ihm so, sein Können besser abzurufen. Nachsatz: "Ich glaube, dass Spitzensportler grundsätzlich sehr gläubige Menschen sind, obwohl nicht alle es zugeben würden".

Kofler: "Glaube gibt inneren Frieden"

Im Fall seines Teamkollegen Andreas Kofler freilich schon: "Der Glaube bedeutet mir sehr viel. Er lässt mich durchhalten, gibt mir Halt und einen inneren Frieden", wird der mehrfache Weltmeister und Olympiasieger in der "Wintersportbibel" zitiert.

Die "Wintersportbibel" beinhaltet Glaubenszeugnisse von rund 30 Sportlern, dazu vor allem auch den Text des Neuen Testaments.

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.
Foto Benni Raich: © www.raich.at/benni_raich


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

  28. Jänner 2013 
 

@angemerkt: Wenn Sie nur das 100%ige gelten lassen

wird es bald sehr einsam werden. Lassen Sie doch das Gute stehen, wie es ist und hoffen Sie beim Schlechten dass es noch besser wird. Im genannten Buch geben eben keine Dogmatiker, sondern Sportler darüber Auskunft, wie der Glaube ihnen hilft und ihr Leben \"besser\" macht, das ist schon viel.

Gerade in den Tagen so vieler schlechter Schlagzeilen über die Kirche haben wir hier doch recht heilsame Aussagen von Leuten die noch jung sind und immer an der Grenze menschlicher Leistungsfähigkeit leben.
Das macht einerseits ein regelrechtes christliches Familienleben offenbar vorerst schwierig (\"wilde Ehe\") befreit sie aber andererseits garantiert von der Illusion, dass für den Menschen alles machbar ist.

Wenn Sie für diese jungen Leute etwas tun wollen, beten Sie für sie.


3
 
 angemerkt : 28. Jänner 2013 

Vorbilder???

Warum leben dann diese ach so vorbildlichen Sportlerchristen jahre(zehnte)lang in wilder Ehe?


3
 
 Josef Bordat 28. Jänner 2013 
 

Wichtige Zeugnisse!

Sportler sind Persönlichkeiten des öffentlichen Interesses, die besonders für junge Menschen oft Vorbildcharakter haben. Umso wichtiger, wenn Sportler von ihrem Glauben sprechen. In der Tat sind viele Sportler (Fußballer, Leichtathleten etc.) gläubige Christen, für die das Gebet Teil des Trainings ist. - Interessant, dass ihr Zeugnis in einschlägigen Kreisen in der Kritik steht, wie während der Olympischen Spiele in London deutlich wurde.

jobo72.wordpress.com/2012/08/16/ein-argernis/


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Glaube

  1. "Wenn ihr dies lest, bin ich endlich in die Arme Jesu geschlüpft"
  2. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  3. Hartl: „Heute ist der Mainstream atheistisch. Also schwimmt man als Christ gegen den Strom“
  4. „Nein – es geht darum, dass wir aufwärts gewandt unterwegs sind“
  5. Nicht reden, sondern machen!
  6. "Gott isch ma unterku": Christliche Hoffnungs-Kampagne in Vorarlberg
  7. „Sind wir noch katholisch?“
  8. Großbritannien: Junge Menschen kehren in die Kirchen zurück
  9. The mystery of our faith: Why the birth of Jesus is the foundation of Christianity
  10. „Das Geheimnis unseres Glaubens – offenbart im Fleisch“ (1 Tim 3,16)






Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  4. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  5. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  6. Republik der Dünnhäutigen
  7. Thomas von Aquin über Migration
  8. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  9. Beweise mir das Gegenteil!
  10. Legenden vom Heiligen Nikolaus
  11. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  12. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  13. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  14. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  15. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz