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Die Lösung für Limburg kommt nicht im Gebrüll

12. Oktober 2013 in Deutschland, 16 Lesermeinungen
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Limburger ZdK-Mitglied Barbara Wieland: Auch bei einem Rücktritt des Limburger Bischofs könnten die Parteien „nicht einfach so weitermachen“, sondern müssten „zu wirklich ehrlichen Lösungen und einem anderen Miteinander kommen“


Limburg (kath.net/pl) Ein Neuanfang in Limburg sei nötig, entweder „mit Bischof Tebartz oder mit jemand anderem“. Doch dabei sei zu beachten, dass die Parteien auch bei einem Rücktritt des Bischofs Franz-Josef Tebartz-van Elst „nicht einfach so weitermachen“ könnten, sondern dass man „in jedem Fall zu wirklich ehrlichen Lösungen und einem anderen Miteinander kommen“ müsste. Dies sagte Barbara Wieland gegenüber dem Kölner Domradio im Interview. Wieland ist Mitglied sowohl in der „Diözesanversammlung im Bistum Limburg“ wie auch im „Zentralkomitee“ der deutschen Katholiken (ZdK).


Jedoch sollte die Lösung nicht wie bei den Frankfurter Banken sein, „nach dem Motto: ‚Vorstandsvorsitzender taugt nicht, raus mit ihm und der Nächste‘. Was geben wir denn hier ein Bild von Kirche ab? Das geht gar nicht.“ Denn man sei ja „kein Wirtschaftsunternehmen und keine Bank. Wir sind die katholische Kirche“, man müsse „in dieser außerordentlich schwierigen Situation auf unsere zentrale Botschaft“ schauen, auf „die Botschaft von Tod und Auferstehung. Und zwar nicht irgendwann, sondern jetzt hier und heute.“ Wieland stellte fest: „Es geht zunächst darum, sich klar zu machen, dass wir eine andere Art von Lösung finden müssen. Die kommt nicht im Gebrüll daher, sondern im leisen Ton. Nicht im Erdbeben, sondern im Windhauch kommt Gott.“

Das Bistum Limburg sei „schon lange in Parteien zerfallen, die neue Dynamik hat es natürlich durch die nun genannten Kosten für das Bischofshaus bekommen“, auch sei die Stimmung „äußerst aufgeheizt, auch durch die prominent vernehmbaren Stimmen“, so erläuterte das ZdK-Mitglied weiter. Doch es gebe auch „eine Reihe von Menschen, auch von Ehrenamtlichen, die erst einmal die Fakten geklärt haben und die Situation auf ein Normalmaß herunterfahren möchten. Und dann zu schauen, wer eigentlich verantwortlich ist und welche Konsequenzen gezogen werden müssen. Spaltung, ja, aber es gibt auch leisere Stimmung, derer, die den aktuellen Zustand überwinden wollen“.


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